Mittwoch, 19. März 2014

Das #Training vieler #Hobbysportler: zu viel, zu hart, ohne System

Leider oft beobachteter Alltag bei Hobbysportlern:
Das Trainingspensum ist viel zu hoch, meist wird "auf Anschlag" traininiert (weil die Zeit ja effektiv genutzt werden muss) und jeder Erholungstag wird als Belastung empfunden.

Mag diese Schilderung auf den ersten Blick auch etwas übertrieben erscheinen, so ist doch mehr als ein Fünkchen Wahrheit dabei. Mit den ersten Erfolgen einer Sportlerkarriere wächst meist auch der Ehrgeiz: Die persönlichen Bestzeiten verbessern sich rasant, längere und intensivere Belastungen steckt man immer besser weg und man setzt sich (ehrgeizige) Ziele.

Dass ein Großteil des Trainingspensums auch bei Leistungssportlern im wenig intensiven Grundlagenausdauerbereich absolviert wird, ist den meisten Hobbysportlern ebenso wenig bekannt, wie die gerade mit fortschreitendem Alter zunehmende Bedeutung der Erholungsphasen. Auch mehr oder weniger deutliche Warnsignale des Körpers werden ignoriert. Es wird trainiert, wenn man sich schlecht fühlt, Schmerzen werden so lange es geht ignoriert und wenn gar nichts mehr hilft, muss eben der Arzt "nachhelfen".

Einen sehr lesenswerten Artikel zum Thema hat "Die Welt" veröffentlicht. Und wer weiß, vielleicht erkennt sich der Eine oder Andere wieder;-)

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