In unregelmäßigen Abständen Beiträge zu Themen wie Sport, Outdoor, lokalen Besonderheiten rund um Moosburg, "Digital" und DB-Geschichten.
Donnerstag, 14. Dezember 2017
#Google: Aktualisierter SEO-Leitfaden zur Optimierung des Internetauftritts
Die SEO-Agenturen wird es ärgern, weil das angebliche Experten-Know-how wieder allgemein verfügbar wird. Alle kleineren Firmen in denen One-Man-Shows (oder One-Woman-Shows) alles rund um die Website selbst organisieren und die (wenigen) großen Firmen, die auf die eigenen Leute setzen, wird es freuen.
Zum Leitfaden
Machine Learning (#ML #KI #AI ): Wie funktioniert es?
Zur Präsentation
Mittwoch, 29. November 2017
Impressions of #DIA Munich
- artificial intelligence,
- chatbots,
- voice recognition
- blockchain.
DIA Munich
Freitag, 11. August 2017
Nichts verstanden? Die Paydirekt Zwangsregistrierung der Sparkassen
Die Sparkassen bezeichnen es als Komfort-Login, wenn sie ihre Kunden bei Paydirekt vorregistrieren. Sie sind der Auffassung, dass das Vorgehen auch aus Datenschutzsicht unproblematisch ist, weil der Kunde seinen "ruhenden" Account erst aktivieren muss.
Ich befürchte fast, dass die Bankmanager mit dieser Maßnahme wenig Erfolg haben werden. Wieder einmal wurde von innen nach außen gedacht, ohne die Kundenbedürfnisse zu berücksichtigen. Was nutzt dem Kunden, selbst wenn er die Zwangsregistrierung akzeptieren sollte, der Paydirekt-Account, wenn man damit nicht (wie mit Paypal) bezahlen kann? Verhandeln hätten die Manager zuallererst mit den Shopbetreibern müssen um damit akzeptable Vorraussetzungen für die potenziellen Kunden zu schaffen ...
Mittwoch, 9. August 2017
#Apple gibt seinen Widerstand gegen die #PWA auf
Gute Nachrichten: Apple gibt nach einigen Jahren seinen Widerstand gegen die Progressive Web App, kurz PWA, auf. Das berichtet zumindest Heise.de. Damit dürfte der Weg endgültig frei sein für die Webtechnologie, die es erlaubt nahezu alle nativen App-Funktionalitäten umzusetzen. Für Firmen und Entwickler heißt das, dass die allermeisten mobile Services künftig nur noch einmal umgesetzt werden müssen und trotzdem de facto für alle Smartphone-Plattformen zur Verfügung stehen.
Wer nachhaltig unterwegs sein möchte und Geld sparen möchte, sollte sich unbedingt mit dieser Technologie auseinandersetzen.
Etwas wird es aber noch dauern. Die PWA wird wohl erst im übernächsten iOS-Update unterstützt.
Mittwoch, 2. August 2017
#Android Auto: Der Google #Assistent wandert ins Auto
Das meint zumindest André Westphal auf Caschys Blog. Code-Analysen lassen wohl vermuten, dass Android Auto künftig Zugriff auf den Kalender bekommt. Nachdem Android Auto nicht nur als OEM-Version existiert, sondern im Prinzip auf jedem Smartphone läuft, wird der Google-Assistent ein mächtiger Service: Zusammen mit Google Home begleitet der Service den mobilen Menschen dann ohne Bruch, ein wesentlicher Vorteil aus Nutzersicht im Vergleich zu anderen Assistenten, wie z.B. Alexa.
Zum Artikel von André Westphal
Freitag, 28. Juli 2017
#Apple und #AR: Vermutlich vor allem Münchener Know-how (#Metaio)
Der Vollständigkeit halber sollte aber erwähnt werden, dass es viele der vorgestellten Usecases in Deutschland bereits lange gab, z.B. das virtuelle Positionieren von Möbelstücken (Ikea, Lego schon im Jahr 2013),aber auch ernsthafte AR-Businessanwendungen, z.B. mit VW.
Dahinter steckte immer die Firma Metaio, bis dato absoluter Weltmarktführer in Sachen AR, die eigens ein SDK für AR-Entwicklungen auf den Markt gebracht hatte. "Massentauglich" war AR also schon damals. Die Münchener Firma Metaio wurde schließlich 2015 von Apple gekauft, der Firmensitz in München geschlossen und die Know-how-Träger mit nach Cupertino "verfrachtet". Das bedeutete für die AR-Entwicklung in Deutschland erst einmal den Stillstand. Das Apple-Know-how zum Thema AR dürfte also zum Großteil auf die ehemalige Münchener Firma Metaio zurückgehen....
Mein Blogbeitrag zu Metaio aus dem Jahr 2013
Zum aktuellen Artikel von Mark Zimmermann
Freitag, 14. Juli 2017
#Assistenten: #Siri verliert auf hohem Niveau Marktanteile, #Google und #Alexa legen zu
- Apple: 41,4m
- Google: 25,6m
- S-Voice (Samsung): 23,2m
- Cortana: 0,7m
- Alexa: 2,5m
- Hound Voice: 0,1m
Dienstag, 11. Juli 2017
Progressive Web App (PWA): Immer näher an der nativen App
Eine sehr gute Zusammenfassung zum aktuellen Stand bzgl. "Progressive Web App" hat Christian Liebel auf Heise veröffentlicht:
Kurz zusammengefasst, nähert sich die PWA funktional immer näher der nativen App, inklusive Offlinefunktionalität, Push-Benachrichtigungen, Quasi-Installation mit Icon auf dem Screen des Smartphones, "Material Design" oder Funktionalität bei schlechter Datenverbindung.
In vielen Fällen wird schon jetzt eine PWA genutzt, man merkt es als Nutzer nur nicht. Anscheinend basiert auch der Mobile Client von Twitter auf dieser Technik.
Mittlerweile unterstützen fast alle großen Browser, auch Microsoft, die PWA. Einzige Ausnahme und damit auch ein großes Manko: Apple wehrt sich hartnäckig.
Fragt sich nur wie lange noch. Jedenfalls würde es aus Publisher-Sicht Sinn machen schon jetzt erste Erfahrungen mit PWA's zu sammeln und nicht erst dann anzufangen, wenn Apple seine Haltung ändert.
Zum Artikel
Montag, 10. Juli 2017
Pünktlich zum Johannitag: Johanniskrautöl ansetzen
Wie geht´s? Einfach die Blüten sammeln, in einem Mörser etwas zerstampfen und locker in ein Glas einfüllen (ideal sind Einmachgläser), bis das Glas voll ist. Danach mit einem hochwertigem nativen Olivenöl auffüllen, das Glas verschließen und anschließend 2-4 Wochen (je nach Witterung) an einen sonnigen Platz stellen. Nach einigen Tagen verfärbt sich das Blüten-Öl-Gemisch rötlich.
Also erst mal sammeln und das Öl ansetzen, wie man das Öl filtert verrate ich später (oder ihr stöbert in älteren Blogbeiträgen;-).
Johanniskraut (Hypericum perforatum) |
Gesammelt werden die Blüten |
Die Blüten werden im Mörser zerstampft |
...anschließend in ein Glas gegeben und mit Olivernöl aufgefüllt. |
...und wenn man alles richtig gemacht hat, verfärbt sich das Öl nach 1-2 Wochen tief rot.... |
Montag, 26. Juni 2017
Fichtenspitzensirup, selbst gemacht
Im Prinzip lässt sich recht einfach ein sog. Fichtespitzensirup herstellen. Man sammelt dazu im Frühjahr (meist ist Mai die ideale Jahreszeit) die noch hellgrünen, frischen Fichtentriebe. Nach Mai sind die Triebe nicht mehr geeignet. Sie werden dann harzig und liefern keinen wohlschmeckenden Sirup mehr.
Die Fichtentriebe und Rohrzucker stapelt man dann wechselweise in einem passenden Glas. Wichtig ist, um Schimmel vorzubeugen, dass die oberste Schicht aus Zucker besteht und die Fichtenspitzen komplett bedeckt sind. Dann verschließt man das Glas und stellt es an einen hellen, sonnigen Ort. Nach ca. 2-4 Wochen bildet hat sich flüssiger Sirup abgesetzt und die Nadeln werden farblos bzw. leicht bräunlich. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt um das Ganze abzufiltern. Ich habe dazu ein engmaschiges Drahtsieb verwendet.
Der Sirup wird dann in saubere kleinere Gläser abgefüllt und an einem dunklen, kühlen Ort gelagert. Fichtespitzensirup schmeckt super und wird in der Volksmedizin traditionell gegen Husten und Heiserkeit angewandt. Jedes Mal bevor man sich einen Löffel im Tee gönnt, sollte man optisch prüfen, ob der Sirup noch einwandfrei ist oder ob z.B. Spuren von Schimmel erkennbar sind. Dann besser Finger weg...
Abwechselnd werden Fichtenspitzen und Zucker in ein Glas gefüllt |
Nach zwei bis 4 Wochen hat sich Sirup abgesetzt. Evtl. muss mit einer minimalen Menge abgekochtem Wasser "nachgeholfen". Aber Achtung: Jede Wasserzugabe erhöht die Verschimmlungsgefahr! |
Dann muss man das Ganze nur noch filtern, in kleine Gläser abfüllen und fertig ist der Sirup |
Dienstag, 20. Juni 2017
Bewegung im Kartenmarkt: Porsche übernimmt PTV
Ihre Stärken hat die PTV bisher v.a. in den Bereichen Logistik- und Verkehrssteuerung. Ob sich die strategische Ausrichtung mit der Übernahme ändert, bleibt abzuwarten. Im Bereich Kartendaten, Kartendaten-Erfassung und Navigation haben die deutschen Autobauer mit HERE ja schon einen starken Partner.
Eine Verstärkung im Bereich Verkehrsplanung/-steuerung und Logistik wäre durchaus sinnvoll, wenn man bedenkt, dass sich die Autobauer künftig als Mobilitätsdienstleister etablieren wollen.
Pressemeldung zur Übernahme
Interview mit Vincent Kobesen
Einschätzung dazu von Spiegel.de
Montag, 29. Mai 2017
Google Maps floriert, bei Apple Maps herrscht Stillstand
Zum Artikel
Freitag, 19. Mai 2017
MunichRe: Der IT Trend-Radar #Digitalisierung
zum Artikel
Dienstag, 2. Mai 2017
Abmahnung vom Verbraucherschutz für führende Anbieter im Fitness-Segment
Ein schwerer Brocken: 16 Apps gaben (laut Verbraucherschützer) schon Daten weiter, bevor überhaupt den Nutzuingsbestimmungen zugestimmt wurde.
Übrigens, unter den abgemahnten Firmen waren Apple, Garmin, Fitbit, Polar, Runtastic u.a., aber nicht Google (das als Hinweis für die ewig Unneutralen in der Datenschutzdiskussion).
Zum Artikel
Dienstag, 18. April 2017
Konkurrenz für Google Maps? HERE bietet Toolkit an
Damit versucht HERE sich als Alternative zur Google Maps-API zu positionieren. Google bietet im Moment (noch) keine Navigation zur direkten Integration in Fremdapps an.
Zum Artikel
Freitag, 7. April 2017
Zukunft der Mobilität: Berlin setzt auf das Fahrrad
Zum Artikel
Freitag, 24. März 2017
App-Entwicklung: Nativ, Webapp, Hybrid oder Framework?
Zum Artikel
Donnerstag, 23. März 2017
Google Maps: Standort und Reiseverlauf in Echtzeit teilen
Mit dem mobilen Service "Vertrauenswürdige Kontakte" geht Google einen Schritt weiter und versucht den Notfallaspekt abzudecken: Kontakte, die sich gegenseitig freigeschaltet haben, können aktiv die Position des Anderen abfragen. Selbst wenn der Adressat nicht reagiert, wird das System nach der Anfrage aktiv und übermittelt nach spätestens 5 Minuten die Position des Kontaktes inkl. Akku-Ladezustand des Smartphones. Ergänzend lässt sich eine Message abschicken. Für Notfälle eine sicher ernst zu nehmende Hilfe, für Menschen mit einer Überwachungsphobie eine mittlere Katastrophe.
Wir konnten diesen Service in unserer Familie übrigens schon mehrfach auch außerhalb des "Notfall-Usecases" sinnvoll anwenden, z.B. wenn der Partner zur vereinbarten Zeit nicht am Treffpunkt ist, aber als Fahrer nicht ans Telefon gehen kann. Ein Mausklick und man sieht nach spätestens 5 Minuten, wo der Partner ist....
Möglicherweise wachsen diese beiden Services auch zusammen. Sinnvoll wäre es...
Infos zum Google-Maps-Update auf Heise
Zur App "Vertrauenswürdige Kontakte" im Playstore
Dienstag, 21. März 2017
Neues von der Progressive Web App (PWA): Interview mit Marcus Tandler
Beim Lesen des Interviews bekommt man einen sehr guten Überblick über das Prinzip der PWA, den aktuellen Stand und die Perspektiven dieser Technologie.
Marcus Tandler ist sich sicher, dass die PWA´s langfristig die nativen Apps überflüssig machen und verdrängen wird.
Klare Vorteile sieht er schon heute PWA´s, u.a. weil der Umweg über die Stores wegfällt und jede Suchanfrage ohne Umwege zur PWA führen kann ist die Reichweite der PWA größer als die der klassischen Apps. Funktional gibt es noch Nachteile. Deshalb sieht Marcus Tandler die Haupteinsatzgebiete für die PWA derzeit noch im Info- und Newsbereich.
Apple unterstützt die PWA nach wie vor nicht voll umfänglich.
Zum Interview
Freitag, 3. März 2017
Progressive Web App versus native App: Bisher noch kein Durchbruch
Um es kurz zu machen: Im Moment scheint die PWA noch keine vollwertige Alternative zur nativen App zu sein, u.a. weil die Unterstützung der Apple-Welt (immerhin um die 12% Marktanteil in Deutschland) fehlt und weil es immer noch einige funktionale Nachteile gibt.
Die Empfehlung von Ankit Saxena lautet deshalb: Beide Wege gehen: Die PWA für den Erstkontakt mit dem Nutzer, um ihn dann behutsam auf die native App zu lenken.
Meine Meinung dazu: Die Komplexität des Usecases dürfte entscheidend sein.
Zum Artikel von Ankit Saxena
Mittwoch, 1. März 2017
Digitale Transformation: Das Innolab als Prototyp der transformierten Firma?
Vielfach wird Digitalisierung heute als "Leuchtturm-Aktionismus" gelebt. Die Innovation-Labs sind oft wie eine PR-Kampagne, mehr zur Gewissensberuhigung denn zur wahren Transformation des Unternehmens.
Wie Innovationsflächen trotzdem sinnvoll zur Digitalisierung eines Unternehmens beitragen können beschreiben Johannes Kleske, Julia Straub und Sören Krüger in ihrem Whitepaper: Die Innovationsfläche als Test oder Prototyp für die spätere Transformation....sehr lesenswert.
Zum Artikel auf Third Wave
Montag, 27. Februar 2017
Digitale Transformation: Oder warum sie bei Traditionsunternehmen (oft) nicht klappt....
Digitale Transformation hat wenig mit Technik zu tun, viel mehr mit veränderten Vorgehensweisen bei der Konzeption, Umsetzung und Planung.
Was bringt es, wenn man zwar richtig innovativ startet, z.B. mit Design-Workshops oder mit einem kreativen Startup und wenn letztendlich immer wenn es "ernst" wird doch wieder diejenigen Personen und/oder Bereiche und Hierarchie-Ebenen das Zepter übernehmen, die sich im Unternehmen dafür seit Jahren als die "Zuständigen" sehen?
Wenn man so verfährt, landet jedes Projekt über kurz oder lang wieder in den üblichen Standard-Prozessen, mit seinen üblichen "Zuständigkeiten". Damit nimmt man ihm die Dynamik und Kreativität die eigentlich notwendig wäre....es ändert sich nur wenig bis nichts.
Zu diesem Thema eine interessante, wenn auch ernüchternde Kolumne von Alain Veuve.
AR: Microsoft arbeitet an Hololens V3
Freitag, 17. Februar 2017
TomTom kämpft mit schwächelndem Endkundenmarkt für Navigationsgeräte
Zum für TomTom relativ neuen Sport-Segment war nur zu lesen, dass ca. 1 Mio. Sportgeräte ausgeliefert wurden.
Zum Artikel bei Pocketnavigation
Dienstag, 7. Februar 2017
Google Maps: Optimierung der Oberfläche für Pendler
Ob noch mehr "Intelligenz" dahintersteckt, d.h. ob auch andere Strecken die in einem regelmäßigen Zeitmuster zurückgelegt werden, intelligent integriert werden, konnte ich noch nicht herausbekommen.