Dienstag, 27. Oktober 2015

Kampf der Assistenten: Google Now und Facebook Here

Ein sehr interessanter Artikel auf techcrunch.com zu den persönlichen Assistenten von Google und Facebook. Google ist mit seinen Assistenten schon extrem weit und hat mit seiner neuen Funktion Now on Tap auch die Apps in den Funktionsumfang integriert.
Facebook Here bietet mittlerweile auch vielfältige Informationen die zum persönlichgen Profil passen...und auch die Facebookanwendung läuft permanent im Hintergrund, eine der Grundvoraussetzungen für digitale Assistenten.
Wenn Facebook die Assistenten-Funktion noch auf Whatsapp ausweitet ist das Potenzial riesig.

Zum Bericht auf techcrunch

Montag, 26. Oktober 2015

Ist Fleischkonsum so Krebs erregend wie das Rauchen?

Zu diesem Schluss kommt zumindest die WHO in ihrer jüngsten Risikoeinstufung. Besonders kritisch sind demnach verarbeitete Fleischwaren wie z.B. Schinken und Salami.

Im Artikel von Heilpraxisnet.de werden auch 12 Tipps veröffentlicht, deren Beherzigung helfen soll Krebs zu vermeiden.

Zum Artikel

Freitag, 23. Oktober 2015

Wearables: Studie von Fittkau & Maas Consulting

Die von Internet World Messe in Auftrag gegebene Studie soll etwas mehr Klarheit rund um das Thema Wearables bringen. In der repräsentativen Studie wurde abgefragt, was die potenziellen Kunden gerne für Funktionen hätten und welche Gruppierungen sich für welche Wearables interessieren.
An Funktionen wünscht man sich für eine Smartwatch Navigation (bei der Screengröße?), News, Wetter, Nachrichten und Kalenderfunktion, eine Kamera soll enthalten und Fitnessfunktionen verfügbar sein. Vermutlich wurden die Funktionen genannt, weil es sie schon gibt. Das übliche Problem bei Mafos...
Frauen bevorzugen offenbar Fitnessarmbänder... und für 60% der Befragten kommt eine Anschaffung erst einmal nicht in Frage, auch eine Aussage...

Zum Artikelauf smartwatch.de

Montag, 19. Oktober 2015

Store-Statistik: Ist Umsatz oder Download wichtiger?

Der Google Watch Blog berichtet über aktuelle Store-Statistiken. Demnach liegt, wie schon in den vergangenen Zeiträumen, der Playstore bei den Downloads deutlich vor Apples Appstore (90%), allerdings sind die über die iOS-Plattform generierten Umsätze trotzdem um 80% über denen des Playstores.

Ich frage mich an der Stelle aber was heutzutage wichtiger ist: Die riesige Reichweite und oder das eher altmodisch-klassische Vertriebsmodell über App-Käufe und Abos. Über indirekt gewonnene Daten, z.B. über die Bewegungsmuster, lässt sich vermutlich ebenso Geld verdienen...

Viel aussagekräftiger wären Zahlen über die tatsächliche Nutzung der Apps auf beiden Plattformen.

Zum Beitrag im Google Watch Blog

Studie zu Carsharing: Kaum Entlastung für Städte

Zu einem eher ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie zum Thema Carsharing: Untersucht wurden die beiden Carharer DriveNow (BMW) und Flinkster (DB). Großer Unterschied: Flinkster bietet seinen Dienst an festen Stationen an, die DriveNow-Fahrzeuge stehen dagegen einfach irgendwo in der Stadt rum.
Insgesamt nutzen die Angebote noch relativ wenige Menschen. Wenn dann sind es v.a. Besserverdienende und gut gebildete Personen. Die DriveNow-Kunden überwinden im Schnitt relativ kurze Strecken, die Flinkster-Kunden fahren deutlich weiter.
Allen Nutzern gemeinsam ist, dass die Carsharing-Angebote v.a. für Freizeitaktivitäten mit Gepäck genutzt werden. Man erspart sich dadurch die Schlepperei in den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Eine Entlastung für die Umwelt ist (bisher) kaum spürbar.

Zum Artikel auf tagesspiegel.de  

Keine rosige Zukunft für Autoversicherer?

Zumindest steht die Branche laut "Roland Berger" vor gewaltigen Herausforderungen. Trends wie die Vernetzung von Fahrzeugen, (teil-)autonomes Fahren oder Vergleichsportale machen den Versicherern das Leben schwer. Überleben werden laut Roland Berger nur Versicherungen, die sich auf neue, innovative Geschäftsmodelle einlassen und bereit sind mit Branchenfremden zu kopoperieren.
Ein lesenswerter Artikel auf autohaus.de

Mittwoch, 7. Oktober 2015

3D-Touch: Künftig auch für Android

Erwartet hat man diese Meldung ja schon, jetzt ist sie da: Curved berichtet, dass der 3D-Touch auch für Android in Arbeit ist. Die Meldung bezieht sich auf die Ankündigung von Synaptics (also nicht Google).

Zum Artikel auf curved

Dienstag, 6. Oktober 2015

Navigon: Streetparking-Funktion im Test

Pocketnavigation hat die neue Streetparking-Funktion einem Vorabtest unterzogen. Der Streetparking-Service ist vorerst nur für iOS verfügbar und schätzt unter Zuhilfenahme von Floating-Car-Data und vorhandenen statischen Informationen die Wahrscheinlichkeit ab, in bestimmten Regionen einen freien Parkplatz zu finden.
Es wird also nicht "der freie Parkplatz" angeboten, sondern nur ganze Bereiche rot (geringe Wahrscheinlichkeit einen Parkplatz zu finden) oder grün (große Wahrscheinlichkeit) eingefärbt.

Das Ganze funktioniert laut Pocketnavigation noch nicht hundertprozentig, z.B. werden Baustellenbereiche oft grün eingefärbt, aber unterm Strich zogen die Tester eine positive Bilanz.

Zum Beitrag auf Pocketnavigation

Safe-Harbor-Urteil: Was sind die Konsequenzen?

Wahrend die SZ das Urteil des EuGH als "sensationell" bezeichnet und das "...Ende der juristischen Wehrlosigkeit der EU-Bürger..." verkündet, sieht Patrick Bernau in der FAZ das Urteil eher gelassen. Seiner Ansicht nach ist die möglicherweise ist einzige Konsequenz, dass der Nutzer die Weiterleitung seiner Daten nur mit einem Klick bestätigen muss, ähnlich der mittlerweile üblichen "Double-Opt-In-Lösung" von Webseiten die die Like-, Plus- oder Weiterleitungsfunktionen der sozialen Netzwerke integriert haben.
Was ist realistischer? Ich tippe auf die Ansicht von H. Bernau. Und die Konsequenz? Vermutlich keine, die Deutschen nutzen auch in Heerscharen WhatsApp obwohl hier die Datenschutzprobleme offensichtlich sind, schimpfen parallel über Google, Microsoft, Apple, Facebook & Co und wissen wahrscheinlich nicht einmal, dass Facebook der Eigentümer von WhatsApp ist. Wetten?

Zum Artikel in der SZ

Zum Artikel in der FAZ

Montag, 5. Oktober 2015

Kritische Töne zum Thema Apps

Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Apps hat Maik Klotz geschrieben. Wer die üblichen Statistiken mit der angeblich immer intensiveren App-Nutzung unreflektiert übernimmt, vergisst dabei leicht, dass die Haupttreiber der App-Nutzung Spiele und Social-Media-Apps sind. Spiele und Social-Media-Apps (die permanent im Hintergrund laufen) treiben in der Statistik natürlich die Nutzungszahlen nach oben, insbesondere die Nutzungszeit und die Häufigkeit der Appnutzung.

Dass für Firmen und das Geschäft im digitalen Business eher die anlassbezogene bzw. spontane Nutzung wichtig ist, wird leider oft übersehen. Mittlerweile können zwar auch App-Inhalte von Google erfasst werden, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer über die Internetsuche beim passenden Angebot landet, ist aber ungleich größer.

Eine klassische App erscheint dem Autor "altmodisch". Moderne Services sind heutzutage cloudbasiert, die mobilen Devices eines von vielen Schaufenstern auf diese situations- und ortsbezogenen Infos. Das Ergebnis, persönliche Assistenten wie Siri, Google Now oder Cortana sind sozusagen die Krönung der personalisierten Dienste. "Dumme Apps" bedienen ist out....noch nicht für alle, aber vielleicht bald...

Zum Artikel von Maik Klotz auf Mobilbranche.de

Donnerstag, 1. Oktober 2015

Nach Google nun auch Maps.me: Der Kartenbaukasten für alle

Vor kurzem geisterte die Info durchs Netz, dass Google seine Maps-API öffnet, d.h. damit dann jeder Google-Maps-Lizenznehmer in der Lage ist das komplette Feature- und Contentset in seine eigenen Apps zu übernehmen. Im Klartext heißt das, dass man die eigene App z.B. um die professionelle Google-Navigation erweitern kann, ohne sich eigenes Know-how aneignen zu müssen oder einen weiteren Lizenzgeber für die Navigation mit ins Boot zu holen.
Mit Maps.me macht zieht nun ein weiterer Geoservice-Anbieter nach, allerdings auf Basis von OSM-Daten. Besten Dank für diese Info an Solnetwork.

Zum Artikel auf thenextweb.com