Alle Jahre wieder: #Johanniskrautöl selber machen

Der Johannitag war schon und pünktlich zum Stichtag blüht das Johanniskraut. Also sammeln und Johanniskrautöl ansetzen.

Korrekturhinweis einer Blog-Leserin:
Anders als im einem früheren Blogeintrag beschrieben, hilft das Johanniskrautöl natürlich auch bei den Beschwerden der "Nicht-Sportler".

Und wie immer: Kräuter sammeln sollte nur, wer sie auch kennt!

Zur ausführlichen Beschreibung im Beitrag von 2016

Gesammelt werden die Blüten nach mindestens 2-3 Schönwetter-Tagen (Foto: Peter Schmidhuber)

Danach werden die Blüten in einem Mörser zerstoßen (Foto: Peter Schmidhuber)

Danach werden die Blüten in ein verschließbares Glas gegeben. Dieses wird mit einem hochwertigen Olivenöl aufgefüllt und dann an einen sonnigen Ort gestellt. 4-6 Wochen stehen lassen, dann absieben und filtern. Das fertige Öl kühl und dunkel lagern.

#Winterzeit ist #Grippezeit. Deshalb jetzt #Weidenrinde sammeln

Wir stecken mitten im Frühsommer. Warum sollte man da jetzt schon an die nächste Grippewelle denken?

Ganz einfach: Weidenrinde wird in der Volksmedizin traditionel unterstützend bei fieberhaften Infekten eingesetzt. Kein Wunder, der wirksame Inhaltsstoff "Salizin" findet sich auch im altbekanten Aspirin. Und Weidenrinde sammelt man am besten jetzt. Dann lässt sich nämlich die Rinde noch leicht ablösen. Im Spätsommer wird das zur Tortur.
Weidenrinde sammeln sollte natürlich nur, wer Weiden auch zuverläsdig erkennt.

Gesammelt werden junge Weidentriebe (Foto: Peter Schmidhuber)

Danach wird die Rinde abgeschält (Foto: Peter Schmidhuber)

...klein geschnitten und getrocknet: Fertig ist der Tee für das Winterhslbjahr....(Foto: Peter Schmidhuber)

Mehr Infos zu Inhaltsstoffen und Einsatzgebieten z.B. bei Juvalis: https://www.juvalis.de/heilpflanzenlexikon/heilpflanze/weidenrinde/