Freitag, 24. März 2017

App-Entwicklung: Nativ, Webapp, Hybrid oder Framework?

Ich bin auf einen einen interessanten Beitrag zum Thema App-Entwicklung gestoßen: Ado Kukic erklärt auf seiner Website im Artikel "Alternatives to Native Mobile App Development" die unterschiedlichen Möglichkeiten der App-Entwicklung inklusive jeweils einer Pro- und Kontra-Liste. Mit dabei sind bekannte Frameworks. Ein sehr lesenswerter Artikel und eine schöne Zusammenfassung...

Zum Artikel

Donnerstag, 23. März 2017

Google Maps: Standort und Reiseverlauf in Echtzeit teilen

Google entwickelt seinen Maps-Service weiter. So wird es künftig möglich sein, die Position und den Reiseverlauf mit ausgewählten Kontakten zu teilen. Damit sehen diese Kontakte, wo man sich gerade befindet bzw. bis wann man, etwa bei einem Besuch, am Zielort eintrifft.

Mit dem mobilen Service "Vertrauenswürdige Kontakte" geht Google einen Schritt weiter und versucht den Notfallaspekt abzudecken: Kontakte, die sich gegenseitig freigeschaltet haben, können aktiv die Position des Anderen abfragen. Selbst wenn der Adressat nicht reagiert, wird das System nach der Anfrage aktiv und übermittelt nach spätestens 5 Minuten die Position des Kontaktes inkl. Akku-Ladezustand des Smartphones. Ergänzend lässt sich eine Message abschicken. Für Notfälle eine sicher ernst zu nehmende Hilfe, für Menschen mit einer Überwachungsphobie eine mittlere Katastrophe.
Wir konnten diesen Service in unserer Familie übrigens schon mehrfach auch außerhalb des "Notfall-Usecases" sinnvoll anwenden, z.B. wenn der Partner zur vereinbarten Zeit nicht am Treffpunkt ist, aber als Fahrer nicht ans Telefon gehen kann. Ein Mausklick und man sieht nach spätestens 5 Minuten, wo der Partner ist....

Möglicherweise wachsen diese beiden Services auch zusammen. Sinnvoll wäre es...

Infos zum Google-Maps-Update auf Heise

Zur App "Vertrauenswürdige Kontakte" im Playstore

Dienstag, 21. März 2017

Neues von der Progressive Web App (PWA): Interview mit Marcus Tandler

Im Interview mit Elke Fleing äußert sich Marcus Tandler zur PWA:

Beim Lesen des Interviews bekommt man einen sehr guten Überblick über das Prinzip der PWA, den aktuellen Stand und die Perspektiven dieser Technologie.

Marcus Tandler ist sich sicher, dass die PWA´s langfristig die nativen Apps überflüssig machen und verdrängen wird.

Klare Vorteile sieht er schon heute PWA´s, u.a. weil der Umweg über die Stores wegfällt und jede Suchanfrage ohne Umwege zur PWA führen kann ist die Reichweite der PWA größer als die der klassischen Apps. Funktional gibt es noch Nachteile. Deshalb sieht Marcus Tandler die Haupteinsatzgebiete für die PWA derzeit noch im Info- und Newsbereich.

Apple unterstützt die PWA nach wie vor nicht voll umfänglich.

Zum Interview

Freitag, 3. März 2017

Progressive Web App versus native App: Bisher noch kein Durchbruch

Das Ende der Apps ist nah, liest man immer wieder. Mindestens genau so oft äußern sich Spezialisten aber auch gegenteilig. Mit der "Progressive Web App" (PWA) sollen die Usability- und Performance-Nachteile des mobilen Internets im direkten Vergleich mit der nativen App kompensiert werden. Ob die PWA wirklich schon einen Alternative ist, hat Ankit Sxena versucht zu klären:

Um es kurz zu machen: Im Moment scheint die PWA noch keine vollwertige Alternative zur nativen App zu sein, u.a. weil die Unterstützung der Apple-Welt (immerhin um die 12% Marktanteil in Deutschland) fehlt und weil es immer noch einige funktionale Nachteile gibt.

Die Empfehlung von Ankit Saxena lautet deshalb: Beide Wege gehen: Die PWA für den Erstkontakt mit dem Nutzer, um ihn dann behutsam auf die native App zu lenken.

Meine Meinung dazu: Die Komplexität des Usecases dürfte entscheidend sein.

Zum Artikel von Ankit Saxena

Mittwoch, 1. März 2017

Digitale Transformation: Das Innolab als Prototyp der transformierten Firma?

"Warum die Tempel der Digitalisierung oft scheitern", darüber machte sich im Oktober des letzten Jahres Johannes Kleske Gedanken:

Vielfach wird Digitalisierung heute als "Leuchtturm-Aktionismus" gelebt. Die Innovation-Labs sind oft wie eine PR-Kampagne, mehr zur Gewissensberuhigung denn zur wahren Transformation des Unternehmens.

Wie Innovationsflächen trotzdem sinnvoll zur Digitalisierung eines Unternehmens beitragen können beschreiben Johannes Kleske, Julia Straub und Sören Krüger in ihrem Whitepaper: Die Innovationsfläche als Test oder Prototyp für die spätere Transformation....sehr lesenswert.

Zum Artikel auf Third Wave