Montag, 5. Oktober 2015

Kritische Töne zum Thema Apps

Einen sehr interessanten Artikel zum Thema Apps hat Maik Klotz geschrieben. Wer die üblichen Statistiken mit der angeblich immer intensiveren App-Nutzung unreflektiert übernimmt, vergisst dabei leicht, dass die Haupttreiber der App-Nutzung Spiele und Social-Media-Apps sind. Spiele und Social-Media-Apps (die permanent im Hintergrund laufen) treiben in der Statistik natürlich die Nutzungszahlen nach oben, insbesondere die Nutzungszeit und die Häufigkeit der Appnutzung.

Dass für Firmen und das Geschäft im digitalen Business eher die anlassbezogene bzw. spontane Nutzung wichtig ist, wird leider oft übersehen. Mittlerweile können zwar auch App-Inhalte von Google erfasst werden, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Nutzer über die Internetsuche beim passenden Angebot landet, ist aber ungleich größer.

Eine klassische App erscheint dem Autor "altmodisch". Moderne Services sind heutzutage cloudbasiert, die mobilen Devices eines von vielen Schaufenstern auf diese situations- und ortsbezogenen Infos. Das Ergebnis, persönliche Assistenten wie Siri, Google Now oder Cortana sind sozusagen die Krönung der personalisierten Dienste. "Dumme Apps" bedienen ist out....noch nicht für alle, aber vielleicht bald...

Zum Artikel von Maik Klotz auf Mobilbranche.de

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