Samstag, 31. Dezember 2016

Dank Garmin Connect: Die sportliche Jahresbilanz

Jeder kann sich seine Statistik zusammenlügen. Wirklich? Irgendwie ist Garmins Sport-Plattform Garmin Connect aber gnadenlos ehrlich. So war ich doch der Meinung, dass ich 2016 mindestens 4.000km mit dem Rennrad unterwegs war... von wegen, es waren nur etwas über 3.000km...
Tja ich habe mir mal die Mühe gemacht mein Sportjahr auszuwerten:

Insgesamt habe ich 177x während insgesamt knapp 255 Stunden Sport gemacht, dabei 4.263km und 38.000Hm absolviert und 155.738cal verbraucht.

Am Rad war ich 62x, bin 3.251km gefahren, habe dabei 25.121Hm absolviert und insgesamt 124h gebraucht.

Beim Laufen war ich 72x, habe dabei 896km und 5.860Hm absolviert und habe dazu fast 83,5h gebraucht.

Schwimmen war ich auch. Ich muss aber dazu sagen, dass mir diese Disziplin am wenigsten gefällt. Immerhin 31x konnte ich mich überwinden, habe dabei knapp 43km zurückgelegt und dafür elend lange 13,5h gebraucht...

Nicht mitgezählt sind natürlich die Schritte (sorry, aber das ist für mich kein Sport. Schritte als Sport zu zählen ist die geniale Erfindung einiger Marketing-Macher um den Absatz für die Wearables anzukurbeln), Ski- oder Wandertouren oder natürlich auch die zahlreichen Radlfahrten zum Einkaufen, Baden o.ä.

Vorsätze für 2017? Nein, einfach so viel Sport machen, wie es Spaß macht. Und vermutlich lass ich mich dann am Ende des Jahres wieder von Garmins Statistik-Künsten überraschen....aus reiner Neugier natürlich.
Euch allen ein erfolgreiches, verletzungsfreies Sportjahr 2017 bei bester Gesundheit!

Dienstag, 27. Dezember 2016

Alle Jahre wieder: Die Suchmaschinentrends

Sie werden wieder veröffentlicht: Die Trends für´s neue Jahr, so auch wieder einmal die Trends für Suchmaschinen. "The Huffington Post" hat dazu einen Artikel veröffentlicht.
Interessant fand ich die Anmerkungen zur "Voice Search". Im Prinzip sollten sich doch eigentlich gesprochene von getippten Suchanfragen nicht unterscheiden.
Der Autor des Artikels, Thomas Stiren meint, dass die Chatbots v.a. mit "W-Fragen" beschäftigt werden. Um mit seinen Inhalten für die Sprach-Assistenten Google Home, Amazon Alexa oder Siri besser auffindbar zu sein, sollte man die "W-Fragen" auch auf den Webseiten finden, so sein Tipp. Entweder in der Überschrift oder in den Texten der Websites. Nach meinem bisherigen Verständnis waren zwar die "W-Wörter" (wer, wo, was, wie) nur eine Art Marker für die Assistenten, um das World-Wide-Web nach den relevanten Inhalten dazu zu suchen.
Dass man für die Optimierung diese Fragen auf der Website wiederholen sollte war/ist mir neu und widerspricht ja irgendwie auch der Tatsache, dass Google&Co. Zusammenhänge erkennen. Aber vermutlich muss man es einfach mal ausprobieren....
Zum Artikel

Freitag, 23. Dezember 2016

Ätherische Öle destillieren: nicht ganz einfach

Ätherische Öle zu destillieren ist nicht ganz einfach, in vielerlei Hinsicht:
Erst einmal gibt es juristische Hürden. Weil man mit jeder Destille auch Alkohol destillieren könnte, sind in Deutschland Destillen mit einem Brennvolumen größer 0,5 Liter grundsätzlich genehmigungspflichtig. Es ist aber durchaus möglich eine Sondergenehmigung für die Destillation ätherischer Öle zu bekommen. Zuständig ist jeweils das Hauptzollamt. Ich hatte im für mich zuständigen Hauptzollamt sehr nette und zuvorkommende Ansprechpartner.
Übersicht der Hauptzollämter in Bayern
Normalerweise lassen sich mit kleinen Destillen nur sehr schwer ätherische Öle destillieren. Ich habe eine 2l-Kolonnenbrennerei (natürlich mit Genehmigung) der Firma Coppergarden. In den Aromakorb bringt man ca. 400g bis 600g zerkleinerte Kräuter. Man muss etwas mit der Wassermenge und dem "Zerkleinerungsgrad" der Kräuter experimentieren. Mit 0,6l bis 0,8l Wasser konnte ich, nach einigen Fehlversuchen, schließlich ganz gute Ausbeuten erzielen.

Aber nicht nur das reine ätherische Öl ist wertvoll. Auch das Hydrolat, also das "Wasser" unterhalb der Ölschicht kann man verwenden, z.B. als Zusatz ins Badewasser oder für Raumduftsprays.




Vor der Destillation müssen die Kräuter zerkleinert werden.

Die Destille im Betrieb

Das Hydrolat samt Öl fängt man am besten in einer 200ml-Flasche mit schmalem Hals (z.B. Piccoloflasche) auf.
....und irgendwann setzt sich das Öl ab.


Unerwartet große Ausbeute: Knapp 10ml Lavendelöl aus verblühten Blüten

Dienstag, 6. Dezember 2016

Der Wearable-Markt wächst. Oder doch nicht?

Auf den ersten Blick erscheinen die Zahlen fantastisch: Der Wearable-Markt wächst um sage und schreibe 3,1 Prozent. Was auf den ersten Blick eine sehr positive Marktentwicklung vermuten lässt, ist auf den zweiten Blick eher ernüchternd: An diesem Marktzuwachs haben Fitnesstracker ganze 85% Anteil.
Das heißt, realistisch betrachtet, dass den Wachstumsschub keine wirklichen Smart-Devices verursachen, sondern nur die vergleichsweise einfach gestrickten Fitnesstracker. Die zählen Schritte, Bewegungsstrecken, Puls und ähnliche Dinge. Diese Geräte bergen ein hohes Datenschutzrisiko. Weil die Tracker ihre Daten an diverse Plattformen weitergeben und dort u.U. mehr oder weniger umfangreiche Analysen zu Fitness und Gesundheit gemacht werden können und weil die Nutzerdaten zumindest teilweise gewinnbringend an Dritte weitergegeben werden. Wirklich smart sind die Devices nicht, sie machen aber ihre Betreiber smart.....

"Echte Sportler" kämen ohnehin nicht auf die Idee den Fußmarsch zwischen Auto und Büro oder Wohnung und Bahnhof als "Sport" zu tracken....

http://www.notebookcheck.com/Wearables-Markt-waechst-Fitnesstracker-angesagt.186863.0.html

Samstag, 3. Dezember 2016

Eiskunst im Garten

Schnee ist zwar noch nicht in Sicht, aber immerhin erinnern die Temperaturen schon an den Winter. Über Nacht hat sich Mutter Natur im Garten ausgetobt....








Freitag, 2. Dezember 2016

Minority Report lässt grüßen: Das Suchverhalten als Methode zur Straftat-Vorhersage?

Google stellt verschiedene Tools zur Analyse von Suchanfragen zur Verfügung: Am bekanntesten ist sicher Google Trends, den "kleinere Bruder" Correlate kennt schon kaum jemand. Mit beiden Tools lassen sich Suchhäufigkeiten bzw. -zusammenhänge klären.
Schweizer Wissenschaftler haben versucht zu analysieren, ob sich mit der Analyse des Suchverhaltens Straftaten vorhersagen lassen. Zumindest gibt es Suchmuster die korrelieren. Ein interessanter Ansatz...

msm-Nachrichten
Watson.ch

Umzug einer Website: Was muss beachtet werden?

Google hat seine Empfehlungen zum Umzug einer Webseite aktualisiert. Kurz zusammengefasst hat dies Christian Kunz auf SEOSüdwest. Noch knapper: Kleine und mittlere Seiten in einem Rutsch umziehen, große Seiten sukzessive (geht da aber wahrscheinlich eh nicht anders).

Zum Artikel in SEOSüdwest

Direkt zu den Google-Tipps zum Übertragen oder Migrieren einer Website