Zwei Videos habe ich noch zum Museum für mechanische Musikinstrumente in Königslutter: Eines zeigt einen Steinway-Flügel, der klassisch vom Pianisten gespielt werden kann, der aber auch mittels Lochstreifen zum "Musikautomaten" wird.
Das extreme Gegenstück dazu ist ein Musikautomat der v.a. für den Einsatz in Gasthäusern konzipiert wurde, ein ganzes Orchester ersetzt und....sehr laut ist.
Der Steinway-Flügel
Der "Wirtshausautomat";-)
In unregelmäßigen Abständen Beiträge zu Themen wie Sport, Outdoor, lokalen Besonderheiten rund um Moosburg, "Digital" und DB-Geschichten.
Dienstag, 26. Mai 2015
Donnerstag, 21. Mai 2015
Conversions@Google: Ein paar Learnings
Leider hat es eine ganze Weile gedauert. Nun habe ich aber
versucht, einige Essentials aus dem Google-Event in Dublin kurz
zusammenzufassen:
Zum Thema Apps vs. Web kam wie erwartet folgende Aussage: „Web
is Reach“. Mit der Internetpräsenz sorgt man für Sichtbarkeit und ist akuten
Bedarfsfall über die Suche auffindbar. Auch für potentielle Neukunden ist die
Webpräsenz deutlich wichtiger wie eine App.
„App is Rich“ war die Aussage zu den Vorzügen einer App. Das
heißt, immer wenn es um optimale Nutzung der Hardware oder um besondere
Features geht ist die App oft die bessere Option.
Belegt wurde das u.a. mit Nutzungszahlen: So werden
durchschnittlich etwas über 26 Apps pro Monat genutzt, aber im Schnitt 24
Webseiten pro Tag über´s Smartphone aufgerufen. Und zur Frage Web oder App gab es auch eine Antwort: "und".
App und Web: Conversions@Google 2015 |
App und Web: App und Web: Conversions@Google 2015 |
Recht eindrucksvoll hat Google mit Zahlen belegt, dass die
Cross-Plattform-Conversion längst Realität ist (Stichwort "ROPO"). Damit sollten auch die letzten
Skeptiker verstanden haben, dass eine nominal schlechte Conversion auf Mobile
Devices nichts mit der tatsächlichen Bedeutung von Mobile beim Kaufabschluss zu
tun hat, z.B. im Vorfeld bei der Recherche oder beim Preisvergleich.
Gezeigt wurde das am Beispiel einer Case Study mit Galeries Lafayette. 20 Prozent der Käufer, die am Ende in einem "echten" Store vor Ort gekauft haben, hatten den Kaufprozess online begonnen. 20% davon waren mit dem Mobile Device auf der Website.
Cross-Plattform-Conversion: App und Web: Conversions@Google 2015 |
Damit lässt sich auch gleich die nächste in Dublin
diskutierte These bestätigen: Tracken auf nur einer Plattform, z.B. nur der
Website, zeigt nur einen Teil der Wahrheit. Wer die Customer-Journey wirklich
verstehen will, muss Plattform übergreifend tracken. Laut Google natürlich mit Google Analytics.
Auch nicht neu, aber nicht oft genug zu wiederholen: Die
Nutzer sollten von Anfang an in die Entwicklung der digitalen Produkte und Services
mit eingebunden werden: Testen, Testen, Testen…
Und wie immer gab es interessante Insides, z.B. zur Nutzung
der mobile Devices oder der aktuellen Verteilung der Screengrößen. So werden
Smartphones zu 94% im Portrait-Modus genutzt. Der Landscape-Modus ist nur bei
größeren Screens (Tablet) bedeutend. Und die Screens mit der größten Verbreitung liegen zwischen 4 und 5
Zoll (Smartphones)....und die meisten Smartphones werden immer noch mit einem Daumen bedient.
Screengrößen: App und Web: Conversions@Google 2015 |
Portraitmodus versus Landscape: App und Web: Conversions@Google 2015 |
Immer noch der Hit: Die 1-Daumen-Bedienung (App und Web: Conversions@Google 2015) |
Schluss-Resüme: Der Schlüssel zum Erfolg basiert auf den 4 Säulen Daten, Design, Messen, Testen,....
Samstag, 16. Mai 2015
Das Stummfilmklavier: Wer kennt´s?
Wer weiß, was ein Stummfilmklavier ist? Im Museum für mechanische Musikinstrumente in Königslutter sind einige "Musikautomaten", die mittels Lochstreifen, Lochplatten oder ähnlichen "Datenträgern" Musik abspielen können, zu bewundern.
Das "Stummfilmklavier" konnte ein Pianist zur musikalischen Begleitung eines Stummfilms spielen, es war aber auch in der Lage "automatisch" zu spielen, mittels Lochstreifen.
Das Stummfilmklavier im Video
Der Link zum Museum
Das "Stummfilmklavier" konnte ein Pianist zur musikalischen Begleitung eines Stummfilms spielen, es war aber auch in der Lage "automatisch" zu spielen, mittels Lochstreifen.
Das Stummfilmklavier im Video
Der Link zum Museum
Freitag, 15. Mai 2015
Garmin: Neue eTrex-Geräte (eTrex 20x und eTrex 30x)
Garmin wertet seine eTrex-Reihe mit den neuen Geräten eTrex 20x und eTrex 30x auf, mit mehr Speicherplatz und der OSM-basierten Karte TopoActive. Achtung, diese Karte bitte nicht mit der Garmin Topo auf Basis der topographischen, amtlichen Unterlagen verwechseln.
Ich kenne die TopoActive nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Kartengrundlage für "ernsthafte" Outdooractivitäten, für die detaillierte topographische Informationen wichtig sind, als alleinige Grundlage eignet. Aber in Kombination mit einer gedruckten topographischen Karte (die ja ohnehin immer dabei sein sollte), sicher eine günstige Alternative.
Beide Geräte sollen ab Juni im Handel erhältlich sein, das eTrex 20x für 199.-€, das eTrex 30x für 249.-€ (laut Garmin).
Screenshot der Karte
Screenshot Höhenprofil
Screenshot Menü
Screenshot eTrex20 mit Karte
Ich kenne die TopoActive nicht, kann mir aber nicht vorstellen, dass sich die Kartengrundlage für "ernsthafte" Outdooractivitäten, für die detaillierte topographische Informationen wichtig sind, als alleinige Grundlage eignet. Aber in Kombination mit einer gedruckten topographischen Karte (die ja ohnehin immer dabei sein sollte), sicher eine günstige Alternative.
Beide Geräte sollen ab Juni im Handel erhältlich sein, das eTrex 20x für 199.-€, das eTrex 30x für 249.-€ (laut Garmin).
Screenshot der Karte
Screenshot Höhenprofil
Screenshot Menü
Screenshot eTrex20 mit Karte
Mittwoch, 13. Mai 2015
Wo wohnen die intelligentesten (und dümmsten) Menschen?
Ich bezweifle ja, dass man diese Frage überhaupt mit den gängigen Methoden beantworten kann, und auch die Macher der Studie, das Internetportal mein-wahres-ich.de, nehmen das Ergebnis nicht so ganz ernst....
Freitag, 8. Mai 2015
Location-Based-Services: Symposium mit Top-Speakern in Königslutter (11.5.-13.5.)
Unter dem Motto "Wirklichkeit, Wahrnehmung, Wissen" findet nächste Woche das Symposium Königslutter statt. Im Programm sind interessante Vorträge und Workshops rund ums Thema Location-Based und Kartographie. Dabei werden Themen wie Connected Car, App versus Web, Geomarketing und Geoanalyse behandelt.
Vertreten sind auch einige Top-Firmen und Speaker, so z.B. Dragos Andronic von der Telenav (vormals Skobbler), Jens Wille von Ubilabs, Gernot Hilpisch von der Nexiga oder Jörg Blankenbach vom Geodätischen Institut der RWTH Aachen.
Auch ich darf ran, mit dem Titel: "Location-Based: Die Evolution, von der digitalen Karte bis hin zum Attribut der Personalisierung".
Also, ab zum Programm und schnell noch buchen.
Vertreten sind auch einige Top-Firmen und Speaker, so z.B. Dragos Andronic von der Telenav (vormals Skobbler), Jens Wille von Ubilabs, Gernot Hilpisch von der Nexiga oder Jörg Blankenbach vom Geodätischen Institut der RWTH Aachen.
Auch ich darf ran, mit dem Titel: "Location-Based: Die Evolution, von der digitalen Karte bis hin zum Attribut der Personalisierung".
Also, ab zum Programm und schnell noch buchen.
Mittwoch, 6. Mai 2015
Was hat Mobile Design mit Fast Food zu tun?
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