Montag, 23. Dezember 2013

#Rennrad: Jipiiijei, das Herbstprojekt ist fertig

Endlich, es ist geschafft. Das Rennrad für den #Winter und das #Wintertraining ist fertig aufgebaut und gestern war ich dann auf Testtour. Alles war perfekt, Wetter, Radl,...nur der Lenker war nicht ganz zentriert und die Sattelstütze musste ich auf der Testfahrt doch noch einen Zentimeter nach oben verlängern. So habe ich jetzt nicht ganz freiwillig doch die 7cm Sattelüberhöhung für "Sportliche"....
Ich wünsche allen ein schönes Weichnachtsfest.

#Rennrad fahren: Rücksichtsvolle #Autofahrer?

Auch heute war ich wieder mit dem Rennrad unterwegs. Es war superwarm und superschön. Eigentlich eine perfekte Tour, fast perfekt:
Ein Autofahrer meinte er muss mich rausschneiden und anhupen, weil ich nicht auf dem stark verschmutzten Radweg gefahren bin (obwohl die Straße frei war, kein Gegenverkehr,....) und ein anderer Autofahrer hat seine Scheibenwaschanlage betätigt, während er mich auf einer Bergaufpassage überholte (und ich den Mund offen hatte, weil es so anstrengend war). Der Frostschutz in der Waschanlage war o.k.;-).

Schöne Abfahrt nach Auerbach bei Wartenberg (Erdinger Holzland).

Freitag, 20. Dezember 2013

#Fahrrad: Die Suche nach #Shimano Original #Ersatzteilen

Wer kennt sie nicht, die verzweifelte Suche nach Ersatzteilen. Oft braucht man nur eine Schraube oder eine spezielle Mutter, um das Bauteil einer Shimano-Gruppe zu reparieren. In den Standard-Bike-Shops kommt man dabei schnell an die Grenzen. Meistens kann man nur ganze Baugruppen kaufen und meistens auch nur die aktuellen Modelle.
Aber: Es scheint doch eine Möglichkeit zu geben, die auf Umwegen zum richtigen Ersatzteil führt:

Schritt 1 führt zur Supportseite des Shimano-Importeurs Paul Lange. Dort werden verschiedene Bauteilgruppen aufgelistet, z.B. BR-Brake-Bremse. Wählt man diese Kategorie, landet man in der Auflistung der Explosionszeichnungen für die unterschiedlichen Serien. In der Explosionszeichnung sucht man sich das entsprechende Bauteil raus, kopiert die Shimano-Code-Nummer für das Bauteil (Y-Irgendetwas).

Schritt 2 führt zur Shopseite von Bicikli.de. Dort kopiert man die Y-Irgendetwas-Nummer (Shimano-Code) in den Suchschlitz und bestellt.

Ich habe es nur bis zum Bestellvorgang abschicken ausprobiert, das Ganze klingt aber viel versprechend.....

Dienstag, 17. Dezember 2013

Herbstprojekt: #Rennrad für den #Wintereinsatz, Teil 2

Langsam, sehr langsam schreitet es voran, mein Herbstprojekt. Letztes Wochenende waren #Gabel und #Steuersatz dran. Hier nochmal herzlichen Dank an Christian Braun, der mir super unkompliziert den Steuersatz (der alte passte natürlich nicht) bestellt und gleich eingebaut hat (auch wenn ich das Lager für das Ablängen des Gabelschaftes wieder herausnehmen musste).

Um die Gabelschaftlänge zu bestimmen, empfiehlt es sich zuerst die korrekte #Sitzhöhe einzustellen. Die Sitzhöhe misst man von der Mitte des Tretlagers bis zur Sitzfläche des Sattels. Der Sattel sollte natürlich waagrecht ausgerichtet sein.

Ausrichten des Sattels

Danach führt man die Gabel samt Gabelschaft bei eingebautem Steuersatz in den Rahmen ein und fixiert sie: Wenn man oben Spacer und Abschluss-Stück aufsetzt, hält die Gabel meist schon. Falls das nicht der Fall ist, muss man mit einem Gummi etwas nachhelfen.
Danach schiebt man den Vorbau mit dem Lenker (das Rad sollte dabei auf dem Boden stehen, sonst fällt die Gabel wieder nach unten raus) locker auf den Gabelschaft (nicht festschrauben) und misst von der waagrechten Verlängerung des Sattels zum Oberlenker die sogenannte Sattelüberhöhung oder Sitzüberhöhung. Bei sportlich orientierten Fahrern sollte der Lenker ca. 7cm tiefer wie die Sitzfläche liegen, bei komfortorientierten Fahrern ca. 5cm. Man schiebt den Lenker in die entsprechende Position und markiert sich die Höhe auf dem Gabelschaft. Wenn man jetzt den Lenker ganz nach unten drückt, kann man das Gabelschaftrohr von der Oberkante des Lenkers bis zur Markierung am Gabelschaft mit Spacern auffüllen. Auf diese Weise lässt sich abmessen, wie viele Spacer benötigt werden, um den Vorbau später auf der korrekten Höhe zu platzieren.

Die Sattelüberhöhung wird von der waagrechten Verlängerung des Sattels gemessen.

Sattelüberhöhung: Von der waagrechten Verlängerung des Sattels bis zu Oberkante des Lenkers messen. Dazu den Vorbau auf die entsprechende Höhe schieben. Komfortbereich ist ca. 5cm, sportliche Fahrer haben 7cm Überhöhung.
Wenn wie in meinem Fall die Spacer und das Abschlussstück schon passen, kann man diese direkt unter dem Lenkervorbau anbringen (zur Kontrolle noch einmal messen) und dann entsprechend am Gabelschaft den oberen Abschluss markieren.

Gabelschaft auf der korrekten Höhe markieren.
Danach baut man Spacer, Abschluss-Stück und Vorbau wieder aus, zieht die Gabel vorsichtig nach unten aus dem Rahmen (Vorsicht, das untere Steuerlager kann herausfallen). und längt das Gabelschaftrohr mit einer Metallsäge ab. Damit man das Rohr auch gerade absägt, kann man die Stelle mit zwei Lagen Isolierband markieren. Die Schnittfläche sollte im Anschluss mit einer feinen Metallfeile entgratet werden.
An der Markierung wird der Gabelschaft mit der Metallsäge abgeschnitten. Es empfiehlt sich von oben gemessen gut 2mm zuzugeben, damit das Spiel des Steuersatzlagers anschließend korrekt eingestellt werden kann.
Danach nimmt man Spacer und Vorbau wieder ab, setzt die Gabel bei montierten Steuersatz wieder ein und setzt Abschluss-Stück, Spacer und Vorbau wieder auf. Alle Schrauben werden erst einmal nur ganz locker festgeschraubt. 
Fertig montierte Gabel.

Anschließend führt man einen sog. Kompressor in das Gabelschaftrohr ein und fixiert ihn. Mit Hilfe des Abschlussdeckels und der Justierschraube stellt man das Lagerspiel ein. Dazu zieht man die Schraube am Abschlussdeckel so fest, dass die Gabel kein Spiel mehr hat, sich die Lenkung aber ohne Widerstand betätigen lässt.
Passt die Einstellung und ist der Lenker korrekt ausgerichtet, zieht man die Vorbauschrauben fest (Drehmoment beachten, meist max. 8 Nm).




Freitag, 13. Dezember 2013

High-Level-Kommunikation im #Online #Marketing (Achtung: nicht ganz ernst gemeint).

Sie klingen toll, Begriffe wie #Artificial Intelligence, New Audience #Targeting oder Content #Spinning. Allein die Verwendung dieser Fachbegriffe impliziert schon Kompetenz. Wer hier auch mitreden und beeindrucken will, der ist gut beraten das Marketing-Lexikon von Online-Marketing zu benutzen. Und letztendlich bleibt es dann doch dabei, dass Content Spinning irgend etwas mit Spinnerei und Content zu tun hat.....

Übrigens: Extrem interessant fand ich auf der gleichen Plattform den Beitrag "Wie fliegst du garantiert aus dem Google Index". Viel Spaß;-)

Die Mobile Purchase Journey: Fakten und Zahlen

Wie sieht die Einkaufsreise des Smartphonennutzers aus? Bislang gab es dazu meist Vermutungen und Bauchgefühle von kompetenten oder vermeintlich kompetenten Personen. Aussagen in der Bandbreite wie: "Die Smartphones sind der Tod des POS" oder "Mit dem Smartphone kauft doch kein Mensch ein" sind an der Tagesordnung. Und richtig ist am Ende dann meist was der ranghöhere Meinungsträger sagt....

Wer die Purchase Journey mit Fakten und Zahlen untermauern will, sollte mit dem passenden Google-Tool experimentieren. Wenn man die Selektion für Deutschland durchführt, erfährt man z.B. dass immerhin 53% der Smartphonebesitzer mit dem Smartphone kaufen oder sich über Produkte informieren. Zum Thema Reisen recherchieren immerhin über 80% online.
Und weitere interessante Fakten gibt es zu entdecken. Die Nutzung der mobilen Browser liegt in allen Bereichen deutlich vor der App-Nutzung.
Und auch einem weiteren Irrglauben bereitet die Studie ein Ende: 61% der Leute, die sich mit Hilfe ihres Smartphones informieren, kaufen im Anschluss offline, d.h. vor Ort im Geschäft....

Hier geht´s zum Google-Tool.

Donnerstag, 12. Dezember 2013

#Rennradlampen: Pünktlich zur Wintersaison testet die Roadbike batteriebetriebene Lampen

Bei Rennrädern waren sie im Prinzip schon immer erlaubt, die batterie- oder akkubetriebenen Stecklichter. Seit es aber die offizielle Freigabe für alle Räder gibt, schießen die Stecklichter mit StVZO Zulassung förmlch wie Pilze aus dem Boden.
Roadbike hat in der aktuellen Ausgabe Lampen in den Preissegmenten um die 100 Euro und um die 50 Euro getestet. Nachfolgend sind die Testsieger und Kauftipps aufgelistet:

Im Preissegment 100 Euro wurde die Ixon IQ Premium von Busch & Müller Testsieger.

Im Preissegment wurde die LS 750 I-Go von Trelock Kaufempfehlung (ich vermute die Redaktion hat sich vertippt und meinte die LS 750 ION).

Übrigens, auf der Homepage von Busch & Müller kann man sich die aktuellen Änderungen zur StVZO anschauen, ebenso bei Trelock.

Mittwoch, 11. Dezember 2013

Welche #Spuren hinterlässt die #Marke im Web?

Das fragen sich doch sicher viele Menschen. Welche Themen werden im Zusammenhang mit einer Marke in Verbindung gebracht, welche Fotos, welche Videos? Welche Aktivitäten gibt es im Zusammenhang mit einer Marke? Kurz gesagt: Welche Eindrücke hinterlässt eine Marke bzw. welchen Einfluss hat die Marke?

Unglaublich, aber auch für diesen Anwendungsfall gibt es ein Tool. Und dieses Tool stammt natürlich von Google. Interessant ist es allemal die eine oder andere Marke analysieren zu lassen. Insbesondere der frei wählbare Zeitabschnitt weckt den Spieltrieb. Und so mancher Markeninhaber wird wohl feststellen, dass das Abbild der Marke im Web manchmal wenig mit dem zu tun hat, was sich die Markeninhaber wünschen....

Hier geht´s zum Tool und viel Spaß beim Ausprobieren.

Dienstag, 10. Dezember 2013

Wie steht Deutschland zu #Augmented #Reality? #Mafo bei mobile-studien.de..

Wie denken die Deutschen über Augmented Reality, kurz AR?

Auf den ersten Blick steht im Beitrag von mobile-studien.de nur Vernichtendes: Gerade mal 5% der Bevölkerung sind bisher mit AR-Anwendungen in Berührung gekommen und die Hälfte der Befragten hatte überhaupt noch nie etwas von AR gehört. Vielleicht ist genau das der Grund für die auf den ersten Blick eher deprimierenden Zahlen. Wer weiß schon, wenn er z.B. die neue Ikea-App nutzt, dass das eine AR-Anwendung ist. Für den Nutzer ist es einfach eine coole App mit der die Realität (nämlich sein Wohnzimmer) um ein fiktives Element (nämlich das Möbelstück von Ikea) anreichert. Noch was Positives: Die Mehrheit sieht AR als Zukunftstechnik....
Näheres im Beitrag selbst, viel Spaß beim Lesen...

#Wärmepumpe: Überprüfung des Wasserstands nach der #Brunnenregeneration


In den beiden Blogbeiträgen vom Oktober und November schilderte ich die Probleme, die wir mit unserer Grundwasser-Wärmepumpenanlage hatten (#Verockerung des #Schluckbrunnens) und wie wir die #Brunnenreinigung mit dem Mittel Wessoclean Aqua Typ 1 der Firma Wesso AG durchführten.

Die Heizungsanlage ist seit der Brunnenregeneration schon einige Wochen in Betrieb und läuft zumindest die letzten beiden Wochen, dank des Wintereinbruchs, unter Normallast bzw. realistischen Winterbedingungen. Augenscheinlich arbeitet das System ohne Probleme. Nachdem die Anlage bei den aktuell niedrigen Temperaturen doch relativ häufig läuft und damit der Wassereintrag in den Schluckbrunnen steigt, war es aus unserer Sicht an der Zeit, den Wasserstand im Schluckbrunnen zu überprüfen, um nicht wieder von einem überlaufenden Brunnen überrascht zu werden.
Mit Stirnlampe und Rollmaß messe ich wie weit unter der Geländeoberkante der Wasserspiegel im Schluckbrunnen liegt.


Wasserstand: knapp 3m unter der Geländeoberkante.
Der Wasserstand im Schluckbrunnen ist aber Gott sei Dank nahezu unverändert bei ca. 3m unter Geländeoberkante.
In ca. 4 Wochen werde ich die nächste Kontrollmessung durchführen und darüber berichten.



Sonntag, 8. Dezember 2013

Ausdauertraining im Winter ist langweilig? Nein!

Vielen Ausdauersportlern ist der Winter ja ein Dorn im Auge. Angeblich ist das Wetter zu schlecht oder zu kalt, der Sommerschuh passt nicht zum Winter, und, und, und,....
Alles nur Ausreden. Ich genieße ehrlich gesagt den Winter. Nach einer ein- oder zweimonatigen Pause bzw. einem stark reduzierten Minimal-Trainingsprogramm fängt man ja üblicherweise im Winter mit den sog. Grundlagenausdauer-Einheiten an. Auf gut Deutsch heißt das man macht lange ruhige Einheiten im GA1 und GA2-Bereich  um den Fettstoffwechsel und die Grundlagenausdauer zu trainieren. Erst im zeitigen Frühjahr verschiebt sich der Schwerpunkt dann wieder mehr in Richtung Intervall- und Tempoeinheiten.
In dieser Zeit trainiere ich viel alleine, ohne die im Sommer sehr geschätzte Tempobolzerei mit meinem Sportspezln.
Wie können solche Grundlageneinheiten aussehen? Beim mir stehen während dieser Zeit mindestens eine lange, gemütliche Joggingrunde, eine Ausfahrt mit dem Rennrad oder eine Trainingseinheit auf der Rolle auf dem Programm und (ich geb´s ja zu) eine Tempobolzerei im ZHS-Lauftraining auf dem Wochenplan. Und wenn der Schnee passt, kann man natürlich die lange Joggingrunde am Wochenende gegen eine Skitour eintauschen....
Ergänzend dazu versuche ich die eine oder andere Krafttrainingseinheit unterzubringen.

Also, es gibt keine Ausreden, einfach raus und genießen....

Und hier noch ein paar Links:
Wissenschaftliches zum Grundlagenausdauertraining

Wintertraining für Rennradfahrer (Roadbike)

Und die Läufersicht vertritt Joggen online


Freitag, 6. Dezember 2013

#Google #Studie: Our #Mobile Planet #2013

Google hat seine Studie "Our Mobile Planet" aktualisiert. Veröffentlicht wurde die aktualisierte Version schon im Mai 2013, ich habe sie leider erst jetzt entdeckt. Vielleicht geht es ja auch einigen anderen Menschen so.
Der Aufbau ist weitestgehend identisch zur Vorversion, allerdings sind in der Studie jetzt die Zahlen aus dem ersten Quartal 2013 enthalten.
Große Überraschungen gibt es nicht. Vereinfacht kann man sagen, dass sich alle schon 2012 erkennbaren Trends auch in 2013 fortgesetzt haben.
Google: Our Mobile Planet 2013 

Donnerstag, 5. Dezember 2013

#Google bindet #Skigebietsdaten von #Alpstein ein

Google entdeckt weitere Nischen für seine Geoanwendungen. Künftig werden die Skigebietsdaten von Alpstein mit eingebunden. Bleibt anzuwarten, wann Google das routingfähige Wanderwegenetz von Alpstein entdeckt....

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Die Öko-Mafia in Italien (Natur-Artikel)

Ich habe gerade einen etwas schockierenden Artikel von Petra Reski in der Zeitschrift "natur" (12/13) über die Machenschaften der #Öko-#Mafia in Italien gelesen. Insbesondere im Süden Italiens wird anscheinend unter dem Schein des Biosiegels systematisch Schindluder getrieben. Teilweise ist die "Bioware" nicht nur nicht #Bio, sondern auch noch gesundheitsgefährdend.
Laut "natur" setzt die italienische Agro-Mafia jährlich um die 12 Milliarden Euro um. Im Jahr 2011 flog ein Fälscherring auf,  der Lebensmittel im Wert von 220 Mio. auf den Markt brachte. Diese Lebensmittel waren z.T. stark mit Pestiziden belastet. Weitere Details siehe Originalartikel in der natur, ich möchte ja das Geschäftsmodell der Zeitschrift nicht torpedieren....

Wie schützt man sich wirkungsvoll vor einem solchen systematischen Betrug? Ich weiß es nicht, aber vermutlich ist das Risiko unbeabsichtigt Betrugsware zu erwerben in den Bioregalen der einschlägigen großen Supermarktketten größer. Dort werden riesige Mengen Lebensmittel umgesetzt, die in dieser Form von kleinen regionalen Anbietern gar nicht erzeugt und geliefert werden können.
Das Maximum an Sicherheit hat man vermutlich wieder einmal, wenn man möglichst direkt beim (regionalen) Erzeuger oder seinem Importpartner in Deutschland einkauft. Einige regionale Bio-Marken haben ja auch einen Webshop:
LaSelva kenne ich aus diversen Urlauben (und weil meine Frau dort arbeitet) persönlich, es gibt aber natürlich auch andere bekannte Marken, wie z.B. La Vialla oder eine Vertriebsorganisation in Deutschland, die sich "mafiafreien" Produkten widmet, www.legalundlecker.de.
Zusammenschlüsse gegen die Mafia-Machenschaften in Italien sind laut natur Addio Pizzo oder Libera Terra.

News zu "Wearable Technology"

Einen ganz interessanten Artikel zum Thema "#Wearable #Technology" hat die Internet World veröffentlicht. Kurz und lesenswert. Was den Erfolg einer Smart Watch mit den Einschränkungen des kleinen Displays betrifft bin ich persönlich ja geteilter Meinung, Smart Glass kann ich mir eher vorstellen....

Samstag, 30. November 2013

Mein Herbstprojekt: Das Winter-Rennrad

Irgendwie habe ich es nicht rechtzeitig zu Ende gebracht, mein Herbstprojekt. Eigentlich wollte ich nur die unbeschädigten Ultegra-Gruppenbauteile von meinem alten, defekten Rahmen ausbauen, mir einen neuen Rahmen besorgen und diesen mit den "alten Anbauteilen" neu aufbauen.
Phase 1 des Plans, das Auftreiben eines neuen Rahmens hat dank der Unterstützung von Christian Braun hervorragend geklappt (danke Christian).

Der neue Rahmen

Die Phase 2 entwickelt sich zum interessanten Abenteuer:
Beim Tretlager ist nun Pressfit und nicht mehr BSA der neue Standard, der Steuersatz passt nicht mehr in die neue Gabel, weil sich der Rahmendurchmesser geändert hat....

Tretlager: Pressfit ist nun die Norm, nicht mehr BSA-Gewinde....
Aber immerhin: Ein Einpresswerkzeug für das Tretlager war schnell gebaut...und die nächste Überraschung war auch nicht weit: Dank der Führungsteile für die nun innen verlegten Züge hatte die Zwischenhülse des Tretlagers keinen Platz;-).

Einpresswerkzeug für das Tretlager

 Mittlerweile sind wenigstens die Gangschaltung, die Hinterbremse und der vordere Umwerfer sowie die Kurbeln montiert. Und der Winter wird hoffentlich noch länger dauern....






Der Umwerfer ist montiert.



...die Kurbel...

....die Gangschaltung....

...und die Bremse.

Freitag, 29. November 2013

#Open #Data: So war´s nicht gemeint...

In meinem Blogbeitrag vom 4.10. berichtete ich darüber, dass die #Vermessungsämter beginnen ihre #Geodaten frei verfügbar zu machen. Das Open-Data-Prinzip wurde von Amtsseite bis dahin eher nicht gelebt. Diese an sich erfreuliche Entwicklung kann aber auch in Bahnen gelenkt werden, die alles andere als erfreulich sind. Das Berliner Vermessungsamt gibt auf Anfrage mittlerweile Datenträger mit den gesamten verfügbaren (Roh-)Daten ab.

So weit so gut, der Haken ist nur, dass "Otto-Normalverbraucher" mit diesen Rohdaten erst einmal nichts anfangen kann. Diese Daten müssen erst aufbereitet werden, um als Ergebnis überhaupt eine lesbare Karte zu bekommen. Der Hintergedanke der öffentlichen Hand war wohl, dass sich die gewerblichen Anbieter des Themas annehmen und entsprechende Kartenwerke veröffentlichen sobald die Daten frei verfügbar sind. Das ist bisher aber anscheinend nur sehr "homöopatischen" Umfängen passiert. Wenn meine Informationen stimmen, stellen die Berliner sogar den Druck der amtlichen topografischen Karte komplett ein.
Diese Entwicklung von einem Extrem (Veröffentlichung und Verkauf rein touristischer Karten oder rein touristischer Angebote für digitale Medien) zum anderen Extrem (kostenlose Abgabe nur noch von Rohdaten) halte ich für extrem gefährlich:
Die amtliche Vermessung hat u.a. eine Informationspflicht. Wer soll im Katastrophenfall die amtlichen Kartenblätter oder Geodaten bereitstellen? Wer sich nur ein bisschen in der Kartenwelt auskennt weiß, dass Google, OSM und Co. diese Aufgabe nicht erfüllen können.

Die offizielle Information der Stadt Berlin dazu finden Sie hier.

Freitag, 22. November 2013

#Sport und #Erkältung?

Eine Frage die viele Sportler beschäftigt. Darf man jetzt mit einem Schnupfen laufen oder nicht? Angesichts der vielen Horrormeldungen (Herzmuskelentzündung) die man zumeist von Nichtsportlern zu hören bekommt, fällt die Entscheidung schwer.
Bei Achim Achilles gibt es zum Thema einen lesenswerten Beitrag.

#Samsung Galaxy S4 active: Das #Smartphone als Alternative zum #Outdoor-#GPS-Gerät?

Das fragen sich vermutlich viele Nutzer. Die Outdoor-GPS-Geräte haben ja durchaus ihre Schwächen. Um nur einige zu nennen:
Die waschechten Outdoor-Geräte sind alles andere als leicht zu bedienen, im Vergleich zu Ihren High-Tech-Pendants in der Smartphone-Welt sind sie bei vergleichsweise schwacher Technik auch sehr teuer.
Ein Outdoor-GPS hat theoretisch das Potenzial die Outdoor- und Smartphone-Welt zusammenzuführen, theoretisch. #Pocketnavigation hat sich das Outdoor-Smartphone von Samsung näher angeschaut. Dabei wurde das Gerät, wie leider bei so vielen anderen Tests üblich, erfreulicherweise nicht nur im Büro getestet, sondern auch im "echten" Outdoor-Einsatz.
Um es vorwegzunehmen: Das S4 Active ist keine vollwertige Alternative zu einem richtigen Outdoor-GPS-Gerät und das hat gleich mehrere Gründe, hier die wichtigsten:
Die vom Hersteller versprochene Akku-Laufzeit von 8 Stunden im GPS-Dauerbetrieb wird nicht annähernd erreicht, das Display ist bei Regen nicht mehr zu bedienen, da helfen auch die physischen Knöpfe am Gerät nicht wirklich und die Bauart des Smartphones wurde, abgesehen von der Staub- und Wasserdichtigkeit, nicht an Outdoorbedürfnisse angepasst. So sind Display und Kamera vergleichsweise schlecht geschützt.

Aber, trotz aller Kritik: Für die große Schar der Gelegenheits-Outdoor-Aktivisten ist das S4 Active sicher ein interessantes Gerät.
Für ernsthafte Outdooreinsätze, z.B. Skitouren, Hochtouren, anspruchsvolle Bergtouren, ist mit Sicherheit ein Outdoor-GPS immer nach wie vor noch die einzig sinnvolle Lösung. Was nutzt mir z.B. im Schneegestöber auf Skitour ein Outdoor-Smartphone, wenn es sich mit nassem Display nicht bedienen lässt? Gerde in solchen Fällen ist die GPS-Navigation wirklich (überlebens-) wichtig. Bei schönem Wetter und guter Sicht ist ein GPS-Gerät ohnehin "nur" eine schöne Technik-Spielerei, zumindest wenn man gelernt hat richtige Papierkarten zu lesen, die sollte man sowieso immer mit dabei haben;-)
Hier geht´s zum Test von Pocketnavigation.


Donnerstag, 14. November 2013

#Google #Suche, ein Moving Target


Beinahe jeder nutzt die Google-Suche. Auf dem Desktop, auf dem Smartphone, auf dem Tablet, zu Hause, unterwegs, in der Arbeit, die „Heavy-User“ unter uns vielleicht sogar beim Shoppen in der Einkaufsmeile. Viele Nutzer bemerken oft gar nicht, dass sich die Präsentation der Suchergebnisse ständig ändert. Einige Trends der letzten Wochen und Monate:

Die Auflistung der Suchergebnisse aggregiert immer mehr Inhalte von Webseiten

Richtig gut funktioniert das schon bei der Produktsuche. Gibt man beispielsweise in den Suchschlitz den Produktnamen und Preisvergleich ein, z.B. „cube agree gtc preisvergleich“ (Das Cube Agree ist ein weit verbreitetes Rennradmodell), listet die Suchergebnisliste gleich die Preise mit auf. Der preissensible Kunde erhält also die für ihn relevante Information schon in der Ergebnispräsentation. Die Seiten, die zu hochpreisig anbieten, wird der Nutzer erst gar nicht besuchen.
Für andere Suchanfragen funktioniert die Inhaltsaggregation der Webseiten noch nicht so perfekt, die wesentlichen Inhalte werden aber auch hier schon in der Ergebnisliste mit angezeigt. Es wird also ganz im Sinne einer guten SEO noch wichtiger, sich auf die wirklich relevanten Inhalte einer Seite zu besinnen.


Mobile Search wird immer wichtiger

Google dominiert den Suchmaschinenmarkt auch auf den mobile Devices. Dort konnte Google einen Zuwachs bei der Nutzung seiner Suchmaschine von 80% zwischen Mai 2012 und Mai 2013 verbuchen (Focus). Das heißt, dass man beim Thema SEO unbedingt auch Mobile berücksichtigen muss.


Auf Mobile Devices sind Top-Ranking und Kampagnen wesentliche Erfolgsfaktoren:

Naturgemäß steht auf dem Bildschirm des mobile Devices deutlich weniger Platz zur Verfügung wie beispielsweise auf dem Bildschirm eines Desktops. Auf dem Smartphone sieht man, ohne zu scrollen, oft nur drei oder vier Suchergebnisse, wovon die ersten Treffer meist bezahlte Anzeigen sind. Im Extremfall ist auf dem Smartphone-Bildschirm, ohne zu scrollen, nur ein organischer Treffer sichtbar.

Das heißt, dass im Mobile-Kontext, dass

  • das Ranking bei den organischen Suchergebnissen noch wichtiger wird, um überhaupt im sichtbaren Bereich zu landen,
  • das Schalten von Kampagnen eindeutig zu deutlich besserer Sichtbarkeit führt,
  • möglichst mit Extensions (z.B. Kartenansicht, Click2Call) gearbeitet werden sollte, um die Fläche bei der Auflistung der Suchergebnisse und damit die Sichtbarkeit zu erhöhen
Es bleibt abzuwarten, wie die Entwicklung weitergeht.....




Organische Treffer geraten 
Extensions schaffen mehr Sichtbarkeit

Dienstag, 12. November 2013

Fakten zu #Mobile

Frau Scholz von Mobile Zeitgeist, hat Fakten zum Thema Mobile zusammengestellt. Auf vielen Slides steht Altbekanntes, aber viele Punkte haben mich doch überrascht:

So ist der Umsatz im #Appstore ungeachtet des Marketshares der Plattformen mit 73% noch mehr als deutlich höher wie der von Android mit nur 27%. Heißt das auch, dass im Windows-Markt gar keine Umsätze gemacht werden?

Und die Umsätze aus In-App-Purchase übertreffen mittlerweile sogar die der App-Verkäufe.

Oder, was mich extrem überrascht, wenn ich an die Google-Statistiken zur Smartphonenutzung denke (und vermutlich weil ich es nicht gerne lese;-), "82% der mobilen Mediennutzung entfällt auf Apps, 18% auf Browser"....
Kurz und gut: Eine sehr interessante Sammlung von Zahlen.

Zu den Slides von Heike Scholz

Montag, 11. November 2013

#Wärmepumpe: Durchführung #Brunnenreinigung

Wie in den Blogbeiträgen vom 6.11. und 28.10. berichtet, verockerte der Schluckbrunnen unserer Grundwasser-Wärmepumpe. Anfang Oktober reinigten wir dann unseren Schluckbrunnen nach Absprache mit der Wesso AG und unserem Heizungsbauer Paul Schmidhuber. Benötigt werden für die Reinigung:

  • Vorrichtung für mechanische Brunnenreinigung (Eigenbau)
  • handelsübliche Tauchpumpe mit mindestens 20m Schlauch (Brunnentiefe + Entfernung zum Gully, Achtung: die Pumpe muss für den Brunnendurchmesser passend sein!),
  • Sicherungsleinen für die Tauchpumpe
  • Anmischbehälter
  • Wessoclean Aqua Typ1



Bei der Reiningung gingen wir wie folgt vor:

1. Wärmepumpe deaktivieren:
Klingt selbstverständlich, kann aber leicht vergessen werden und kann dan u.U. ziemlich unangenehm werden...... Wenn die Wärmepumpe deaktiviert ist, muss am Schluckbrunnen das Wasserzuleitungsrohr demontiert und mit dem Brunnendeckel entfernt werden. Am Ende muss man von oben in das Kunststoffrohr des Brunnens schauen können.



Die Brunnenzuleitung ist demontiert und das Rückführungsrohr samt Brunnendeckel wird entfernt. Foto: Petra Schmidhuber
Das Kunststoffrohr des Schluckbrunnens muss frei erreichbar sein. Foto: Petra Schmidhuber



2. Mechanische Brunnenreinigung:
Aus einer 10m Spirale, wie man sie zur Abflussreinigung benutzt bauten wir uns eine Vorrichtung zur mechanischen Brunnenreinigung. Wir befestigten das Kunststoff-Bürstenteil eines Straßenbesens an der Spitze der Metallspirale. Das Ganze muss hundertprozentig halten, d.h. der Besenkopf muss so befestigt sein, dass er auf keinen Fall im Brunnenrohr stecken bleiben kann. Zweckmäßig ist es auch die Vorrichtung am unteren Ende mit einem Gewicht zu beschweren. Allein die Druckbelastung über das Metallseil reicht nicht aus, den Bürstenkopf bis zum Brunnengrund nach unten zu schieben.
Zur mechanischen Brunnenreinigung: Ein Straßenbesen wird an der Spitze einer Metallspirale befestigt. Foto: Petra Schmidhuber


Foto: Petra Schmidhuber
Mechanische Brunnenreinigung mit Spirale und "Straßenbesen". Foto: Petra Schmidhuber
Wir "bürsteten" also das KG-Rohr des Brunnens mit dieser Vorrichtung mehrfach und pumpten anschließend das stark "rostfarbene" Wasser mit einer Tauchpumpe aus dem Brunnen ab, bis es halbwegs klar aus dem Schlauch kam.


Rostfarbenes, abgepumptes Wasser nach der mechanischen Brunnenreinigung. Foto: Petra Schmidhuber
3. Herstellung der Arbeitslösung:
Nach der Dosierungsempfehlung der Wesso AG lösten wir zwei 4kg-Beutel "Wessoclean Aqua Typ1" in der vorgegebenen Wassermenge auf und verrührten das Ganze anschließend bis das Mittel weitestgehend aufgelöst war (einige weiße Flocken bliebe in der Arbeitslösung).




Ansetzen der Arbeitslösung, besser ist es Handschuhe zu verwenden;-). Foto: Petra Schmidhuber



4. Einbringen der Arbeitslösung:
Nach dem Ansetzen der Arbeitslösung wird diese mit Hilfe einer Tauchpumpe in den Brunnen gepumpt. Wir haben den Schlauch der Pumpe bis ca. 5m unter den Ruhewasserspiegel des Brunnens gepumpt. Den Rest, denn die Pumpe nicht mehr erwischt, kann man mit einer Gießkanne in den Brunnen geben.

Mit der Tauchpumpe wird die Arbeitslösung in den Brunnen gepumpt. Foto: Petra Schmidhuber

5. Umwälzen der Arbeitslösung:
Anschließend muss die Arbeitslösung ca. 2 Stunden in einem geschlossenen Kreislauf im Brunnen umgewälzt werden. Während dieses Zeitraums werden die Ablagerungen direkt im Brunnen, also auch die eventuell verkrusteten Brunnenschlitze freigelegt. Dazu lässt man die Tauchpumpe an der Sicherungsschnur relativ tief in den Brunnen (ca. 1m über Brunnentiefe, so dass die Pumpe keinen Schlamm ansaugt). Den Schlauch über den die Pumpe abpumpt führt man oben einfach wieder in die Brunnenöffnung zurück. Wer will kann die Pumpe während des Umwälzprozesses in unterschiedliche Höhen hängen.

Die Tauchpumpe wird ca. 1m oberhalb des unteren Brunnenendes gesichert. Foto: Petra Schmidhuber


Der Schlauch der Tauchpumpe wird wieder in den Brunnen zurückgeführt. Dadurch entsteht ein geschlossener Kreislauf. Foto: Petra Schmidhuber

6. Tiefenwirkphase:
Nach den zwei Stunden Umwälzen wird die Tauchpumpe am besten herausgenommen und evtl. kurz mit klarem Wasser gespült. Die Arbeitslösung verbleibt für ca. 14 Stunden im Brunnen und kann jetzt ihre Tiefenwirkung entfalten, d.h. die Verkrustungen außerhalb des Kunststoffrohres lösen.

7. Abpumpen:
Nach diesen 14 Stunden, spätestens aber nach 24 Stunden muss die Arbeitslösung abgepumpt werden. Und zwar so lange, bis nur noch absolut klares Wasser gefördert wird. Da Wessoclean Aqua Typ1 ungiftig ist, kann es über die Kanalisation entsorgt werden oder, wenn der Garten groß genug und der Untergrund geeignet ist, einfach im Garten versickern. Es ist aber sehr wichtig, dass die Arbeitslösung komplett entfernt wird. Verbleiben die Reste der Arbeitslösung im Brunnen, kommt es wieder zur Ausfällung der gelösten Bestandteile und man kämpft innerhalb kürzester Zeit mit den gleichen Problemen wie vor der Brunnenreinigung.

Nach 14 Stunden Einwirkzeit wird das Brunnenwasser abgepumpt. Foto: Petra Schmidhuber
  
Am Anfang kommt das Wasser farbig. Foto: Petra Schmidhuber


Nach einer gewissen Zeit wird nur noch klares Wasser gefördert. Foto: Petra Schmidhuber

Klares Wasser aus dem Schluckbrunnen. Foto: Petra Schmidhuber
8. Wärmepumpe in Betrieb nehmen:
Anschließend wird die Tauchpumpe entfernt, das Rückführungsrohr wieder angeschlossen und die Wärmepumpe in Betrieb genommen.

Ich habe mich bemüht in diesem Blogartikel nach bestem Wissen und Gewissen genau zu beschreiben wie die Brunnenpflegemaßnahme durchzuführen ist, übernehme für diese Anletung aber keinerlei Haftung oder Gewährleistung. Wenn noch Fragen offen sind, können Sie mich gerne fragen. Nach dem Brunnenreinigung aber nicht mein Beruf ist, bitte direkt im Blog als Kommentar oder per Mail, bitte nicht per Telefon. Ich gebe gerne Tipps (so weit ich kann), möchte aber meine Privatzeit gerne selbst kontrollieren;-).

Ob sich diese Art der Brunnenreinigung bewährt, bleibt noch abzuwarten. Unsere Wärmepumpe läuft seit 4.10. wieder normal, vor einer Woche war der Wasserstand im Brunnen identisch mit dem Ruhewasserstand ohne Betrieb der Wärmepumpe. Sollten sich aber wider Erwarten doch wieder Probleme ergeben, werde ich im Blog darüber berichten.

Sonntag, 10. November 2013

#Naturgeräusche: Wie rülpst eine Seeanemone?

Kein Witz. Bei dem tollen Wetter fiel mir heute die (alte) Oktoberausgabe der Zeitschrift #natur in die Hände und ich entdeckte einen interessanten Artikel von Christoph Behrens über den Amerikaner #Bernie #Krause.
Bernie Krause nimmt seit vielen Jahren Geräusche aus der Natur auf. Zu seiner Sammlung gehören aber nicht nur "Klassiker", wie z.B. das Brüllen von Löwen oder Affen, er hat auch Aufnahmen von Korallenriffen, gesunden Korrallenriffen und toten Korallenriffen.
Bernie Krause hat sein akkustisches Lebenswerk in seinem Buch "Das große Orchester der Tiere" niedergeschrieben. Ja richtig geschrieben, hören kann man die Aufnahmen im Internet, auch ohne Buch: Bitte reinhören, das ist echt faszinierend. Singende Ameisen und rülpsende Seenanemonen findet man übrigens im Kapitel 3....
Naturgeräusche

Freitag, 8. November 2013

#Wolken, nichts als Wolken...

Wer hat nicht schon einmal interessante Wolkenformationen beobachtet und wollte wissen was das für "ein Ding" ist. In der guten alten Zeit hatte man hoffentlich seinen #Wolkenatlas in gedruckter Form dabei (oder eben nicht).
Heute kann man auch unterwegs bequem recherchieren, vorausgesetzt natürlich man hat ein Mobilfunknetz. Im Wolkenatlas findet man in zahlreichen Bildergalerien garantiert den richtigen #Wolkentyp, korrekt mit wissenschaftlichem benannt.
Viel Spaß beim Stöbern.

Mittwoch, 6. November 2013

Grundwasserwärmepumpe: Was tun, wenn der Schluckbrunnen verockert?

Wie in meinem Blogbeitrag vom 28. Oktober beschrieben, hatten wir uns vor einigen Jahren für eine #Grundwasserwärmepumpe entschieden. Wir haben die #Brunnenbohrungen natürlich von einem professionellen Brunnenbauer vornehmen lassen, #Wasserproben entnommen und Pumpversuche gemacht.

Die Grundwasser-Neubildungsrate (also wie viel Wasser man über den Brunnen entnehmen kann, ohne den Grundwasserspiegel dauerhaft abzusenken) war erwartungsgemäß ausreichend. Grundwasser gibt es in den Quartärablagerungen des Ampertals zur Genüge. Problematisch waren aber die Wasserwerte: Mit 0,48mg/l lag der Eisenwert über dem empfohlenen #Grenzwert von 0,2mg/l. Damals herrschte allerdings die Meinung vor, dass man dieses Problem mit einer professionellen Ausführung der Anlage und einem weitestgehend unter Sauerstoffausschluss stattfindenem Betrieb in den Griff bekommt. Das war leider ein Trugschluss, wie sich im Nachhinein herausstellte:

Selbst wenn die Brunnenausführung perfekt ist und die Wasserrückführung weit unter dem Minimalwasserspiegel stattfindet, also der gesamte Betrieb weitestgehend unter Sauerstoffabschluss erfolgt, kann es zu Ausfällungen und Verockerungen kommen. Im ungestörten Grundwasser bleibt das Eisen gelöst und ist damit "unsichtbar". Dafür sorgt u.a. das im Wasser gelöste Kohlendioxid. Gestört wird dieses Gleichgewicht durch die beim Betrieb einer Grundwasserwärmepumpe unvermeidlichen Wasserbewegungen und die Druck- und Temperaturänderungen. Gelöstes Kohlendioxid entweicht, vergleichbar einer geöffneten Sprudelflasche und Eisenoxid fällt aus.

In unserem Fall kam es nach 4 Jahren im Schluckbrunnen zu den gefürchteten Eisenablagerungen:
Unter Volllast, mitten im Winter, lief ohne jede Vorwarnung der Schluckbrunnen über. Gott sei Dank während einer kurzen Warmphase und Gott sei Dank floss das Wasser auch nur in überschaubaren Mengen in den eigenen Garten. Als Sofortmaßnahme reduzierten wir zusammen mit unserem Heizungsbauer die Wasserzufuhr für den Wärmepumpenbetrieb auf das unbedingt notwendige Minimum und kamen mit "Sparflammenbetrieb"so einigermaßen über den Winter.

Versucht man zu recherchieren, welche wirksamen Gegenmaßnahmen es bei verockerten Brunnen gibt, ist man schnell frustriert: Vorschläge und schlaue Tipps gibt es genügend:

  • Teure mechanisch-chemischen Brunnenregenerierungen durch Spezialfirmen, 
  • einen neuen Brunnen bohren, 
  • die Wärmepumpe mit Flächenkollektoren oder Tiefensonden auf Solebasis zu betreiben (Kostenfaktor locker 20.000.-€).
  • oder (natürlich nicht legal) sogar den Brunnen mit Salzsäure zu behandeln.....

Eigentlich alles keine wirklichen Alternativen bei einer gerade mal 5 Jahre alten Heizungsanlage...
Nach längerer Recherche stieß ich dann auf die Website der Firma Wesso AG. Die Fa. #Wesso empfahl die Verwendung eines absolut ungiftigen, auch für Lebensmittel geeigneten Regenerats, deren Hauptbestandteil  Zitronensäure ist. Nach einigen Telefonaten und E-Mail-Schriftwechsel war bald ein Vor-Ort-Termin bei unserem Heizungsbauer der Fa. Paul Schmidhuber vereinbart.  Wir beschlossen gemeinsam, nachdem das Problem der Verockerung von Schluckbrunnen im Landkreis Freising kein Einzelfall ist und weil unser Heizungsbauer und wir den gleichen Nachnamen haben, das "Pilotprojekt Schmidhuber" zu starten:

Die Belagsprobe wurde am Zuführungsrohr zum Brunnenschacht abgeschabt (rechts vom Montiereisen).

Abgeschabte Belagsprobe.



Die Wesso AG analysierte den Belag unseres Schluckbrunnens, machte einen Lösungsversuch und gab, basierend auf diesen Ergebnissen, eine Behandlungsempfehlung für unseren Schluckbrunnen.

Lösungsversuch: Wesso AG Hersbruck

Über die dann durchgeführten Brunnenpflegemaßnahmen und den aktuellen Status werde ich dann in einem der nächsten Blogbeiträge berichten.

Lust auf #Tierfotografie?

Wen faszinieren sie nicht, die tollen Tierfotografien die in den einschlägigen Magazinen oder Internetgalerien zu finden sind. Natürlich gibt es in Deutschland auch eine Gesellschaft, die sich des Themas annimmt: Die "Gesellschaft Deutscher Tierfotografen". Lohnenswert ist jedenfalls der Besuch der Website: Neben einer sehenswerten Bildergalerie gibt es Tipps rund ums Thema Tierfotografie, eine Fundgrube zur gebrauchten Fotoartikeln oder den einen oder anderen interessanten Workshop unter den Veranstaltungen.

Dienstag, 5. November 2013

#Triathlon: Die #Wettkampftermine #2014

Es ist noch weit hin bis zur neuen Triathlon-Saison, aber die Termine stehen langsam fest. Wer schon jetzt seine Jahresplanung in Angriff nehmen möchte, dem sei die Seite Triafreunde.com empfohlen.

Montag, 4. November 2013

Jedes achte #Lebensmittel landet im #Müll: "Resterezepte" im Web

Eigentlich unglaublich. In Deutschland wird jedes achte Lebensmittel weggeworfen, weil zu viel eingekauft wurde, weil das Produkt nicht die Erwartungen erfüllt oder weil man schlichtweg wieder mal plant, aufwändig zu kochen, einkauft und sich dann die Kochschürze doch nicht umbindet,.......
Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz versucht jetzt mit einer Digitaloffensive dagegenzuhalten:
Auf der Website "Zu gut für die Tonne" gibt es z.B. eine umfangreiche Sammlung von Rezepten. Man gibt ein paar Restposten ein, die sich noch im Kühschrank befinden, die Website zeigt das passendes #Resterezept dazu.
Und für alle, die ohne App nicht können, gibt es die Anwendung natürlich auch im Playstore oder Appstore das Pendent.

Freitag, 1. November 2013

#Ausdauertraining im Winter

Wer nicht gerade Crossläufer oder Crossfahrer ist, für den ist die Sportsaison in der Regel Ende Oktober vorbei. Und was nun? Wie soll man richtig über den Winter kommen, ohne mit einem großen Defizit ins kommende Frühjahr zu starten?
Die Antwort ist ganz einfach: Erst einmal vier Wochen (fast) nichts tun. Was auf den ersten Blick so gar nicht zum Trainingsehrgeiz eines Hobbyathleten passt ist aber unglaublich wichtig. Jeder Körper braucht zumindest einmal pro Jahr eine kurze Pause. Der November bietet sich dafür an. Aber keine Angst. Man kann auch diese Zeit sinnvoll nutzen, z.B. für moderate Krafttrainingseinheiten. Die Kräftigung der Rumpfmuskulatur kommt bei den meisten Ausdauersportlern ohnehin zu kurz, ist aber unglaublich wichtig um muskulären  Disbalancen vorzubeugen.
Die eine oder andere Ausdauereinheit kann man natürlich trotzdem einstreuen, das sollte aber bewusst ohne Druck und sportlichen Ehrgeiz passieren oder mit alternativen Ausdauersportarten. Ein ambitionierter Läufer beispielsweise tut sich und seinem Körper einen großen Gefallen, wenn er im Winter zur Abwechslung mal mit dem Mountainbike oder mit Schlittschuhen auf dem Eislaufplatz ruhige Grundlagenausdauereinheiten absolviert.
Ich persönlich beginne dann meist im Dezember mit intensiverem Grundlagenausdauertraining, d.h. längeren Laufeinheiten im GA1 oder unteren GA2-Bereich (GA1 ist ca 60% - 75% des Maximalpulses; GA2 bis 80%) oder -je nach Wetter- lockeren Einheiten auf dem Rad.
Ab Januar streue ich dann immer mehr Intervalleinheiten und langsam auch wieder Tempoläufe ein. Auch auf der Rolle lässt sich mit Intervalleinheiten Abwechslung in den Trainingsalltag bringen.
Ab Februar beginnt dann wieder das systematischere Training. So richtig ernst nehme ich die Sache aber auch dann nicht, ich bin ja schließlich Hobbysportler und muss nicht mein Geld damit verdienen;-)

Für Läufer: Runners World Empfehlung für´s Wintertraining.

Trainingstipps für Marathonläufer von Joggen-online.de.

Für Rennradler die Empfehlung von Roadbike.

Und hier eine gute ganz konkrete Wintertrainings-Anleitung zum Ausdrucken (PDF, von Sportamed).

Mittwoch, 30. Oktober 2013

Netbiscuits: Neuer Web Trends Report ist erschienen

Der neue Report der #Netbiscuits ist erschienen. Viel Überraschendes enthält er nicht, ist aber trotzdem interessant.
So ist eines der Ergebnisse, dass die Mobile Devices weiter auf dem Vormarsch sind, die Fragmentierung der Geräte weiter zunimmt und sich der Anteil der Tablets stark vergrößert.
Immer zu berücksichtigen ist beim Netbiscuits-Report, dass sich die Auswertungen "nur" auf Netbiscuits-Plattformen beziehen, die Zahlen also nicht repräsentativ sind.
Trends und Tendenzen lassen sich aber sicherlich ablesen.
Zum Download des Web Trend Reports

Montag, 28. Oktober 2013

Macht die #Grundwasserwärmepumpe Probleme?

Ist Ihr Schluckbrunnen oder Saugbrunnen verockert oder wird der Wirkungsgrad der Wärmepumpe immer schlechter? Viele Wärmepumpenbetreiber klagen über ähnliche Probleme und die Heizungs- und Brunnenbauer sind oft ratlos.
Eigentlich schade, denn im Gegensatz zu Luft-Wärmepumpen oder Wärmekollektoren hat eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe, die direkt das Grundwasser zur Wärmeerzeugung nutzt, einen deutlich besseren Wirkungsgrad. Und im Gegensatz zu Solarkollektoren steht zur Wärmegewinnung im Winter annähernd die gleiche Wärmemenge zur Verfügung wie im Sommer (dank der während des gesamten Jahres mehr oder weniger gleichmäßigen Temperatur des Grundwassers).

So dachten auch wir und haben uns beim Hausbau für eine Grundwasser-Wärmepumpe entschieden. Die ersten vier Jahre lief das System auch völlig problemlos, bis im fünften Jahr der Schluckbrunnen überlief und wir den Winter nur dank stark gedrosselten Wärmepumpenbetriebs und Kaminofen halbwegs gut überstanden haben.

Schluckbrunnen mit deutlichen Eisenoxidspuren am unteren Schachtring. Das Wasser-Rückführungsrohr ist demontiert. (Foto:Petra Schmidhuber)

Verantwortlich für die Verockerung und die damit einhergehende "Abdichtung" des Schluckbrunnens ist meist ein erhöhter Eisen- oder Mangangehalt des Grundwassers. Grundwasserverhältnisse können auf engstem Raum unterschiedlich sein. In Moosburg gibt es beispielsweise zwei unterschiedliche Grundwasser-Einflussbereiche. Den von der Amper beeinflussten oberen Grundwasserkörper und den von der Isar beeinflussten Grundwasserkörper. Während es isarseitig kaum Probleme gibt, neigen die Grundwasserwärmepumpen, die von der Amper beeinflusst sind, tendentiell eher zur Verockerung. 

Das hat hydrogeologische Gründe, bei uns folgende:
Amperseitig wechselten die Oberflächenwasserverhältnisse in vorgeschichtlichen Zeiten häufig. Mal floss die Amper mit viel Geröll bewaffnet durchs Moosburger Land und lagerte ähnlich wie die Isar Kies und Sand ab. 
Zwischenzeitlich floss die Amper aber immer wieder recht langsam und hatte kaum Geröll im Gepäck. Es herrschten also ähnliche Bedingungen wie heute, wo die Ammer im Ammersee ihr gesamtes Geröll ablädt und diesen als langsam fließende Amper wieder verlässt. In diesen Phasen kommt es entlang der Amper zur Ablagerung von Feinmateriel und Moorbildungen mit organischen Ablagerungen (die dann später oft wieder von Kies überlagert wurden). Diese organischen Ablagerungen verursachen die für den Wärmepumpenbetrieb unerwünschten Eisen und teilweise auch Mangangehalte. 

Deutliche Verockerungsspuren auch im Inneren des Zuleitungsrohrs zum Schluckbrunnen (Foto: Petra Schmidhuber)



Deutlich sichtbare Eisenoxidablagerungen auch auf der Rohr-Außenseite die normalerweise unterhalb des Grundwasserspiegels liegt (Foto: Petra Schmidhuber).
Vor dem Betrieb einer Wärmepumpe sollte man diese Faktoren checken und entprechend handeltn. Was aber macht man, wenn man eine Wärmepumpe in Betrieb hat und mit solchen Problemen kämpft? Die Wärmepumpe umrüsten, z.B. mit Flächenkollektoren betreiben? Dafür darf man locker mit ca. 20.000.-€ rechnen.
Wir haben einen anderen Weg versucht, den ich gerne in den nächsten Tagen beschreiben möchte. Mich würde aber vorab interessieren: Haben auch Sie vergleichbare Probleme? Gerade im Bereich Moosburg, Amper? Was hat Ihnen Ihr Heizungsbauer oder Brunnenbauer empfohlen? Bitte einfach und formlos als Kommentar oder via E-Mail melden, mich interessiert´s persönlich und vielleicht kann ich die Erkenntnisse in einen der nächsten Blogbeiträge einbauen (selbstverständlich anonym).
Beste Grüße Peter Schmidhuber

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Google Ad Rank: Der dritte Faktor

Gab es bisher zwei wesentliche Faktoren für die Reihenfolge der Auflistung von bezahlten Suchergebnissen, nämlich das maximale CPC-Gebot und den Quality Score, so kommt jetzt ein dritter Faktor hinzu:
Die "Ad Extensions", z.B. die zusätzliche Anzeige einer klickbaren Telefonnummer oder die Anzeige in der Karte.
Wer Details dazu lesen möchte, wird bei internetworld.de fündig, wer´s lieber in englischer Sprache hat, kann bei seroundtable.de nachlesen.
Die "Ad Extensions" brauchen Platz und verdrängen damit auch die organischen Treffer weiter nach unten. Ich bin gespannt, ob das die Nutzer auch wirklich so positiv aufnehmen werden. Bisher schaffte Google ja immer den Spagat zwischen der Darstellung von bezahlten und organischen Treffern.
#Adrank #Google

Freitag, 18. Oktober 2013

Saisonabschluss: Pfettrachtaler Lauf

Für alle, die es noch einmal wissen wollen: Morgen, am 19.10. gibt es in Pfettrach noch einmal ein Sportevent für Läufer und Mountainbiker. Läufern stehen wahlweise 10km oder 21km zur Auswahl. Pfettrach liegt direkt an der A92 zwischen Moosburg und Landshut. Ich werde dabei sein...
Weitere Infos auf der offiziellen Internetseite.

Donnerstag, 17. Oktober 2013

InsideAR: Augmented Reality hat die Spielecke verlassen


Die Ecke des „Technikspielzeugs“ hat AR  mittlerweile längst verlassen, spätestens mit der diesjährigen "insideAR" vor wenigen Tagen in der kleinen Münchener Olympiahalle wurde dies deutlich. Die location-based AR-Services der ersten Stunde verwendeten i.d.R. die GPS-Position und die Kompass-Orientierung des Smartphones und spielten georeferenzierte Daten einer Datenbank (mehr oder weniger genau) in das Kamerabild ein. Der wirkliche Nutzen dieser Anwendungen war z.T. mehr als zweifelhaft. Was bringt z.B. die AR-Darstellung eines Postkastens im Kamerabild des Smartphones, wenn man eh schon fast davor steht.....

Die AR-Technologie wurde aber mittlerweile stark verbessert: Die GPS-Ortung und Orientierung des Devices wird, wenn überhaupt, nur noch zur groben Orientierung verwendet. Die eigentliche passgenaue und hochpräzise Einspielung der AR-Inhalte in ein Bild erfolgt mittlerweile meist mittels Objekterkennung und über die Einpassung mit Hilfe von Passpunkten. Diese Passpunkte können Bildpunkte oder Eckpunkte der Objekte sein. Je nach Bedarf, kann die korrekte Positionierung auch permanent nachberechnet werden.

Die Katalog-App von Ikea.

Mit der Katalog-App von Ikea, die es dem Nutzer erlaubt Möbelstücke mittels AR-Technologie probeweise quasi im eigenen Zimmer zu platzieren und der eKurzinfo-App von Audi, dem AR-Handbuch für´s Tablet, gibt es schon zwei sehr erfolgreiche Anwendungen für Endkunden.


Audi: das eHandbuch für den A1 und A3.



Im Businessbereich ist AR ohnehin schon längst professionell im Einsatz. AR-Technologie ersetzt Prototypen für Designstudien und Schulungen, ganze Produktionshallen werden mit AR-Technologie geplant.
Lagegenaue Projektion von Einbauteilen auf eine Autotüre mittels AR-Technologie


Designstudien mit Hilfe von AR-Technologie.


VW: Marta, das virtuelle Servicehandbuch für den VW Tesla.

Noch spannender wird das Thema sicherlich, wenn neue sog. wearable Technology ins Spiel kommt. Insbesondere die Datenbrillen, wenn sie erst einmal im Massenmarkt ankommen, eröffnen völlig neue Einsatzmöglichkeiten für AR auch im Endkundensegment.

Zu den Videos der Veranstaltung.