Mittwoch, 24. Februar 2016

Fairphone 2: Künftig auch ohne Google-Anwendungen und mit alternativen Betriebssystemen

Das Fairphone 2 soll es künftig mit einer Android-Version ohne Google-Apps geben. Auch möchten die Macher des Fairphones den Nutzern die Wahl zwischen Firefox OS, Ubuntu und Sailfish ermöglichen.

Kleine Notiz am Rande: Der Begriff Fairphone ist etwas irreführend. Es stammen bei weitem nicht alle Rohstoffe aus "fairem" Abbau, das Konzept ist aber immerhin ein Anfang und die Rohstoffe Zinn und Tantal sollen aus konfliktfreiem Abbau stammen....

Zum Artikel auf heiseonline

IoT: Die 10 wichtigsten technischen Erfolgsfaktoren (laut Gartner)

Die Marktforscher von Gartner haben die ihrer Ansicht nach 10 wichtigsten technischen Erfolgsfaktoren für den "IoT-Erfolg" zusammengestellt. Dabei sind Faktoren wichtig, die in der "Massenpresse" bisher so kaum oder gar nicht diskutiert werden, z.B.:

  • Energiebedarf
  • Netzwerke (die aktuellen Mobilfunktnetze sind nur bedingt IoT-geeignet)
  • Analyse
  • ...



Zum Artikel auf elektronikpraxis.vogel.de

Mobilität: Navigations- und Fahrplanapps sind der Hit, Apps zu Carsharing und Fahrradmiete floppen

Das Ergebnis einer Umfrage hat verivox.de veröffentlicht. Demnach werden täglich oder zumindest wöchentlich Navigations- und Fahrplanapps auf Smartphones genutzt. Zu den Schlusslichtern der Mobilitätsapps zählen die Services für Car-Sharing und für die Fahrradmiete.
Ein weiterer interessanter Aspekt: Die jungen Nutzer gehen sehr vorsichtig mit der Verwendung der Ortungsfunktion um. Mehr als die Hälfte der Befragten gaben diese Funktion nur anlassbezogen frei, aber nicht weil sie kein Vertrauen in den Anbieter bzw. Service haben (14%), sondern weil sie nicht ständig ortbar sein wollten (34%) oder ihre Daten nicht offenlegen wollen (29%).

Artikel auf verivox.de
Zusammenfassung DVF

Grafiken
Grafik Nutzung Mobilitätsdienste
Grafik Standortfreigabe
Grafik: Gründe für die Sperrung der Ortungsfunktion
Grafik: Devicenutzung

Montag, 22. Februar 2016

Verlage scheitern mit Kartell-Klage gegen Google

Endlich scheint einmal ein medienkompetenter Richter sein Urteil gefällt zu haben. Einer Suchmaschine dafür, dass man im organischen Ergebnis mit einer Kurzzusammenfassung, einem Foto und dem Link auf den kompletten Artikel angezeigt wird , auch noch Geld abzuverlangen ist schon sehr merkwürdig....
Merkwürdig auch, dass die Springer-Presse im Jahr 2014, nachdem Google die Treffer als Reaktion auf die juristischen Auseinandersetzungen zum Leistungsschutzrecht nur eingeschränkt angezeigt hatte, Google wieder "erlaubt" hatte die übliche Darstellung anzuzeigen. Grund: massive Einbrüche bei den Werbeeinnahmen.


Zum Artikel auf tagesschau.de

Zum Artikel aus dem Jahr 2014 (tagesschau.de)

Donnerstag, 18. Februar 2016

EFI Jahresgutachten: Digital- und Innovationswüste Deutschland

Kein gutes Zeugnis stellt der EFI-Jahresbericht Deutschland in Sachen Digitalisierung aus. Bei der Nutzung digitaler Möglichkeiten ist Deutschland nach Meinung der Expertenkommission allenfalls "internationales Mittelmaß". Auch die Investitionsbereitschaft beim Mittelstand in Innovationsthemen ist schlecht und sogar rückläufig.

Zur Zusammenfassung in "Die Welt"

Montag, 15. Februar 2016

Skitour Breiteggspitz, Wildkarspitz, Breiteggern

Gestern waren wir in der Wildschönau in den Kitzbüheler Alpen auf Skitour: Von der Schönangeralm ging es auf die Breiteggspitz, die Wildkarspitze und den Breiteggern.

Die Schneelage war sehr dürftig, beim Aufstieg mussten wir die Ski an einigen Stellen (Waldpassagen) sogar tragen. Die Abfahrt war (mit Ausnahme einer kurzen Tragepassage im Wald) dank des sehr kompakten Schnees in Ordnung.

Ein "Hiesiger" erzählte uns am Gipfel, dass die Verhältnisse ein Tal weiter, in Kelchsau, deutlich besser wären....

Schön war`s trotzdem, allein schon weil das Wetter deutlich besser war als erwartet.




IoT, Künstliche Intelligenz, Robotic und Politikversagen...

Damit setzt sich Sebastian Haselbeck in "derFreitag" auseinander. Er moniert das hinter Technologietrends eher inkompetente Hinterhecheln der Politik und den vielfach fehlenden Über- bzw. Weitblick in der aktuellen Diskussion über Technologietrends.
Selbstverständlich fehlen im Artikel auch nicht die üblichen Buzzwords wie IoT, Machine Learning, Mensch-Maschine-Interaktion, interessant ist aber die Einschätzung des Autors dazu. Diese geht weit über das ansonsten übliche Niveau hinaus. "Smart Home" ist sicherlich nicht der "vernetzte Toaster" oder die Temperatursteuerung der Heizung.....

Zum Artikel

Freitag, 12. Februar 2016

Jetzt wissen wir´s: Wenig Sport lässt das Hirn schrumpfen

Das berichten zumindest die Redakteure von Heilpraxisnet.de und berufen sich auf einen Artikel im Fachmagazin "Neurology". Im Kern besagt die Studie, dass Menschen die um die 40 fit sind und Sport betreiben im Alter auch weniger mit dem Problem der altersbedingten Schrumpfung des Gehirns kämpfen müssen.
Man könnte natürlich auch die These aufstellen, dass Menschen die in der Mitte ihres Lebens Sport machen generell aktiver sind und das der Grund für den geringeren Leistungsabfall im Alter sein könnte.....aber ich bin ja kein Wissenschaftler.

Zum Artikel

Mittwoch, 10. Februar 2016

Appstores: Verliert auch hier Apple seine Dominanz?

Davon geht zumindest "Die Welt" aus und sie bezieht sich dabei auf eine Studie von "App Annie". Demnach wird im kommenden Jahr in den Android-Stores mehr Geld ausgegeben werden als in Apple´s Appstore. Bislang war der Playstore zwar größer was die Anzahl der Apps betraf, bei den Umsätzen war Apple´s Appstore aber immer unumschränkte Nummer 1.

Zu Original-Artikel in "Die Welt"

Computerwoche: Google lässt Search-Appliance sterben

Laut einem Bericht der Computerwoche lässt Google seine Suchanwendung für Businesspartner auslaufen. Bis dato können Firmen die Google-Suche (und damit natürlich die Suchintelligenz der Google-Suche direkt in ihre Website integrieren. Nach einer gewissen Übergangsfrist soll das jetzt nicht mehr möglich sein.
Als Alternative möchte Google dem Bericht zufolge die Suche für Geschäftskunden künftig als Cloudlösung anbieten. Damit wird vermutlich an vielen Stellen in Deutschland wieder die übliche und oft nicht sachlich geführte Datenschutz-Diskussion beginnen. Die Suche auf den Webseiten fände dann nämlich physisch auf den (nicht in Deutschland befindlichen) Servern von Google statt.

Kleine Info am Rande: Bei der Implementation von Google Maps in die eigene Website wird schon längst auf Google-Server zugegriffen, das ist längst üblich und bringt unbestritten viele Vorteile hinsichtlich Performance, Usability und bei der Weiterentwicklung (in deren Genuss man mehr oder weniger automatisch kommt).

Zum Bericht der Computerwoche

Freitag, 5. Februar 2016

Bio: 12 deutsche Städte gründen Netzwerk

München gilt schon länger als Vorzeigestadt in Sachen Bio-Engagement, zumindest was die Einrichtungen der öffentlichen Hand betrifft.
Jetzt haben sich deutschlandweit anscheinend 12 Städte zu einem Netzwerk zusammengeschlossen um die "Biogedanken" gemeinsam voranzubringen.

Zum Artikel im Merkur 

iOS-Geräte verursachen weltweit nur noch ein Drittel des mobilen Traffics (Statista)

Der Anteil der iOS-Geräte am mobilen Traffic sinkt stetig. Waren iOS- und Android-Geräte im November 2014 mit ca. 45% noch annähernd gleich vertreten, ist das Verhältnis heute eindeutig: 57,1% Anteil der Android-Geräte und nur noch knapp 35% Anteil bei den iOS-Geräten.

Zur Infografik von Statista

Dienstag, 2. Februar 2016

Wird Google zur Reiseplattform?

Die "Neue Züricher Zeitung" berichtet, dass Oliver Heckmann, Vice President bei Google Travel, in einer Branchenpräsentation einen neuen Service vorgestellt hat, der es ermöglicht relativ einfach ein Reisepaket nach individuellen Wünschen zusammenzustellen.
Auch wenn das Ganze noch nicht perfekt funktioniert und Google im Moment (noch) kaum Buchungen anbietet, vermuten Brancheninsider, dass Google einen Strategiewechsel vollzieht und die relevanten Tourismusthemen künftig aggregieren möchte. Dass Google perfekt Daten aggregieren kann ist bekannt, aber auch was Abfrage-,  Filtermöglichkeiten sowie Usability betrifft ist Google eine bedeutende Größe.
Im Weg stehen könnte Google bei dieser Entwicklung, dass die Reisebranche einer der großen Kunden von Google im Werbegeschäft ist....

Eine spannende Entwicklung.

Zum Artikel in der NZZ

Daimler: Ersatzbatterienlager als Stromspeicher

Wie kann man ein Ersatzteillager für Autobatterien Gewinn bringend nutzen? Einen interessanten Ansatz verfolgen Daimler und die Stadt Hannover. Daimler stellt seinen Akku-Ersatzteilbestand für die E-Smarts als Speichermedium für elektrische Energie zur Verfügung. Damit löst Daimler gleich zwei Probleme:
Durch die Be- und Entladung der Batterien umgeht man die in Lagerbeständen sonst präsente Gefahr der Tiefenentladung. Die "Lebensdauer" der Ersatzbatterien wird erhöht.

Den Speicher stellt Daimler natürlich nur gegen Entgelt zur Verfügung. Damit kostet die Lagerhaltung nicht wie üblich Geld, sondern bringt sogar Erlöse....

Zum Artikel in "Die Welt"

Montag, 1. Februar 2016

Android-Nutzer wechseln in Scharen zu iOS, oder doch nicht?

Tim Cook berichtete zumindest sinngemäß, dass im letzten Quartal so viele Android-Nutzer wie noch nie zu Apple übergelaufen sind.
Die realen Zahlen sprechen aber offensichtlich eine andere Sprache, zumindest laut Kantar World Panel. Die Kundenbindung ist demnach bei Apple ungebrochen groß, aber im Gegensatz zu Android sinkt der Marktanteil von iOS weltweit (außer in China)....

Zum Bericht auf www.giga.de