Donnerstag, 27. Februar 2014

Ist die #Internetworld jetzt #responsive oder nicht?:-)

Am Montag verkündete die Internet World stolz, dass der Internetauftritt nun endlich "responsive" sei und die Vorbereitungen sehr intensiv waren.
Nach einer solchen Ankündigung probiert man die Seite als Digital-Freak natürlich sofort aus....und erlebt promt eine Überraschung:
Am Desktopbrowser (Chrome) ist die Seite (halbwegs) responsive, wenn man vom Header und einigen anderen Elementen mal absieht, auf dem mobilen Browser (Safari) wird aber die klassische Seite angezeigt.
Verkehrte Welt oder mach ich etwas falsch?
Desktop-Darstellung mobil optimiert, Smartphone-Darstellung klassisch;-)

Mittwoch, 26. Februar 2014

#Mobile #Suche: Ganz wichtig ist #Click2Call

Die mobile Suche wird immer wichtiger. Google rankt mobil optimierte Webseiten bei der Suche auf dem Smartphone höher.
Es sollten aber auch die Möglichkeiten der Smartphones optimal in die Suche eingebunden werden. Ganz wichtig ist es, bei Kampagnen und bei der organischen Suche, an die Click2Call-Möglichkeit für die Smartphone-Nutzer zu denken.
In einer im Februar von Google veröffentlichten Studie für UK wird die Bedeutung der Anrufmöglichkeit bzw. die Negativwirkung, wenn diese Möglichkeit fehlt, analysiert.
Zur Studie.

Montag, 24. Februar 2014

#Rennrad: #Carbon oder #Alu?

Irgendwie eine Art Glaubensfrage.
Es gibt die in der Hochpreisklasse angesiedeten eingefleischten Carbon-Fans, die ebenfalls im Hochpreissegment einkaufenden Carbon-Feinde, die dann ungeachtet jeglicher Gewichts-Argumente in Stahl oder Titanrahmen investieren. Es gibt die pragmatischen, preisbewussten Käufer, die aber trotzdem Qualität wollen und deshalb zu den in der Regel preisgünstigeren Alurahmen mit Top-Ausstattung auf Ultegra-Niveau greifen.
Und es gibt die, die gerne einen Hauch Hochpreis-Carbonrahmen spüren wollen, sich aber kein High-End-Produkt leisten können oder wollen und in einen Carbonrahmen mit eher mittlerer Ausstattung investieren.

Objektiv gibt es wohl keinen Grund in ein Rennrad deutlich mehr zu investieren wie 2.000.-€. Die Gewichtsersparnis, die Fahreigenschaften oder der Komfortwert lassen sich wirklich irgendwann nur noch im Labor messen.
Und, Verzeihung aber es ist so, den meisten Radlern würden ein paar Kilo weniger Körpergewicht mehr bringen, als die paar Gramm die einen Rahmen im Mittelpreissegment von einem Hochpreisrahmen trennen.

Es gibt aber Erfreuliches aus der Welt der Alurahmen zu berichten: Während im Preissegment um die 2.000.-€ in der Regel schon die Carbon-Sets in Punkto Gewicht, Fahrkomfort und Verwindungssteifigkeit die Nase vorn hat, scheint die Entwicklung bei den Alurahmen wieder einen richtigen Schritt nach vorne gemacht zu haben. Durch neue Rahmenbauweisen macht Alu wieder Punkte. Im Test der aktuellen Roadbike bekommen gleich zwei Alurahmen von Rose und Canyon) ein "Hervorragend".
Manko: Diese High-Tech-Alu-Rahmen werden ähnlich empfindlich wie ihre Carbon-Pendants.

Eine ganz nette Entscheidungshilfe Carbon versus Alu gibt es bei Radsporttraining.de.
Der Test von Roadbike wird erst in ein paar Wochen im Internetauftritt des Magazins zu lesen sein.

Donnerstag, 20. Februar 2014

Wie lange hält ein #Laufschuh?

Diese Frage stellen sich viele Läufer. Optisch sehen die Schuhe oft auch noch nach Jahren gut aus und es fällt schwer einen perfekt "eingelaufenen" Schuh einfach in den Mülleimer zu befördern.
Viele Faktoren spielen bei der Lebensdauer eines Laufschuhs eine Rolle: Das Gewicht des Läufers, die Laufleistung in Kilometern, Tempo des Läufers, auf welchem Untergrund man läuft.
Für "Vielläufer", ich würde mal sagen ab Laufleistungen von über 30km pro Woche, empfiehlt es sich zudem 2 Paar Laufschuhe von unterschiedlichen Herstellern zu verwenden, um den Bewegungsapparat nicht zu einseitig zu belasten.
Aber wie lange hält ein Laufschuh wirklich? Auf der Seite lauftipps.ch gibt es dazu eine Empfehlung, basierend auf der mit dem Schuh absolvierten Laufleistung. Dazu sollte man aber ein Lauftagebuch führen.

Pragmatischer und weniger wissenschaftlich ist der prüfende Blick auf das Seitenteil der Sohle (des gereinigten Schuhs): Sind dort markante Stauchfalten zu sehen, ist dies meist die Folge einer nachlassenden Dämpfung.

Noch pragmatischer und noch weniger wissenschaftlich: Den Laufschuh nach spätestens einem Jahr austauschen.

Sonntag, 16. Februar 2014

#Wärmepumpe: #Brunnencheck

Das Wetter gestern war ideal für eine Überprüfung des Schluckbrunnens unserer Grundwasser-Wärmepumpe. Wie in den Beiträgen vom 6. November und  11. November berichtet, hatten wir unseren verockerten Schluckbrunnen im letzten Herbst regeneriert.
Eine erste Kontrolle des Wasserspiegels im Schluckbrunnen hatte Anfang Dezember einen Wasserstand von 3m unter Gelände-Oberkante ergeben.
Eine neuerliche Kontrollmessung gestern hatte einen Wasserstand von 2,77m unter Geländeoberkante ergeben. Ob das ein Effekt neuerlicher Verockerung ist oder ob dieser etwas höhere Wasserstand nur ein Effekt jahreszeitlicher Schwankungen ist, wird sich noch zeigen. Im Moment ist der Wasserstand jedenfalls noch unkritisch.

Wasserstandsmessung mit Rollmaß und Wasserwaage

Aktueller Wasserstand: 2,77m unter Geländeoberkante

Eisenoxidspuren

Freitag, 14. Februar 2014

#Fairphone doch nicht fair?

Am 31.1. hatte ich einen Artikel über ein angeblich fair produziertes Smartphone veröffentlicht. Zwischenzeitlich gab es viel Kritik für das Fairphone. Einmal wegen mehr oder weniger gravierender Softwaremängel (z.B. für die Kamera), dann wegen der "Verschlimmbesserung" durch ein Softwareupdate und schließlich wegen des angeblich doch nicht so wirklich fair produzierten Smartphones.
Firmenchef Bas van Abel stellt sich in einem Golem-Interview den kritischen Fragen, die ich den Lesern des Blogs nach meinem ursprünglichen Pro-Fairphone-Beitrag nicht vorenthalten möchte.
Pragmatische Kurzzusammenfassung des Interviews: Das Fairphone ist ein bisschen fairer produziert als die bekannten Marktprodukte. Die Macher des Fairphones möchten aber neue Impulse in Richtung fair produziertes Smartphone setzen und diesen Weg künftig (konsequenter?) weiterverfolgen.

Wer im Bewusstsein ein Fair-Trade-Telefon zu kaufen vor hat sich ein Fairphone anzuschaffen, sollte den Golem-Artikel lesen.

Zum Interview mit H. van Abel (Golem).

Dienstag, 11. Februar 2014

#HTML5 als Entwicklerplattform für #Smartphone (#mobile-zeitgeist)

Mobile-Zeitgeist hat die Ergebnisse der neuen Developer Economics zusammengefasst. Wenig überraschend ist, dass Android und iOS die Nase vorne haben und Windows Phone leicht hinzugewinnt.
Überraschend ist (zumindest für mich), dass HTML5 (inkl. "mobiler Webseiten", nativer Apps und Webapps) die Nummer 3, noch weit vor Windows Phone und fast gleich auf mit iOS ist.

Zu mobile-zeitgeist.

Mittwoch, 5. Februar 2014

#Ekelhaft: #Kakerlaken per Chip-Bausatz #fernsteuern

Ich bin sicher alles andere als ein Fan der Küchenschaben. Aber das widerspricht wirklich allen Ethik-Grundsätze, die man sich in einer zivilisierten Gesellschaft vorstellen mag. Unter dem Namen #RoboRoach bietet Backyard Brains einen Chip-Bausatz an, mit dem man Kakerlaken mit Hilfe eines iPhones fernsteuern kann.
Dazu wird der Chipsatz auf den Rücken der Kakerlake aufgeklebt und eine Elektrode durch ein zuvor in den Körper der Kakerlake gebohrtes Loch eingeführt. Weitere Elektroden werden am (gekappten) Fühler fixiert. Und dann kann man "Lieber Gott" spielen und die Kakerlake fernsteuern. Und das Ganze richtet sich nicht (nur) an Neurologie-Studenten, sondern an den "Otto-Normalverbraucher", angeblich verbunden mit einem Bildungsauftrag.
Ich finde das einfach nur ekelhaft. Die Tatsache, dass sich solche Bausätze überhaupt verkaufen lassen schockiert mich.

Beitrag dazu auf Chip (inkl. Youtube-Video)

Golem-Beitrag
 
Backyard Brains

Samstag, 1. Februar 2014

#Wearables: Das 4D-#Buch

Wearable Technology ist in aller Munde. Die Artikel über "Smart Watches", "Smart Clothes" und "Smart Glass" erscheinen fast schon im Minutentakt.
In diesem Wirrwarr an Meldungen fiel mir eine ganz besonders auf, sicher noch nicht marktreif, aber innovativ. Es geht um ein "Wearable Book", ein Buch, das man wie Kleidung "trägt" und das die Leseeindrücke mit Technik fühlbar machen soll.

Zum Artikel.