Donnerstag, 14. Dezember 2017

#Google: Aktualisierter SEO-Leitfaden zur Optimierung des Internetauftritts

Nach längerer Pause gibt es jetzt wieder einen "offiziellen" und aktualisierten SEO-Leitfaden aus dem Hause Google.
Die SEO-Agenturen wird es ärgern, weil das angebliche Experten-Know-how wieder allgemein verfügbar wird. Alle kleineren Firmen in denen One-Man-Shows (oder One-Woman-Shows) alles rund um die Website selbst organisieren und die (wenigen) großen Firmen, die auf die eigenen Leute setzen, wird es freuen.

Zum Leitfaden

Machine Learning (#ML #KI #AI ): Wie funktioniert es?

Ein Google-Mitarbeiter hat alles Wissenswerte über Machine Learning, Deep Learning, Neuronale Netze, etc. in eine tolle Präsentation gegossen. Wirklich sehenswert und auch für "Nicht-Fachleute" geeignet.
Zur Präsentation

Mittwoch, 29. November 2017

Impressions of #DIA Munich

It has been a great event, well organized, with many interesting insurtech companies and diverting presentations (because it was not allowed to show powerpoint presentations?). Nearly every insurtech talked about services using technologies like
  • artificial intelligence,
  • chatbots,
  • voice recognition
  • blockchain.
None of these technologies is really new. But the great thing about the presented concepts (for me) has been the combination of it, the user centric view and not at least (in many cases) the coverage of the service-packages from the backoffice to the consumer.


But the most important message has been: The insurance industry needs a cultural change and has to develop a partnership between the insurer and its customers. Technology is only an important tool to make this cultural change possible.

DIA Munich



Freitag, 11. August 2017

Nichts verstanden? Die Paydirekt Zwangsregistrierung der Sparkassen

Die Sparkassen bezeichnen es als Komfort-Login, wenn sie ihre Kunden bei Paydirekt vorregistrieren. Sie sind der Auffassung, dass das Vorgehen auch aus Datenschutzsicht unproblematisch ist, weil der Kunde seinen "ruhenden" Account erst aktivieren muss.

Ich befürchte fast, dass die Bankmanager mit dieser Maßnahme wenig Erfolg haben werden. Wieder einmal wurde von innen nach außen gedacht, ohne die Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Was nutzt dem  Kunden, selbst wenn er die Zwangsregistrierung akzeptieren sollte, der Paydirekt-Account, wenn man damit nicht (wie mit Paypal) bezahlen kann? Verhandeln hätten die Manager zuallererst mit den Shopbetreibern müssen um damit akzeptable Vorraussetzungen für die potenziellen Kunden zu schaffen ...

Zum Artikel auf "Die Welt"

Mittwoch, 9. August 2017

#Apple gibt seinen Widerstand gegen die #PWA auf

Gute Nachrichten: Apple gibt nach einigen Jahren seinen Widerstand gegen die Progressive Web App, kurz PWA, auf. Das berichtet zumindest Heise.de. Damit dürfte der Weg endgültig frei sein für die Webtechnologie, die es erlaubt nahezu alle nativen App-Funktionalitäten umzusetzen. Für Firmen und Entwickler heißt das, dass die allermeisten mobile Services künftig nur noch einmal umgesetzt werden müssen und trotzdem de facto für alle Smartphone-Plattformen zur Verfügung stehen.
Wer nachhaltig unterwegs sein möchte und Geld sparen möchte, sollte sich unbedingt mit dieser Technologie auseinandersetzen.

Etwas wird es aber noch dauern. Die PWA wird wohl erst im übernächsten iOS-Update unterstützt.

Zum Heise-Artikel

Mittwoch, 2. August 2017

#Android Auto: Der Google #Assistent wandert ins Auto

Das meint zumindest André Westphal auf Caschys Blog. Code-Analysen lassen wohl vermuten, dass Android Auto künftig Zugriff auf den Kalender bekommt. Nachdem Android Auto nicht nur als OEM-Version existiert, sondern im Prinzip auf jedem Smartphone läuft, wird der Google-Assistent ein mächtiger Service: Zusammen mit Google Home begleitet der Service den mobilen Menschen dann ohne Bruch, ein wesentlicher Vorteil aus Nutzersicht im Vergleich zu anderen Assistenten, wie z.B. Alexa.
Zum Artikel von André Westphal

Freitag, 28. Juli 2017

#Apple und #AR: Vermutlich vor allem Münchener Know-how (#Metaio)

Am 25.7. hat Mark Zimmermann einen lesenswerten Artikel über AR und Apple veröffentlicht. Der Artikel fasst schön die aktuellen AR-Entwicklungen bei Apple zusammen.

Der Vollständigkeit halber sollte aber erwähnt werden, dass es viele der vorgestellten Usecases in Deutschland bereits lange gab, z.B. das virtuelle Positionieren von Möbelstücken (Ikea, Lego schon im Jahr 2013),aber auch ernsthafte AR-Businessanwendungen, z.B. mit VW.
Dahinter steckte immer die Firma Metaio, bis dato absoluter Weltmarktführer in Sachen AR, die eigens ein SDK für AR-Entwicklungen auf den Markt gebracht hatte. "Massentauglich" war AR also schon damals. Die Münchener Firma Metaio wurde schließlich 2015 von Apple gekauft, der Firmensitz in München geschlossen und die Know-how-Träger mit nach Cupertino "verfrachtet". Das bedeutete für die AR-Entwicklung in Deutschland erst einmal den Stillstand. Das Apple-Know-how zum Thema AR dürfte also zum Großteil auf die ehemalige Münchener Firma Metaio zurückgehen....

Mein Blogbeitrag zu Metaio aus dem Jahr 2013
Zum aktuellen Artikel von Mark Zimmermann

Freitag, 14. Juli 2017

#Assistenten: #Siri verliert auf hohem Niveau Marktanteile, #Google und #Alexa legen zu

Der Google Watch Blog hat Ergebnisse einer Studie über die Nutzung von Sprachassistenten veröffentlicht. Apple´s Siri ist nach wie vor mit großem Abstand Marktführer, allerdings verliert der Apple-Assistent dramatisch Marktanteile.

Wenn man die einzelnen Google-Assistenten (Allo, Now, Text to Speach) zusammenzählt kommt man bei den monatlichen Nutzern in den USA auf folgendes Ranking:

  • Apple: 41,4m
  • Google: 25,6m
  • S-Voice (Samsung): 23,2m
  • Cortana: 0,7m
  • Alexa: 2,5m
  • Hound Voice: 0,1m

Google, Cortana und Alexa legen zu, Apple´s Siri und Samsungs S-Voice verlieren deutlich. Überraschend sind die eher schwachen Nutzungszahlen von Alexa und Cortana, zumindest wenn man den eigentlich hohen Bekanntheitsgrad berücksichtigt. Laut PwC-Umfrage kennen immerhin 78% Alexa und 70% Siri.

Laut Google Watch Blog werden die Assistenten (noch) v.a. auf dem Smartphone genutzt. Großes Potenzial (bei aktuell aber extrem niedriger Nutzung) wird künftig in der Nutzung zu Hause gesehen.

Dienstag, 11. Juli 2017

Progressive Web App (PWA): Immer näher an der nativen App

Eine sehr gute Zusammenfassung zum aktuellen Stand bzgl. "Progressive Web App" hat Christian Liebel auf Heise veröffentlicht:
Kurz zusammengefasst, nähert sich die PWA funktional immer näher der nativen App, inklusive Offlinefunktionalität, Push-Benachrichtigungen, Quasi-Installation mit Icon auf dem Screen des Smartphones, "Material Design" oder Funktionalität bei schlechter Datenverbindung.
In vielen Fällen wird schon jetzt eine PWA genutzt, man merkt es als Nutzer nur nicht. Anscheinend basiert auch der Mobile Client von Twitter auf dieser Technik.

Mittlerweile unterstützen fast alle großen Browser, auch Microsoft, die PWA. Einzige Ausnahme und damit auch ein großes Manko: Apple wehrt sich hartnäckig.
Fragt sich nur wie lange noch. Jedenfalls würde es aus Publisher-Sicht Sinn machen schon jetzt erste Erfahrungen mit PWA's zu sammeln und nicht erst dann anzufangen, wenn Apple seine Haltung ändert.
Zum Artikel

Montag, 10. Juli 2017

Pünktlich zum Johannitag: Johanniskrautöl ansetzen

Um den Johannitag (25.6.) ist das Johanniskraut (Hypericum perforatum) meist in voller Blüte. Wenn das Wetter mindestens 2-3 Tage schön war ist der richtige Zeitpunkt um die Blüten zu sammeln. Ein einziger Schönwettertag ist zu wenig, die Blüten enthalten dann wohl zu wenig Inhaltsstoffe und das angesetzte Öl bekommt später seine schöne Rotfärbung nicht.

Wie geht´s? Einfach die Blüten sammeln, in einem Mörser etwas zerstampfen und locker in ein Glas einfüllen (ideal sind Einmachgläser), bis das Glas voll ist. Danach mit einem hochwertigem nativen Olivenöl auffüllen, das Glas verschließen und anschließend 2-4 Wochen (je nach Witterung) an einen sonnigen Platz stellen. Nach einigen Tagen verfärbt sich das Blüten-Öl-Gemisch rötlich.

Also erst mal sammeln und das Öl ansetzen, wie man das Öl filtert verrate ich später (oder ihr stöbert in älteren Blogbeiträgen;-).


Johanniskraut (Hypericum perforatum)

Gesammelt werden die Blüten

Die Blüten werden im Mörser zerstampft

...anschließend in ein Glas gegeben und mit Olivernöl aufgefüllt.
...und wenn man alles richtig gemacht hat, verfärbt sich das Öl nach 1-2 Wochen tief rot....

Montag, 26. Juni 2017

Fichtenspitzensirup, selbst gemacht

Zum Sammeln ist es mittlerweile zu spät, aber vielleicht ist es ja ein guter Tipp für nächstes Jahr:

Im Prinzip lässt sich recht einfach ein sog. Fichtespitzensirup herstellen. Man sammelt dazu im Frühjahr (meist ist Mai die ideale Jahreszeit) die noch hellgrünen, frischen Fichtentriebe. Nach Mai sind die Triebe nicht mehr geeignet. Sie werden dann harzig und liefern keinen wohlschmeckenden Sirup mehr.
Die Fichtentriebe und Rohrzucker stapelt man dann wechselweise in einem passenden Glas. Wichtig ist, um Schimmel vorzubeugen, dass die oberste Schicht aus Zucker besteht und die Fichtenspitzen komplett bedeckt sind. Dann verschließt man das Glas und stellt es an einen hellen, sonnigen Ort. Nach ca. 2-4 Wochen bildet hat sich flüssiger Sirup abgesetzt und die Nadeln werden farblos bzw. leicht bräunlich. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um das Ganze abzufiltern. Ich habe dazu ein engmaschiges Drahtsieb verwendet.
Der Sirup wird dann in saubere kleinere Gläser abgefüllt und an einem dunklen, kühlen Ort gelagert. Fichtespitzensirup schmeckt super und wird in der Volksmedizin traditionell gegen Husten und Heiserkeit angewandt. Jedes Mal bevor man sich einen Löffel im Tee gönnt, sollte man optisch prüfen, ob der Sirup noch einwandfrei ist oder ob z.B. Spuren von Schimmel erkennbar sind. Dann besser Finger weg...

Abwechselnd werden Fichtenspitzen und Zucker in ein Glas gefüllt



Nach zwei bis 4 Wochen hat sich Sirup abgesetzt. Evtl. muss mit einer minimalen Menge abgekochtem Wasser "nachgeholfen". Aber Achtung: Jede Wasserzugabe erhöht die Verschimmlungsgefahr!



Dann muss man das Ganze nur noch filtern, in kleine Gläser abfüllen und fertig ist der Sirup

Dienstag, 20. Juni 2017

Bewegung im Kartenmarkt: Porsche übernimmt PTV

Porsche übernimmt die PTV Group. Die PTV ist im digitalen Kartensegment nicht so bekannt wie die Marktgiganten Google und HERE, u.a. auch weil die PTV keine eigene Kartensubstanz hat, sondern vorhandene Kartendaten (z.B. von HERE) verwendet und veredelt.
Ihre Stärken hat die PTV bisher v.a. in den Bereichen Logistik- und Verkehrssteuerung. Ob sich die strategische Ausrichtung mit der Übernahme ändert, bleibt abzuwarten. Im Bereich Kartendaten, Kartendaten-Erfassung und Navigation haben die deutschen Autobauer mit HERE ja schon einen starken Partner.
Eine Verstärkung im Bereich Verkehrsplanung/-steuerung und Logistik wäre durchaus sinnvoll, wenn man bedenkt, dass sich die Autobauer künftig als Mobilitätsdienstleister etablieren wollen.

Pressemeldung zur Übernahme
Interview mit Vincent Kobesen
Einschätzung dazu von Spiegel.de

Montag, 29. Mai 2017

Google Maps floriert, bei Apple Maps herrscht Stillstand

....zu diesem Schluss kommt zumindest Justin O´Bierne. Auf i-Phone-ticker.de wird die Analyse im Blogbeitrag des ehemaligen Kartenchefs von Apple aufgegriffen. Demnach wurde bei Google in den letzten 12 Monaten sowohl die Inhaltsdichte als auch die Kartendarstellung permanent weiterentwickelt. Bei Apple ist die Weiterentwicklung überschaubar. Weder das Kartenbild noch die Inhalte haben sich der Analyse zur Folge wesentlich weiterentwickelt.

Zum Artikel

Freitag, 19. Mai 2017

MunichRe: Der IT Trend-Radar #Digitalisierung

Die MunichRE hat auf ihrer Website Kurzinformationen zu Digitaltrends zusammengestellt. Keine umfassende Info, aber ein recht schöner Überblick zu vielen Digitalthemen und "Buzzwords". Von A wie "Autonomous Robotics and Drones" bis W wie "Web of Thought Extensions". Was das ist? Einfach mal nachschauen.

zum Artikel

Dienstag, 2. Mai 2017

Abmahnung vom Verbraucherschutz für führende Anbieter im Fitness-Segment

Gleich reihenweise gab es offenbar Abmahnungen von Verbraucherschützern aus Nordrhein-Westfalen. Offenbar behielten sich die Anbieter z.T. vor die Datenschutzerklärungen einfach zu ändern oder stellten diese nur in englischer Sprache zur Verfügung.
Ein schwerer Brocken: 16 Apps gaben (laut Verbraucherschützer) schon Daten weiter, bevor überhaupt den Nutzuingsbestimmungen zugestimmt wurde.

Übrigens, unter den abgemahnten Firmen waren Apple, Garmin, Fitbit, Polar, Runtastic u.a., aber nicht Google (das als Hinweis für die ewig Unneutralen in der Datenschutzdiskussion).

Zum Artikel

Dienstag, 18. April 2017

Konkurrenz für Google Maps? HERE bietet Toolkit an

HERE bietet laut einer Meldung von GetMobility.de ein Toolkit an, dass es Abietern von Diensten mit Ortsbezug (z.B. Ridesharing, Essen-Bringdienste) ermöglichen soll schnell und unkompliziert auf die Geotechnologie von HERE zurückzugreifen. Mit Hilfe des Toolkits sollen bei Bedarf die Ortsdienste von HERE integrierbar sein, z.B. Routenoptimierung oder Navigation (entweder als Link zur Navigationsapp von Here oder direkt in eine App integriert).

Damit versucht HERE sich als Alternative zur Google Maps-API zu positionieren. Google bietet im Moment (noch) keine Navigation zur direkten Integration in Fremdapps an.

Zum Artikel

Freitag, 7. April 2017

Zukunft der Mobilität: Berlin setzt auf das Fahrrad

Das Auto als Leitverkehrsmittel für die Innenstadt-Planung hat Gott sei Dank ausgedient (mit Ausnahme vielleicht von der Kleinstadt in der ich lebe;-). Jetzt geht auch Berlin mit gutem Beispiel voran und ebnet den radfahrern den Weg. Mit Hilfe eines Fahrradgesetzes sollen die Radler in der Hauptstadt besser geschützt werden und eigene, möglichst durch Barrieren abgetrennte Verkehrswege bekommen....

Zum Artikel

Freitag, 24. März 2017

App-Entwicklung: Nativ, Webapp, Hybrid oder Framework?

Ich bin auf einen einen interessanten Beitrag zum Thema App-Entwicklung gestoßen: Ado Kukic erklärt auf seiner Website im Artikel "Alternatives to Native Mobile App Development" die unterschiedlichen Möglichkeiten der App-Entwicklung inklusive jeweils einer Pro- und Kontra-Liste. Mit dabei sind bekannte Frameworks. Ein sehr lesenswerter Artikel und eine schöne Zusammenfassung...

Zum Artikel

Donnerstag, 23. März 2017

Google Maps: Standort und Reiseverlauf in Echtzeit teilen

Google entwickelt seinen Maps-Service weiter. So wird es künftig möglich sein, die Position und den Reiseverlauf mit ausgewählten Kontakten zu teilen. Damit sehen diese Kontakte, wo man sich gerade befindet bzw. bis wann man, etwa bei einem Besuch, am Zielort eintrifft.

Mit dem mobilen Service "Vertrauenswürdige Kontakte" geht Google einen Schritt weiter und versucht den Notfallaspekt abzudecken: Kontakte, die sich gegenseitig freigeschaltet haben, können aktiv die Position des Anderen abfragen. Selbst wenn der Adressat nicht reagiert, wird das System nach der Anfrage aktiv und übermittelt nach spätestens 5 Minuten die Position des Kontaktes inkl. Akku-Ladezustand des Smartphones. Ergänzend lässt sich eine Message abschicken. Für Notfälle eine sicher ernst zu nehmende Hilfe, für Menschen mit einer Überwachungsphobie eine mittlere Katastrophe.
Wir konnten diesen Service in unserer Familie übrigens schon mehrfach auch außerhalb des "Notfall-Usecases" sinnvoll anwenden, z.B. wenn der Partner zur vereinbarten Zeit nicht am Treffpunkt ist, aber als Fahrer nicht ans Telefon gehen kann. Ein Mausklick und man sieht nach spätestens 5 Minuten, wo der Partner ist....

Möglicherweise wachsen diese beiden Services auch zusammen. Sinnvoll wäre es...

Infos zum Google-Maps-Update auf Heise

Zur App "Vertrauenswürdige Kontakte" im Playstore

Dienstag, 21. März 2017

Neues von der Progressive Web App (PWA): Interview mit Marcus Tandler

Im Interview mit Elke Fleing äußert sich Marcus Tandler zur PWA:

Beim Lesen des Interviews bekommt man einen sehr guten Überblick über das Prinzip der PWA, den aktuellen Stand und die Perspektiven dieser Technologie.

Marcus Tandler ist sich sicher, dass die PWA´s langfristig die nativen Apps überflüssig machen und verdrängen wird.

Klare Vorteile sieht er schon heute PWA´s, u.a. weil der Umweg über die Stores wegfällt und jede Suchanfrage ohne Umwege zur PWA führen kann ist die Reichweite der PWA größer als die der klassischen Apps. Funktional gibt es noch Nachteile. Deshalb sieht Marcus Tandler die Haupteinsatzgebiete für die PWA derzeit noch im Info- und Newsbereich.

Apple unterstützt die PWA nach wie vor nicht voll umfänglich.

Zum Interview

Freitag, 3. März 2017

Progressive Web App versus native App: Bisher noch kein Durchbruch

Das Ende der Apps ist nah, liest man immer wieder. Mindestens genau so oft äußern sich Spezialisten aber auch gegenteilig. Mit der "Progressive Web App" (PWA) sollen die Usability- und Performance-Nachteile des mobilen Internets im direkten Vergleich mit der nativen App kompensiert werden. Ob die PWA wirklich schon einen Alternative ist, hat Ankit Sxena versucht zu klären:

Um es kurz zu machen: Im Moment scheint die PWA noch keine vollwertige Alternative zur nativen App zu sein, u.a. weil die Unterstützung der Apple-Welt (immerhin um die 12% Marktanteil in Deutschland) fehlt und weil es immer noch einige funktionale Nachteile gibt.

Die Empfehlung von Ankit Saxena lautet deshalb: Beide Wege gehen: Die PWA für den Erstkontakt mit dem Nutzer, um ihn dann behutsam auf die native App zu lenken.

Meine Meinung dazu: Die Komplexität des Usecases dürfte entscheidend sein.

Zum Artikel von Ankit Saxena

Mittwoch, 1. März 2017

Digitale Transformation: Das Innolab als Prototyp der transformierten Firma?

"Warum die Tempel der Digitalisierung oft scheitern", darüber machte sich im Oktober des letzten Jahres Johannes Kleske Gedanken:

Vielfach wird Digitalisierung heute als "Leuchtturm-Aktionismus" gelebt. Die Innovation-Labs sind oft wie eine PR-Kampagne, mehr zur Gewissensberuhigung denn zur wahren Transformation des Unternehmens.

Wie Innovationsflächen trotzdem sinnvoll zur Digitalisierung eines Unternehmens beitragen können beschreiben Johannes Kleske, Julia Straub und Sören Krüger in ihrem Whitepaper: Die Innovationsfläche als Test oder Prototyp für die spätere Transformation....sehr lesenswert.

Zum Artikel auf Third Wave

Montag, 27. Februar 2017

Digitale Transformation: Oder warum sie bei Traditionsunternehmen (oft) nicht klappt....

Die Kolumne auf T3N ist schon vom Sommer des letzten Jahres, aber der Inhalt um so treffender....

Digitale Transformation hat wenig mit Technik zu tun, viel mehr mit veränderten Vorgehensweisen bei der Konzeption, Umsetzung und Planung.

Was bringt es, wenn man zwar richtig innovativ startet, z.B. mit Design-Workshops oder mit einem kreativen Startup und wenn letztendlich immer wenn es "ernst" wird doch wieder diejenigen Personen und/oder Bereiche und Hierarchie-Ebenen das Zepter übernehmen, die sich im Unternehmen dafür seit Jahren als die "Zuständigen" sehen?
Wenn man so verfährt, landet jedes Projekt über kurz oder lang wieder in den üblichen Standard-Prozessen, mit seinen üblichen "Zuständigkeiten". Damit nimmt man ihm die Dynamik und Kreativität die eigentlich notwendig wäre....es ändert sich nur wenig bis nichts.

Zu diesem Thema eine interessante, wenn auch ernüchternde Kolumne von Alain Veuve.

AR: Microsoft arbeitet an Hololens V3

Microsoft scheint auf die Veröffentlichung der Hololens V2 zu verzichten und arbeitet anscheinend im Moment intensiv an der V3. Das heißt aber bis 2019 wird es keine neue Hardware-Version geben. Die V1 wird bis da hin über Softwareupdates modernisiert.

Freitag, 17. Februar 2017

TomTom kämpft mit schwächelndem Endkundenmarkt für Navigationsgeräte

TomTom hat seine Geschäftszahlen für 2016 veröffentlicht. Der Verkauf von Navigationsgeräten an Endkunden ist erwartungsgemäß weiter eingebrochen, dafür hat das B2B-Geschäft im Telematik und Automotive-Bereich zugelegt.
Zum für TomTom relativ neuen Sport-Segment war nur zu lesen, dass ca. 1 Mio. Sportgeräte ausgeliefert wurden.

Zum Artikel bei Pocketnavigation

Dienstag, 7. Februar 2017

Google Maps: Optimierung der Oberfläche für Pendler

Google Maps, eines der Flaggschiffe von Google, hat heute wieder ein Update bekommen: Google fokussiert sich dabei immer mehr auf die Alltagsmobilität. Für Pendler sind die aktuellen Verkehrsinfos für die Pendelstrecke oder die Abfahrtszeiten für die öffentlichen Verkehrsmittel nur noch einen Fingertipp, in der Fußleiste des Maps-Screens, entfernt. Das ganze natürlich Kontext bezogen, d.h. am Arbeitsplatz werden die Infos für den Nachhauseweg angezeigt und zu Hause die Infos für den weg in die Arbeit.
Ob noch mehr "Intelligenz" dahintersteckt, d.h. ob auch andere Strecken die in einem regelmäßigen Zeitmuster zurückgelegt werden, intelligent integriert werden, konnte ich noch nicht herausbekommen.



Samstag, 28. Januar 2017

Eismosaik an der Amper

Die lange Frostperiode hat interessante Formen in die Landschaft modelliert. Hier ein paar "eisige" Eindrücke von der Amper.