#Wärmepumpe: Wasserstand im #Schluckbrunnen

Im Herbst 2013 hatte ich über die Regeneration eines verockerten Schluckbrunnens berichtet (Zum Beitrag von damals). Seither gibt es hier mehr oder weniger regelmäßig Wasserstandsmeldungen.

Eine Woche Winterwetter mit Minustemperaturen und damit Hochbetrieb für die Grundwasser-Wärmepumpe. Anlass für mich wieder einmal den Wasserstand im Schluckbrunnen zu überprüfen.

Der Grundwasserspiegel ist aktuell bei 2,79m unter Grund. Damit liegt der Wasserspiegel sogar niedriger wie bei der letzten Kontrollmessung am 22.11.2014. Die gemessenen Wasserstandsschwankungen dürften also eher auf die natürlichen Schwankungen im Grundwasserspiegel, als auf den Wasserrückstau durch den Betrieb der Anlage zurückzuführen sein.

Gute Aussichten: Schon rein optisch liegt der Wasserspiegel im Schluckbrunnen im "grünen" Bereich.

Die Messung bestätigt den Eindruck: Der Wasserspiegel ist 2,79m unter Geländeoberkante.

Am 22.11. lag der Wasserspiegel mit knapp 2,67m unter Geländeoberkante noch deutlich höher.

#Android für´s Auto: Beginnt der Kampf zwischen Autoherstellern und Serviceanbietern?

Die Gerüchte, dass Google mit seiner nächsten Android-Version ohne Umwege (also ohne das Andocken eines Smartphones) ins Auto kommen möchte, scheinen sich zu verdichten. Nun berichtet auch Newsobserver darüber.
Die digital-affinen Nutzer werden diese Entwicklung begrüßen, die Datenschützer werden wie immer ihre Bedenken anmelden und den Automotives geben die Fahrzeugplattform vermutlich auch nicht freiwillig frei.

Ich persönlich kann mir aber nicht vorstellen, dass die Automotives auf lange Sicht die digitalen Bedürfnisse ihrer Kunden bedienen können. Das Tempo mit dem Google und Apple  innovative Services launchen und echten User-Benefit bieten können die Autobauer wohl kaum mitgehen. Schon jetzt kann kein Autohersteller auch nur annähernd den Personalisierungsgrad bei seinen Services bieten, den ein Google oder Apple seinen Kunden bietet. Der Druck wird also größer werden. Bleibt abzuwarten welcher Hersteller zuerst kooperieren wird....
Zum Artikel auf Newsobserver.com

#OSM: #Scout App erkennt #Verkehrszeichen

Eigentlich wollte ich heuer nichts mehr schreiben. Gerade sehe ich aber einen interessanten Link von Philipp Kandal:
Die iOS-Version der Scout-App kann jetzt offenbar Verkehrszeichen erkennen. Und die Daten dieser automatischen Verkehrszeichenerkennung fließen offenbar in die OSM-Datenbasis zurück und stehen damit der OSM-Gemeinde zur Verfügung.
Ich bin zwar i-Phone und Android-Nutzer, bzgl. iOS bin ich mit einem iPhone 4 leider nicht auf dem aktuellen Stand, so dass ich diese Funktion leider nicht selber testen kann. Die aktuelle Android-Version erkennt (noch) keine Verkehrszeichen.
Laut Info im Blog erkennt ScoutSigns Geschwindigkeitsbeschränkungen und deren Aufhebung sowie Überholverbote und deren Aufhebung.

Zur Info bei Skobbler/Telenav 

Suche per #Sprachsteuerung: #Siri sucht bei #Bing

Vielen Nutzern wird es nicht bewusst sein. Wer auf dem iPhone mit iOS 7 die Sprachsteuerung Siri nutzt, verwendet nicht mehr die Google-Suche. Im Hintergrund läuft seit iOS7 die Microsoft-Suchmaschine Bing. Das ist um so verwunderlicher, als für die Standardsuche immer noch Google verwendet wird.

Für die SEO von Websites dürfte das nicht ganz unbedeutend sein: Laut mobile-studien.de kommen WindowsPhones und iOS auf immerhin fast 19% Marktanteil (Q3/2914). Nun haben viele iOS-Nutzer noch ältere Betriebssystemversionen und suchen damit auch via Siri noch mit Google, aber ganz unwichtig dürfte diese kleine Umverteilung im Mobile-Bereich nicht sein.
Notebookcheck.de hat schon im Juni darüber berichtet, dass die Sprachsteuerung immer beliebter wird. Jeder Zweite nutzt sie inzwischen. Am beliebtesten ist die Sprachsteuerung in Verbindung mit der Anruffunktion. Aber immerhin 4,5 Mio. Nutzer verwenden die Sprachsteuerung auch für die Suche.

Sollten Siri-Nutzer die Suchergebnisse der Google-Suche vermissen oder die Synergien auf der Google-Plattform nutzen wollen (z.B. mit dem Service Google Now oder Google Maps), lässt sich das Apple-Ökosystem natürlich auch austricksen: Entweder stellt man der gesprochenen Suchanfrage "Google" voraus oder man nutzt die Sprachsteuerung für die iOS-Version des Chrome-Browsers.
Eine kleine Anleitung dazu gibt es hier.

Der Safari-Browser verwendet (noch) die Google-Suche. Allerdings hat man auch hier Wahlmöglichkeiten zwischen Google, Yahoo und Bing.

Bleibt mir, allen Bloglesern noch ein ruhiges, besinnliches Weihnachtsfest zu wünschen und ein erfolgreiches, zufriedenes Jahr 2015 bei bester Gesundheit zu wünschen. Wir "lesen" uns vermutlich erst wieder im neuen Jahr. Bis dahin eine gute Zeit.

#Scout: #OSM Navigation mit #Verkehrsmeldungen und #Verkehrsflussdaten

Irgendwie ging mir diese Meldung anscheinend durch die Lappen. Die OSM-Navigation hat seit Ende Oktober ein Manko weniger:
Mittlerweile gibt es für die OSM-basierte Navigation von Telenav (Skobbler) nicht nur Verkehrsmeldungen, sondern auch Verkehrsflussdaten. Dazu muss man (wenn ich es richtig gesehen habe) für knapp 10 Euro das "International INRIX Traffic Upgrade" kaufen. Die Investition der 10 Euro ist einmalig.
Damit ist auch der Partner für die Verkehrsinformationen schon genannt: Telenav arbeitet mit INRIX zusammen.
Damit dürfte Telenav/Skobbler der einzige Anbieter einer sprachgeführten Navigation auf Basis von OSM-Karten sein, der Verkehrsmeldungen und Verkehrsflussdaten in seine Navigation integriert hat. Bisher scheiterte das immer an der unterschiedlichen Straßensegmentierung der Trafficanbieter auf der einen Seite und der OSM-Anbieter auf der anderen Seite.
Sollte es weitere Anbieter geben, bin ich um eine Info dankbar.
Zur Produktinfo von Skobbler/Telenav

#Android direkt im Auto, ganz ohne #Smartphone

Google möchte anscheinend mit seiner nächsten Android-Version, ohne Umweg über das Smartphone, direkt ins Auto kommen. Wenn Google mit dieser Strategie erfolgreich ist, wäre das bahnbrechend. Vom Zugriff auf Fahrzeugdaten ist man dann nur noch einen Hauch entfernt....
Was wirklich passiert, bleibt abzuwarten.
Zum Artikel bei Reuters

#Connected Car, Connected Bike: #Car2Bike Kommunikation bei Volvo und POC

Car2Bike-Kommunikation? Der schwedische Autohersteller Volvo und der schwedische Sportartikelanbieter POC haben ein interessantes Pilot-Projekt vorgestellt:
Volvo und Fahrradfahrer kommunizieren via Volvo-Cloud. Der Fahrradfahrer braucht dazu ein Smartphone mit einer App zur exakten Positionsbestimmung, z.B. die Sportcommunity-App von Straba. Die App kommuniziert mit der Volvo-Cloud. Bei akuter Gefahr aktiviert die App ein Warnlicht im Helm des Radfahrers.
So weit die Theorie. Damit ein derartiger Dienst wirklich Sinn macht, müsste aber meiner Ansicht nach die exakte Position des Radfahrers in Echtzeit verarbeitet werden. Ich habe meine Zweifel, dass auf den Wegen zwischen Smartphone, Cloud und PKW die Infos immer in der notwendigen Qualität, Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit übermittelt werden. Nicht umsonst sind bei den PKW´s die Fahrerassistenzsysteme, die z.B. Notbremsungen einleiten, von jeglicher Connectivität entkoppelt. Analog müssten vermutlich auch die Notfallsysteme auf dem Rad "on-board" konzipiert werden.
Aber es ist zumindest ein interessanter Ansatz.

Zum Artikel auf com-magazin.de

Zur Website von POC

Zur Info bei Volvo

#HERE: Windows Phone nicht wichtig?

Ein interessanter Artikel. Insbesondere die Aussage von Udo Szabo, Produktmarketing HERE (wenn sie denn stimmt): "Nun entwickeln wir Anwendungen auf Basis des realistischen Marktes....". Was war denn vorher? Entwickelte man da am realen Markt vorbei? Naja die Richtigstellung folgte postwendend. Man wird natürlich weiter für Windows Phone entwickeln.....

Fakt ist, dass HERE große Anstrengungen unternimmt, mit seiner App auf Android und iOS-Geräte zu kommen. Die App ist kostenlos, selbst die On-Board-Karten kosten nichts extra.

Was ist da das zugehörige Geschäftsmodell?

Man kann nur mutmaßen. Die Nutzung der App ist kostenlos, als Gegenleistung hilft man HERE wahrscheinlich beim Verbessern der Datenbasis, z.B. der Verkehrsflussdaten. Die Qualität dieser Zusatzinformationen ist im B2B-Geschäft enorm wichtig....

Zum Artikel auf winfuture.de

#Jaguar: #Augmented Reality in der Windschutzscheibe

Auch Jaguar bietet jetzt AR in der Windschutzscheibe an. So werden potenziell gefährliche Objekte, wie z.B. Fußgänger, die die Straße queren auffällig markiert oder z.B. ein gefährlich geringer Abstand zum Vordermann entsprechend auf der Windschutzscheibe markiert.
Ob das System praxistauglich ist, lässt sich anhand des kurzen Demovideos nicht beurteilen. Die Frage ist, wie sich das System im Alltagsbetrieb bewährt.
Sinnvoll im Headup-Display wären Automatismen oder Warnhinweise, wenn die menschlichen Sinne an ihre Grenzen stoßen, z.B. im Dunkeln.
Hier ein paar Links zum Thema:
AR bei Jaguar im Headup-Display
AR bei Daimler (im Screen)
Demo aus 2012 aber eher noch Zukunft: Dice von Mercedes Benz
Noch nicht im Head-Up-Display: Audi Night Vision Assistant

#Leistungsschutzrecht in Spanien: Die Kehrtwende der Verlage gegenüber #Google

Möglicherweise haben die Verlage in Spanien zu spät verstanden:
Nach der Ankündigung von Google, den Service Google News noch im Dezember einzustellen, versuchen die spanischen Medienhäuser die Politik zu einer Entschärfung des Leistungsschutzrechtes und Google zur Fortsetzung des Dienstes zu bewegen.
Hat man vielleicht endlich verstanden, dass Google News die Medienhäuser unterstützt, zumindest die, die guten Content produzieren? Wenn nicht, wird man das vermutlich spätestens nach Einstellung des Dienstes merken, aber dann ist es vermutlich zu spät....
Googlewatchblog

#Audi gewinnt #Connected Car Award

Mit Car2Car-Kommunikation hat das Ganze wieder nichts zu tun. Die Redaktionen von Auto Bild und Computer Bild vergaben den Testsieg für den Audi TT in den Bereichen Navigation, Internet und Entertainment.
Interessant: Mit an Bord ist Google, mit Google Earth und Google Streetview, sicher keine unwichtigen Features für den Preis. Mit diesen Erfolgen dürfte der Druck auf die Automotives zunehmen, Google ins Auto zu lassen.....
Zum Artikel auf motorblog.com

#Leistungsschutzrecht in #Spanien: Das Internet nicht verstanden

In Spanien ist es jetzt so weit: Google stellt seinen Nachrichtendienst Google News wegen des dort gültigen Leistungsschutzrechtes ein.
Google News ist ein Werkzeug, um sich einen individualisierten Nachrichtendienst einzurichten. Der Nutzer kann eigene Quellen und Themen definieren und bekommt so einen speziell auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Nachrichtenchannel: Die Headline und einen kurzen Beschreibungstext liest man noch bei Google, für die Detailinfo wechselt man dann zur entsprechenden Quelle.
Was wollen die Verlage eigentlich? Die Nutzer auf die eigene Seite zwingen (und am liebsten alle Konkurrenzprodukte verbieten)? Google aggregiert doch nur Nachrichtenmeldungen aus unterschiedlichen Quellen.
Das macht jeder halbwegs vernünftige Mensch, der sich ein (halbwegs) objektives Bild der Realität machen möchte auch so im Internet. Er sucht nach Themen und liest (hoffentlich) unterschiedliche Quellen dazu.
Hier gilt aber wie auch sonst im Web: Wenn der Inhalt einer Seite relevant und internetgerecht aufbereitet ist, wird er gelesen. Auch oder gerade besonders dann, wenn er in der Kurzansicht von Google News erscheint. Ich jedenfalls hätte einige interessante Quellen ohne Google News gar nicht gefunden. Die gehören jetzt dank Google News aber zum Standartportfolio...
Zum Golem-Artikel

Wenig smart: Die #O2 Car Connection App (Golem)

Golem hat sich die neue Connected Car App von O2 näher angeschaut. Das Ergebnis war wohl eher ernüchternd: Neben kleineren technischen Problemen, z.B. bei Netzverlust, brachte brachte auch die Funktion Fahrzeugdiagnose keinen wirklichen User-Benefit.
Bedenklich: Laut Golem, werden permanent Daten an O2 übermittelt (und dafür bezahlt man auch noch).
Zum Bericht auf GOLEM

Nachtrag vom 9.2.2015: Im Dezember hat sich com-magazin.de das Produkt auch angesehen und einen Testbericht veröffentlicht. Die Tester kommen zu einem ähnlichen Ergebnis...

Sind #Connected Cars sicher? (Apphil):

Das Thema Connected Car und Sicherheit wird derzeit viel diskutiert. Die derzeit vorhandenen Schnittstellen scheinen wenig bis unzureichend abgesichert zu sein.

Artikel dazu auf Apphil (Philipp Kandal)

#CarPlay: #Apple sperrt angeblich alternative Navianbieter aus

Wenn die Journalisten von ZDnet korrekt recherchiert haben, lässt Apple in seiner Auto-Plattform Carplay nur die eigene Navigationslösung zu. Fraglich ist nur, ob sich Apple damit einen Gefallen tut:

Aktuell ist die Kartenlösung der Google-Konkurrenz schon deutlich besser. Die Navigationslösungen der "traditionellen" Navigationsanbieter ermöglichen zudem in der Regel auch die On-Board-Datenhaltung. Mit dieser Entscheidung hatte man wohl eher nicht das Wohl der Kunden im Auge....

Zum Artikel auf ZDnet. 

#Smart TV: Chromecast zieht angeblich an #AppleTV vorbei

Wenn man den Marktanalysten glauben darf, hat Googles Chromecast-Stick mittlerweile Apple TV überholt. Egal wer nun die Nase vorne hat. Google, Apple oder einer der alternativen Media-Stick-Anbieter: All diese Lösungen dürften wohl endlich dazu führen, dass die im Gerät fest verbauten Smart-TV-Lösungen der TV-Hersteller (und der Dienstleister die TV-Apps kreieren) vollends überflüssig werden (wenn sie das nicht schon von Anfang an waren).
Zum Artikel auf Mac&i

Neue Versicherungsmodelle: Pilotprojekt in Deutschland

Langsam kommt offensichtlich Bewegung in den Markt für die Autoversicherungen. War es bisher in Deutschland tabu flexible Autoversicherungen auf Basis des Fahrstils anzubieten, scheint sich jetzt das Blatt langsam zu wenden:
Die Telekom und akquinet haben ein System entwickelt, das auch Datenschutzaspekte berücksichtigt. Eine fest installierte Blackbox zeichnet den Fahrstil auf. Zugriff auf die detaillierten Trackingdaten hat nur der Nutzer, via Cloud oder Smartphone. An Versicherungen würden auf Wunsch des Fahrers nur Scoredaten, weitergegeben, d.h. eine Bewertung des Fahstils.

Zusammen mit der Itzehoer Versicherung läuft seit November 2014 ein Pilotprojekt.
Zum Artikel auf automotiveit.eu

#Fahrzeugdiagnose: Mit Vodafone der nächste Anbieter in den Startlöchern

Nach O2 steht mit Vodafone der nächste Mobilfunkprovider in den Startlöchern. Die zugehörige Blackbox soll Drivexone heißen. Im Funktionsumfang ist Autodiagnose und Tracking sein.

Mehr Infos auf automobilwoche.de

Die EU und ihre Probleme mit dem freien Markt

Die Suchmaschine Google hat in Europa einen sehr hohen Marktanteil. Die EU- Kartellwächter haben Google deshalb schon länger im Visier ihrer Ermittlungen: Google soll sich selbst bevorzugen. Dass Google aber einfach deshalb so hohe Marktanteile haben könnte, weil sie vielleicht bessere Suchergebnisse liefert wie so manche ihrer Konkurrenten, das kommt den EU-Wächtern nicht in den Sinn. Freier Markt?

http://www.n-tv.de/14044251

#Vernetztes Fahrzeug: Wem gehören die Nutzerdaten?

Diese Diskussion wurde offensichtlich im Fachkongress "Telematics Munich" geführt. Und offenbar gibt es unterschiedliche Ansichten: Volvo meint die Daten gehören dem Nutzer, Jaguar ist der Auffassung, dass der Nutzer zustimmen muss und Mercedes meint, der Nutzer können den Dienst ja deaktivieren (laut Bericht der Computerwoche).
Einig sind sich die Authohersteller aber, dass weder Google noch Apple die Daten bekommen dürfen.

Zum Artikel der Computerwoche

#Connected Car: #Industry Report von O2 (via Philipp Kandal)

O2 hat den Connected Car Industry Report veröffentlicht. Interessante Erkenntnisse:
80% der Kunden erwarten künftig im Auto eine ähnliche Vernetzung wie zu Hause. Und wen wundert´s: Die Themen Sicherheit und Autodiagnose stehen ganz weit oben auf der Wunschliste.....

Zum Blog von O2 (mit Link zum Report)

#Here Maps baut weiter aus: #Verkehrsvorhersage

Here baut seinen Maps-Service weiter aus. Nun ist mit Predictive Traffic auch die Verkehrsvorhersage im Featureset. Um die Prognosedaten nutzen zu können, muss man allerdings für den Cloudservice auch erkennbar, d.h. eingeloggt sein.

Zum Artikel auf areamobile

#Ortsbezug, ein wichtiger Baustein zur #Personalisierung (thinkwithgoogle.com)?

Der Ortsbezug ist extrem wichtig, auch und vor allem in Verbindung mit der Personalisierung von Informationen. Warum erklärt Google recht anschaulich auf "thinkwithgoogle.com" anhand einiger Beispiele. So gibt es Vorlieben die regionsspezifisch sind, allein schon weil z.B. die Freizeitaktivitäten auch von der naturräumlichen Ausstattung seiner Umgebung abhängt:
Ein Hamburger ist in seiner Freizeit vermutlich seltener in den Bergen wie ein Garmisch-Partenkirchener und sucht deshalb vielleicht auch nach anderen Produkten....

Zum Artikel (thinkwithgoogle.com)

#Apple versucht seinen #Kartendienst zu verbessern

Anbieter von Businessadressen sollen künftig den Kartendienst von Apple verbessern. Dafür hat Apple eine Schnittstelle geschaffen. Allerdings soll dort nicht jeder Anbieter einpflegen dürfen, laut i-Phone-Ticker müssen mindestens 1000 Adressen als Input vorhanden sein.

Zum Bericht auf i-Phone-Ticker

#Here Maps und Probleme mit #Android 5.0

Ich hatte die aktuelle Betaversion (1.0) von HERE Maps installiert. Nach dem Betriebssystem-Update auf 5.0 bzw. Lollipop ließ sich die App nicht mehr öffnen. Falls irgendjemand das gleiche Problem hat:
Nach Deinstallation und Neuinstallation funktioniert wieder alles einwandfrei.
Zur APK

Android Auto: Google stellt API´s für Entwickler zur Verfügung

Das vernetzte Fahrzeug ist weiter im Fokus von Google. Jetzt hat der Internetgigant verschiedene API´s veröffentlicht, die es Entwicklern leichter machen sollen Apps für Google Auto zu entwickeln.
Zum Artikel bei 1&1

Google Now wird immer persönlicher

Ich weiß ehrlich gesagt nicht, ob das Google Now schon länger kann oder ob dieser Service erst seit dem Android-Update auf Lollipop funktioniert:
Ich traf mich gestern Abend mit einem Freund zum Abendessen. Es wurde etwas später.....und prompt machte mich Google Now auf die letzte Zugverbindung nach Hause aufmerksam, inklusive Weckerfunktion. Das nenne ich Service....

Der Wetterbericht: Prognose und Realität

Die Sportlerseele blutete als ich den Wetterbericht für das Wochenende gelesen hatte:
Der Samstag sollte der schönere Tag des Wochenendes werden, der war aber schon für andere Dinge verplant. Und für Sonntag wurde Dauerregen prognostiziert. Vorsichtshalber schaute ich noch einmal am Samstag Abend nach: Regen und kühl.
Und wie war's tatsächlich? Der Sonntag Morgen begann mit strahlendem Sonnenschein, später kamen ein paar Wolken, aber es blieb sonnig und ich konnte am Nachmittag noch eine superschöne Rennradrour drehen.

Und die Wetterpropheten? Die hatten noch nicht mal nachmittags um Zwei bemerkt, dass das Wetter schön war. Kurz nach Zwei entstand der Screenshot der Agrarwetter-App von Bayer. Vielleicht sollten die mal aus dem Fenster schauen?
Was soll's, ich schau Gott sei Dank noch aus dem Fenster, trotz oder vielleicht gerade wegen unserer scheinbar perfekten Digitalisierung.....

Ubrigens: Die Fotos zeigen wie das Wetter wirklich war.

#Rennrad: Machen #rasierte #Beine wirklich schneller?

Dieser Frage gingen Specialized und das Redaktionsteam der Zeitschrift Tour nach:
Specialized ging auf der Suche nach der Wahrheit mit wissenschaftlicher Methodik vor und schickte Testfahrer mit unrasierten und rasierten Beine mit dem Rad in den Windkanal, auf der Rolle versteht sich. Und die Erkenntnisse waren wohl selbst für die Tester überraschend.

In der Zeitschrift Tour (11/2014) steht zu lesen, dass die Beinrasur deutlich messbare Vorteile bringt:

• bei 40km flach mit 300 Watt Tretleistung 1:16 Minuten,
• bei 100km, 1000Hm und 200 Watt Tretleistung: 3:17 Minuten.

Damit liegen die sachlichen Argumente klar auf Seite der "Rasierten": Bessere Heilung bei Abschürfungen wenn die Haut rasiert ist und eine bessere Effizienz beim Rad fahren.

Ich weiß jetzt endlich warum die anderen schneller sind. Bei mir wird das Beinhaar nur auf eine vernünftige Länge gestutzt, nackte Beine bei Männern finde ich furchtbar, vor allem wenn ich mir vorstelle, wie der Übergang vom nackt rasierten Bein zum nicht rasierten Allerwertesten aussieht....
Aber jeder soll´s machen wie er will, die sachlichen Argumente sprechen für die Beinrasur;-)

Hier zum Video von Specialized

#Google: Philipp Kandal über Googles "Self-Driving-Car"

Eine kurze Zusammenfassung über Googles "Self-Driving-Car-Projekt. Nicht zu verwechseln mit dem autonom fahrenden Auto von Google, das hat weder Lenkrad noch Gas oder Bremspedal....
Zum Blogbeitrag auf Apphill

Interessante #Studie zur Nutzung mobiler Endgeräte

Ich bin gerade über eine interessante Studie gestolpert. Sie ist zwar nicht mehr ganz neu, aber die Feldzeit August 2013 ist sicher auch noch für das heutige Nutzerverhalten repräsentativ. Und einige Zahlen sind wirklich sehr interessant:

• So werden nur rund 1/3 der auf dem Smartphone installierten Apps überhaupt genutzt
• Bookmarks werden im Vergleich zu Apps nur selten gesetzt
• immerhin die Hälfte der Smartphonebenutzer hat auch ein Tablet (und das in 2013!)
• während die Parallelnutzung während des Fernsehens auf Smartphones eher kommunikativ ist, werden Tablets auch für weitergehende Recherchen eingesetzt (auch bei Werbung)
• Trotz der Parallelnutzung beim TV-Genuss bleibt der Fernseher der First Screen
• u.v.m.

Zur Studie

#Here: Auch mit Android 5.0 (Lollipop) kompatibel

HERE meldet, dass seine Betaversion von HERE Maps auch auf Android 5.0 lauffähig ist. In Google Play gibt es die App nach wie vor nicht. Wer interessiert ist, muss sich die .apk runterladen. Nähere Infos bei GIGA.de.

#HERE Maps als Konkurrenz zu Google Now?

Wird HERE Maps zur Konkurrenz für Google Now? Ehrlich gesagt wohl kaum:

Der Ansatz von Google ist umfassender. In Google Now fließen sehr viele Informationen ein: Das Suchverhalten, Kalenderdaten, News-Präferenzen,...u.v.m. In einer Ausbaustufe soll der Dienst sogar auf zu bezahlende Rechnungen u.ä. hinweisen, kurz: Der Dienst soll irgendwann einmal zum umfassenden mobilen Agenten seines Nutzers werden.
HERE fehlt das Potenzial einen derart umfassenden Dienst aufzubauen. Einmal weil die Reichweite nicht vorhanden ist, aber auch weil das Serviceportfolio von HERE sich auf die Mobilität beschränkt.
Aber immerhin: Als Serviceanbieter für mobile Menschen ist HERE einer der ernst zu nehmenden Player im Markt. Einen weiteren Vorstoß hat HERE unternommen, idem es HERE Maps nun auch als Betaversion für Android Handys anbietet. Bisher kamen nur Lumia-Nutzer und Android-Nutzer die ein Samsung Galaxy Smartphone hatten in den Genuss.

Der erste Eindruck der Andriod-Betaversion ist gut und der Funktionsumfang für eine kostenlose App überraschend groß: Selbst On-Board-Navigation ist inklusive....

Betaversion HERE Maps für Android (APK-File)

HERE Maps für WindowsPhone

TNS Infratest: mehr Menschen im Internet, aber keine Kompetenz

Auf den ersten Blick sind die Zahlen positiv: Mittlerweile habe 76,8% der Menschen in Deutschland Internetzugang. Das ist geringfügig mehr wie noch vor einem Jahr.
Die schlimme Nachricht: Nicht einmal die Hälfte der Deutschen wissen was ein Clouddienst ist oder was Cookies sind. Damit dürfte auch klar sein, dass viele der Internetnutzer überhaupt nicht in der Lage sind mit dem Medium verantwortungsbewusst umzugehen, weil sie schlichtweg gar keine Vorstellung von den Prozessen haben, die im Hintergrund ablaufen.

Zur Zusammenfassung der Studie von TNS Infratest bei der FAZ

#Marktanteil von #Android stagniert

Laut "The Wall Street Journal" stagniert der Marktanteil von Android, allerdings nur marginal und auf einem extrem hohen Niveau: Von 85% im zweiten Quartal sinkt er auf 84% im dritten Quartal (weltweit).
Der Marktanteil in Q3 von Apple wirkt mit 12% im Vergleich dazu fast homöopathisch.

Google ist und bleibt aber nach wie vor der dominante Mobile-Betriebssystem-Anbieter.

Bei den Smartphoneherstellern verliert Samsung deutlich und kommt auf 25%. Im Vorjahr waren es noch zehn Prozentpunkte mehr.

Zum Artikel: The Wall Street Journal

Vom Versuch ätherische Öle zu destillieren

Es ist jeden Herbst gleich: Unmengen an Gartenabfällen landen auf dem Kompost. Und jedes Jahr frage ich mich wieder: Kann man mit dem "Herbstschnitt" der Kräuterschnecke noch etwas Sinnvolles machen?

Ich wollte gestern einmal ausprobieren, ob ich selbst ätherische Öle destillieren kann. Aus diversen Kupferrohren, einem Blecheimer und einem alten Schnellkochtopf hatte ich mir schon vor Jahren eine kleine Kräuterdestille gebaut. Und die kam gestern zum Einsatz.
Erfolgreich? Relativ. Aus dem Kühler kam herrlich nach Minze duftendes Hydrolat. Wirklich Öl abziehen konnte ich aber leider nicht.
Vielleicht klappt es ja das nächste Mal....

#insideAR2014: Eindrücke vom ersten Tag

Pünktlich zur insideAR2014 launchte Metaio die Version 6 seiner "Metaio Suite". Die neue Version mit ihren zahlreichen neuen Funktionen wurde dann gestern unter dem begeisterten Beifall des Auditoriums ausführlich vorgestellt.
Auch sonst gab es interessante Demos und Präsentationen:
Dank der Wärme des Fingers lässt sich nahezu jede (kalte Fläche) in einen Touchscreen verwandeln.
Eindrucksvoll präsentiert wurde auch ein "on the fly" generiertes In-Door-3D-Modell, auf Basis der Passpunkt-Detektion des aktuellen Metaio-Baukastens.
Etwas nachdenklicher war man nach den Kurzfilmen von Keiichi Matsuda: Der mögliche Informations-Overkill in einer Welt, in der die Realität permanent mit Zusatzinformationen angereichert wird, wurde quasi anfassbar.
Natürlich gab es auch wieder nette Spielereien. So hat Jura das Ikea-Konzept adaptiert und man kann die Kaffee-Maschine seiner Wahl vor dem Kauf schnell einmal virtuell in der Küche platzieren...
Heute geht u.a. um AR bei den Automotives, in der Medizin und um Trends. Bin schon gespannt....

#Marktüberblick #Carsharing von Philipp Kandal

Eine schöne Zusammenfassung zur aktuellen Marktsituation von Philipp Kandal.
Zum Artikel auf apphil.net

Urlaub in Bayern: Schöner als man denkt...

Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub und vielleicht braucht es ja eine Inspiration für den kommenden Urlaub. Wir waren heuer mit dem Rad unterwegs, von Moosburg nach Berchtesgaden. Das Wetter war zwar durchwachsen, aber wir hatten eine Menge Spaß, ich vermute sogar mehr Spaß als so mancher All-Inclusive-Urlauber.
Hier ein paar Impressionen.

Erdinger Holzland

Leider gibt es auch das: Massive Landschaftszerstörung im Isental durch den Autobahnneubau. Landschaftsschutz wird in Bayern leider meist nur in Alpennähe gelebt....

Kultiger Biergarten mit Minigolfanlage bei Großschwindau

Kurz vor Haag: Holzland meets Chiemgau

Immer wieder schön: Kloster Seeon

Kleiner Moorsee, nur einen Steinwurf weg von Kloster Seeon

Kunst im Quartier: Die Gruber-Alm in Roitham. Im Sommer gibt es dort freitags immer einen richtig guten Steckerlfisch

Weltuntergangsstimmung am Chiemsee

Entenhausen

Strandbad am Waginger See: Irgendwie sonderbar, aber wir waren trotzdem im Wasser....

Kloster Höglwörth

Eishöhle bei Markt Schellenberg. Achtung, zwischen Parkplatz und Höhle liegen 1000 Höhenmeter

Im Hirschbichltal

Ein "Riesenstein" ist in Bewegung

Wissenschaftliche Bewegungsmessungen

Haarige Angelegenheit

Baamschwammerl

Auf Du und Du mit einer Kuh

Seltener Anblick: Sonnentau im Hochmoor (eine Fleisch fressende Pflanze).

Mmm, Semmelschmarrn auf der Kühroint.

Semmelschmarrn auf der Kühroint

Kehlsteinhaus

Blick zum Königssee

Das alles und noch viel mehr sieht man in nur eineinhalb Wochen, wenn man etwas mit offenen Augen durch die Landschaft direkt vor der Haustür fährt. Und: Schlechte Stimmung war nicht mal an den Tagen, an denen richtiges Sauwetter war....

#Mobiler Assistent: #Google Now bekommt Konkurrenz von Microsoft

Es ist zugegeben nur eine kleine Konkurrenz. In den Service Google Now sind nicht nur Informationen zum Straßenverkehr implementiert, Google hat ÖPNV-Daten, seine Kalenderfunktion uvm. integriert. Das System lernt automatisch mit und liefert (idealerweise) immer genau die Informationen, die man gerade benötigt. Und das ganz ohne selbst aktiv werden zu müssen.
Zumindest bezogen auf den Teilnehmer im Straßenverkehr versucht das jetzt auch HERE mit dem Service "My Commute".

Vorerst allerdings nur auf Lumia Windows Phones und Samsung-Geräten mit dem Android Betriebssystem.

#Wärmepumpe: jährliche Pflegemaßnahme des Entnahmebrunnens

Wie in früheren Blogbeiträgen berichtet, hatten wir im Winter 2012/2013 massive Probleme mit dem stark verockerten Schluckbrunnen unserer Grundwasserwärmepumpenanlage. Nach intensiver Eigenrecherche führten wir schließlich unter Anleitung der Firma Wesso AG im Herbst 2013 eine Regeneration unseres Schluckbrunnens durch (siehe Blogbeitrag dazu). Seither läuft die Anlage wieder problemlos.

In diesem Blogbeitrag möchte ich die künftig anstehende jährliche Pflegemaßnahme beispielhaft beschreiben. Alle Angaben erfolgten nach bestem Wissen und Gewissen, ich bitte aber um Verständnis dafür, dass ich keinerlei Haftung oder Gewährleistung für die hier gemachten Angaben übernehmen kann. Alle Schritte sollten Sie natürlich vorher mit Ihrem Heizungs- und Brunnenbauer absprechen. Unsere Wärmepumpenanlage über nimmt auch die Brauchwasser Aufheizung. Für die gesamten Arbeiten sind mit Einwirkzeit 12-24 Stunden zu veranschlagen. Die Arbeiten sollten in jedem Fall so getaktet sein, dass Sie in jedem Fall aller spätestens nach 24 Stunden abpumpen können.

Stark verockertes Rohrsystem des Entnahmebrunnens.

Zu den Arbeitsschritten:

1. Wärmepumpenanlage deaktivieren.

Es muss sichergestellt sein, dass während der gesamten Arbeiten die Wärmepumpe nicht aktiv wird. Auf keinen Fall darf über die Wärmepumpen-Steuerung Wasser durch das Rohrsystem gepumpt werden. Die Förderpumpe darf nur arbeiten, wenn sie manuell aktiviert wird.

2. Wenn möglich den zweiten Wärmeerzeuger für das Brauchwasser aktivieren (Wärmepumpe muss inaktiv bleiben). 

Jede Grundwasserwärmepumpe hat normalerweise einen zweiten Wärmeerzeuger. Mit dem zusätzlichen Wärmeerzeuger wird die (wöchentliche) Desinfektions-Aufheizung durchgeführt.

Wird der zusätzliche Wärmeerzeuger aktiviert, ist sichergestellt, dass während der gesamten Arbeiten Warmwasser zu Verfügung steht, auch bei deaktiviert er Wärmepumpe.

3. Wasserrückführung zum Schluckbrunnen unterbrechen.

Es darf während der Arbeiten kein Wasser von der Wärmepumpenanlage in den Schluckbrunnen gelangen. Zu diesem Zweck den Schieber schließen. Wie im Bild unten zu sehen, wird dazu der obere Schieber in Senkrechstellung gebracht.

Schieber des Rücklaufes bzw. Ausganges schließen, also senkrecht stellen und an der T-Ableitung des Rücklaufes Schlauch anschließen (im Foto ist die untere Leitung der Zulauf zur Wärmepumpe, die obere Leitung der Rücklauf). Auch die Wasserzufuhr etwas drosseln (Schrägstellung des unteren Schiebers).

4. Am T-Stück der Wasserrückführung Schlauch installieren.

Ein seriöser Heizungsbauer hat an einer Grundwasser-Wärmepumpenanlage sowohl am Wasser-Zulauf (Eingang), als auch am Ablauf (Ausgang) eine T-Ableitung installiert, an die jeweils ein Schlauch angeschlossen werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein, sollten Sie Ihren Heizungsbauer entsprechend nacharbeiten lassen. Diese Ventile sind immer sinnvoll, auch wenn Sie einmal unabhängig von der Brunnenreinigung den Wärmetauscher separat spülen müssen oder ein Notablauf eingerichtet werden muss.

An das T-Stück der Wasserrückführung schließen Sie einen Schlauch an, der so lang ist, dass er bis zum Brunnen und weiter, deutlich unter den Wasserspiegel des Entnahmebrunnens reicht. Vorerst sollte das T-Stück zum Schlauch noch geschlossen bleiben.

5. Brunnendeckel des Entnahmebrunnens anheben.

Am besten sichern Sie den Deckel des Brunnenkopfes mit einem Vierkantholz. Der entstehende Spalt sollte so groß sein, dass der Schlauch, der wie unter Punkt 4 beschrieben von der Wärmepumpe abgeleitet wird, durch passt ohne geknickt oder gequetscht zu werden.

6. Schlauch (siehe Punkt 4) in den Brunnen führen.

Der Schlauch sollte deutlich unter den Wasserspiegel des Entnahmebrunnens reichen.

Im Bild sieht man den angehobenen Brunnendeckel und die Schlauchrückführung

7. Arbeitslösung anmischen.

Die Arbeitslösung kann man für die Pflegemaßnahme in einer handelsüblichen Gießkanne anmischen. Bitte die Anleitung beachten. Als Faustregel gilt, etwa 10 Prozent der Regenerationsmenge pro Brunnen.

In unserem Fall waren das 2 400g-Beutel für den Brunnen plus ein Beutel für die Wärmetauscher-Spülung.

Arbeitslösung herstellen

8. Arbeitslösung in den Brunnen einfüllen.

Mit Hilfe eines Trichters und eines Schlauchstückes wird die Arbeitslösung in den Brunnen gefüllt. Der Schlauch sollte deutlich bis unter die Wasseroberfläche reichen.

Arbeitslösung in den Brunnen einfüllen

9. Schlauchzuleitung öffnen.

Nun sollte der Schieberegler der Schlauchableitung geöffnet werden. Der Schieberegler der Wasserrückführungsleitung bleibt natürlich geschlossen.

Schieberegler der Schlauchableitung öffnen (oben).

10. Pumpe im Entnahmebrunnen aktivieren.

Über das Steuermenü der Wärmepumpenanlage muss nun die Tauchpumpe im Entnahmebrunnen aktiviert werden (ohne die Wärmepumpen Anlage zu aktivieren!). Dadurch, dass wir den Rücklauf zum Schluckbrunnen unterbrochen haben und das Wasser stattdessen über den Schlauch wieder in den Entnahmebrunnen zurückgeführt wird, entsteht eine Kreislaufspülung. Diese sollte 1-2 Stunden aufrecht erhalten werden. Durch diese Kreislaufspülung werden automatisch der Wärmetauscher und die Tauchpumpe im Entnahmebrunnen mit gereinigt.

Durch die Rückführung des Wassers über den Schlauch entsteht eine Kreislaufspülung.

11. Pumpe im Entnahmebrunnen deaktivieren: Passive Einwirkzeit.

Nach spätestens zwei Stunden wird die Pumpe des Entnahmebrunnens wieder deaktiviert und damit die Kreislaufspülung gestoppt. Nun beginnt die zweite, passive Wirkphase der Arbeitslösung. Während dieser Zeit wandert die Arbeitslösung in die Filterkiese bzw. Sande und löst dort die Verkrustungen und Verockerungen.

12. Abpumpen.

Frühestens nach 10-12 Stunden, allerspätestens nach 24 Stunden müssen die Rückstände der Arbeitslösung aus dem Brunnen vollständig abgepumpt werden. Macht man das nicht, flocken die gelösten Bestandteile wieder aus und man hat die gleichen bzw. sogar schlimmere Probleme wie vorher.

Um Abzupumpen, zieht man am besten den Schlauch aus dem Brunnen, führt das Ende in den Garten (unbedingt beobachten ob das Wasser auch versichert und/oder auf das Nachbargrundstück läuft) oder steckt das Ende in einen Gulli und aktiviert die Tauchpumpe im Schluckbrunnen wieder. Die Arbeitslösung kann was die Inhaltsstoffe betrifft ohne Bedenken über die Kanalisation "entsorgt" werden.

Am Anfang ist das abgepumpte Wasser gelblich gefärbt, ist das Wasser klar, kann der Abpumpvorgang abgebrochen werden (Pumpe deaktivieren). Kleiner Anhaltspunkt: Ich musste bisher immer deutlich mehr als 30 Minuten abpumpen, bis das Wasser keinen Gelbstich mehr hatte. Ich habe für den "Farbencheck" das Abpumpwasser immer kurz in einen weißen Eimer laufen lassen.

13. Brunnendeckel wieder schließen.

Vierkantholz und Schlauch müssen natürlich vorher aus dem Brunnenraum entfernt werden.

14. Schlauchableitung schließen.

Durch das Schließen des Ventils an der Schlauchableitung wird die Wasserzufuhr in den Schlauch gestoppt. Der Schlauch kann dann wieder demontiert werden (Vorsicht, das Restwasser läuft ab).

15.  Wasserrückführung wieder öffnen (evtl. gedrosselte Wasserzufuhr auch wieder erhöhen).

Der Schieberegler des Wasserrücklaufes muss jetzt wieder geöffnet werden, ebenso sollte die vorher gedrosselte Wasserzufuhr wieder auf die ursprüngliche Einstellung geregelt werden.

16. Wärmepumpe wieder aktivieren.

Nun kann die Wärmepumpe wieder aktiviert werden.

Es empfiehlt sich nach der Inbetriebnahme der Anlage alle Ventile auf Dichtigkeit genau zu überprüfen.

Ich hoffe, die Anleitung ist hilfreich. Wenn Sie Fragen haben oder einen Verbesserungsvorschlag, können Sie mich gerne kontaktieren (siehe Impressum) oder gleich direkt im Blog kommentieren.

Weiteren Blogbeiträge zum Thema Wärmepumpe:

Allgemeine Informationen zum Problem der Verockerung

Wasseranalyse und Regenerationsmaßnahmen

Regeneration Schluckbrunnen

  

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Zur offiziellen Produktinformation von Garmin
Zum Interview mit Produktmanager Peter Weirether
Zum Schnelltest von Pocketnavigation

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Beim Lesen dieser Powerpoint-Anleitung musste ich schmunzeln: Nie mehr wie 10 Folien, nicht länger als 20 Minuten, nur eine Botschaft pro Folie,....
Wenn man sich so an seine Powerpoint-Erfahrungen erinnert, meint man fast die meisten Referenten machen genau das Gegenteil von dem was man tun sollte. Oder geht´s Ihnen anders?

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Jeder Hobbysportler kennt den positiven Effekt: Nach dem Training fühlt man sich besser und zufriedener. Und auch so manche Dinge, die man vor dem Training noch als Stressfaktor empfunden hat, sieht man nach dem Training deutlich lockerer.
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#Johanniskrautöl: Jahresration ist in der Flasche

Der Sommer 2014 hat seinen Namen wirklich nicht verdient. Wenigstens der Juni war sehr sonnig und trocken und damit ideal zum Ansetzen von Johanniskrautöl (siehe Blogbeitrag dazu).

Wegen der wenigen Schönwettertage im Juli und August habe ich die Olivenöl-Johanniskraut-Blütenmischung dieses Jahr etwas länger als geplant in der Sonne stehen lassen.

Letzte Woche war es dann aber endlich so weit. Nach dem Sieben und Filtern der Mischung war das Öl fertig.

Ich siebe vor dem Filtervorgang immer mit einem feinen Teesieb, um den Großteil der "größeren" Schwebstoffe zu entfernen.

Das gesiebte Öl wird dann im Anschluss noch mit einem Kaffee-Filter gereinigt und in saubere Gläser abgefüllt. 

Das Ergebnis kann sich heuer sehen lassen: Ein tiefrotes Johanniskrautöl das hoffentlich alle Sportler-Wehwehchen im Keim ersticken wird.