Sonntag, 13. Mai 2018

Heute schon an #Husten denken: #Sirup aus #Fichtenspitzen

Der Frühling in Bayern war bisher ideal zum Kräuter sammeln. Trocken, schön sonnig und warm. Die Fichten finden die trockene Witterung vermutlich nicht so toll, diese Baumart liebt es eher feucht und kühl.
Immer im Mai treiben die jungen Fichtentriebe aus und die werden in der Volksmedizin gegen rheumatische Leiden und Atemwegsinfekte eingesetzt. Leider verflüchtigen sich die ätherischen Öle beim Trocknen der Fichtenspitzen. Aus diesem Grund ist es besser gegen die jährlichen Atemwegsinfekte im Winter schon jetzt einen Sirup anzusetzen.
Das geht ganz einfach: Die frischen, grünen Triebe, die sogenannten "Maiwipfel" sammeln und wechselweise mit Zucker in ein Einmachglas füllen. Damit nichts schimmelt mit einer Zuckerschicht beginnen und aufhören.
Das Ganze gut verschließen und einige Wochen an ein sonniges Fensterbrett stellen, bis sich der Sirup absetzt. Danach abseihen, in saubere Gläser füllen und kühl lagern.

Fichtenspitzensirup: Wechselweise Lagen aus Zucker und Fichtennadeln

1 Kommentar:

  1. Wow, dass man Sirup so einfach machen kann, wusste ich nicht... Danke für den Tipp, der mir bestimmt super gefällt, da mir im Wellnesshotel an der Seiser Alm schon Fichtentee und Fichteneis super geschmeckt haben

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