Steve Coast, der Gründer von Open Street Map (OSM), tanzt anscheinend auf vielen Hochzeiten. Nachdem er im Januar diesen Jahres von Telenav zu Navmii wechselte, geistert nun eine Pressemeldung durch die Medien, wonach Steve Coast nun auch "Evangelist" bei "what3words" ist.
Ganz unlogisch ist das nicht: "what3words" nimmt sich weltweit der Adressenthematik an und das passt ja bekanntlich zu Kartenservices.
Steve Coast, Board Advisor bei Navmii
Steve Coast, Evangelist bei "what3words"
In unregelmäßigen Abständen Beiträge zu Themen wie Sport, Outdoor, lokalen Besonderheiten rund um Moosburg, "Digital" und DB-Geschichten.
Donnerstag, 31. März 2016
Dienstag, 29. März 2016
BMW ist der Leader beim Thema Connected Car, sagt die Autobranche
....sagt zumindest der Business-Insider und beruft sich dabei auf eine Umfrage von KPMG. Befragt wurden Führungskräfte aus der Automobilbranche. Ob diese Einschätzung dann wirklich ganz objektiv die Marktsituation widerspiegelt?
Nun zumindest wird dann etwas klarer, warum bei dieser Umfrage Google Schlusslicht ist und auch Tesla weit abgeschlagen auf Platz 5 liegt. Das passt zum aktuellen Feindbild der "klassischen" Automotives....
Zum Artikel im Business-Insider
Nun zumindest wird dann etwas klarer, warum bei dieser Umfrage Google Schlusslicht ist und auch Tesla weit abgeschlagen auf Platz 5 liegt. Das passt zum aktuellen Feindbild der "klassischen" Automotives....
Zum Artikel im Business-Insider
Was macht ein erfolgreiches Team aus?
Dieser Frage ging Marktgigant Google in einer aufwändigen Untersuchung nach. Das Ergebnis ist erstaunlich banal: Das Klima innerhalb der Gruppe ist viel entscheidender als es die fachliche Qualifikation des einzelnen Teammitglieds ist und...
....Ziele und Aufgaben müssen klar verteilt sein und der Sinn muss nachvollziehbar sein....
Zum Artikel auf www.20min.ch
....Ziele und Aufgaben müssen klar verteilt sein und der Sinn muss nachvollziehbar sein....
Zum Artikel auf www.20min.ch
Montag, 21. März 2016
Schöner Hügelritt ins Frühjahr
Streng war er ja wirklich nicht, der Winter. Irgendwie stand das "Winter-Rennrad" auch nie dauerhaft im Keller. Aber letztes Wochenende war richtig tolle Frühlingsstimmung und es war so warm, dass ich mich an den ersten 100er in diesem Jahr traute.
Schöne Runde, auch zum Nachfahren.
Freitag, 18. März 2016
Ein Traum: Skitouren rund um die Faneshütte
Letztes Wochenende war ich mit einer (genialen) Truppe auf "Genuss-Skitour" in der Fanesgruppe (Südtirol). Bei genialen Bedingungen, aber nicht ganz so tollem Wetter wie in der Vorhersage täglich neu versprochen, ging es auf die Schildkröte, auf das Biwak des Friedens und die Pareispitze. Neben diesen reinen Genusszielen gibt es natürlich auch anspruchsvollere Gipfel.
Ebenfalls besonders erwähnenswert: Die Verpflegung auf der Faneshütte.
Test
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Ebenfalls besonders erwähnenswert: Die Verpflegung auf der Faneshütte.
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Die Faneshütte, übrigens mit exzellenter Verpflegung:-). |
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Auf dem Limojoch, mit Blick auf das Biwak des Friedens. |
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Auf dem Weg zum Biwak des Friedens |
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Hier ist es, das Friedensbiwak |
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Tolle Wolkenstimmung auf dem Weg zur Pareispitze. |
Test
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Am Gipfel der Pareispitze. |
Dienstag, 15. März 2016
Google integriert MyTaxi
Wieder eine neue Facette im Mobile-Segment: Google integriert den Taxidienst MyTaxi. Eine nicht unwichtige Hochzeit, wenn man bedenkt, dass Google den mit Abstand verbreitetsten Geodienst hat.
Blick in die Zukunft der Wearables, mit Google
Smartwatch.de berichtet über ein Interview von Business-Insider mit David Singleton. Der technische Leiter von Google beschreibt darin seine Vision der Zukunft. Die Smartwatches nehmen dabei eine zentrale Rolle ein, als zentrale Schaltstelle zwischen vielen Internetdevices.
Mich wundert etwas, dass die Datenbrille in der Zukunftsvision nicht explizit erwähnt wird. Der "Hands-free-Effekt" eines solchen Devices ist nach wie vor nicht zu unterschätzen.Aber warum auch, die Website heißt ja auch "Smartwatch.de".
Trotzdem bleiben einige interessante Aussagen, wie z.B.
Mich wundert etwas, dass die Datenbrille in der Zukunftsvision nicht explizit erwähnt wird. Der "Hands-free-Effekt" eines solchen Devices ist nach wie vor nicht zu unterschätzen.Aber warum auch, die Website heißt ja auch "Smartwatch.de".
Trotzdem bleiben einige interessante Aussagen, wie z.B.
- Die Information soll den Nutzer finden (nicht nur umgekehrt)
- Dem Thema Wearables und Gesundheit gehört die Zukunft (das Wearable schickt den Patienten zum Arzt)
Montag, 14. März 2016
Geheimdienst, Smartphones und Doppelmoral
Die Diskussion zwischen FBI und Apple in Sachen iPhone-Entschlüsselung war in den letzten Wochen nicht zu übersehen. Der Schlagabtausch, der zu solchen Themen üblicherweise im Hintergrund vonstatten ging, wurde dieses Mal in aller Öffentlichkeit ausgetragen.
Einen sehr lesenswerten Artikel zu dieser Thematik hat (wieder einmal) die FAZ veröffentlicht und deckt damit gnadenlos die Doppelmoral in der aktuellen Diskussion auf und nimmt so ganz nebenbei die Illusion, dass das iPhone sicher sei....
Zum FAZ-Artikel
Einen sehr lesenswerten Artikel zu dieser Thematik hat (wieder einmal) die FAZ veröffentlicht und deckt damit gnadenlos die Doppelmoral in der aktuellen Diskussion auf und nimmt so ganz nebenbei die Illusion, dass das iPhone sicher sei....
Zum FAZ-Artikel
Donnerstag, 10. März 2016
Automobilbranche: Weitere Indizien für strategische Stoßrichtung
Nach dem Interview mit HERE-Vize Herrn Dannenbring (siehe Beitrag vom 4. März) lässt das Interview mit dem Audi-Chef Ruppert Stadler weitere Rückschlüsse zu, wohin die strategische Reise gehen könnte (nach Vorstellung der Automobilbranche). Dazu einige Statements:
Zum kompletten Interview in der Handelszeitung
- Google und Apple als Partner
- Elektromobilität als Lösung für Ballungsräume
- Teilautonomes Fahren: Selbst Fahren wo es Spaß macht, autonom beim "Pflichtverkehr"
- ...und der Diesel ist nicht tot....
Über die reale Ökobilanz eines Elektroautos, wenn man die Herstellung und mehrfache Umwandlung der Energie auf dem Weg zum Fahrspaß berücksichtigt, findet sich nichts im Interview...
Zum kompletten Interview in der Handelszeitung
Dienstag, 8. März 2016
Das leidige Thema Apps, Smartphone und Sicherheit...
Mirko Brandner hat auf silicon.de einen Beitrag über Apps und Sicherheit veröffentlicht. Es ist sehr ernüchternd zu lesen, wie einfach offensichtlich Smartphone-Apps gehackt werden können. Auch wenn hinter dem Beitrag von Herrn Brandner vermutlich auch ein gewisses Vertriebsinteresse dahintersteckt, lesenswert ist er allemal....
Zum kompletten Artikel
Zum kompletten Artikel
Freitag, 4. März 2016
Autonomes Fahren: Status quo und Ausblick im Interview mit Here Vize Dannenbring
Der Artikel ist zwar nicht mehr ganz neu, das Interview mit Herrn Dannenbring beschreibt aber sehr gut den Status quo, die Vision, die ersten Schritte dorthin und die Strategie der Eigner von HERE. Dazu ein paar aussagekräftige Statements aus dem Interview in der Wirtschaftswoche:
Zur Strategie der Autobauer und HERE:
Zur Strategie der Autobauer und HERE:
- Die Strategie von Here ist auf Offenheit und Kooperation angelegt, nur damit besteht eine Chance die "kritische" Masse zu erreichen. "Kein Autohersteller der Welt ist so groß, um ausreichend Daten für effektive Echtzeitsysteme zu sammeln".
- Ziel ist es einen einheitlichen Standard für die Car2Car-Kommunikation zu entwickeln, d.h. PKW´s aller Marken sollten sich "unterhalten" können
- Here arbeitet an Profilgruppen für autonome Fahrzeuge, um den Nutzern ein adäquates Fahrerlebnis zu bieten, d.h. bei sportlichem Profil agiert das autonome Fahrzeug auch entsprechend "sportlich".
- Datenschutz: HERE interessiert im Zusammenhang mit dem Profil nicht, welche Person sich dahinter verbirgt. Dadurch will man sich in Datenschutzaspekten von Google&Co. abgrenzen. Anmerkung von mir: Individualisiert (und nicht personalisiert) müssen die Profile dann aber trotzdem sein und anders arbeitet auch Google nicht. In der Realität stellen aber teilweise schon heute deutsche Autohersteller die Connected Services anbieten den unmittelbaren Bezug zur Person her (nach Zustimmung durch den Nutzer beim Abschluss des Services).
Aussagen zur Roadmap
- Teilautonomes Fahren wird in den nächsten Jahren möglich sein
- Die Datenerfassung funktioniert auch jetzt schon, in allen vernetzten Fahrzeugen mit entsprechenden Sensoren
- Die Verarbeitung der Sensordaten in Echtzeit funktioniert schon jetzt sehr gut, die Herausforderung ist das "vorausschauende Fahren" und damit die Car2Car-Kommunikation
Donnerstag, 3. März 2016
TomTom positioniert Telematik als Mittel gegen Verkehrsrowdies
TomTom hat eine interessante Studie zum Verhalten im Verkehr in Auftrag gegen. Das Ergebnis verwundert wenig und deckt sich vermutlich mit den Erfahrungen, die die meisten von uns im Straßenverkehr gemacht haben: Am Häufigsten fallen Lieferwagen-, LKW- und Sportwagenfahrer unangenehm auf.
Das eigentlich Interessante an der Pressemeldung ist aber, dass TomTom versucht Unternehmen Telematiklösungen schmackhaft zu machen. Das heißt im Klartext Telematiklösungen sollen künftig den Fahrstil ihrer Mitarbeiter, nicht nur im Transportgewerbe, sondern auch Vertriebler und andere Mitarbeiter die öffentlich sichtbar mit Fahrzeugen ihrer Firma unterwegs sind. Warum? Weil öffentlich sichtbare Verkehrsrüpel negativ auf die Marke abstrahlen.
Damit ist man aber nur noch einen Steinwurf davon entfernt, den Fahrstil der "breiten" Masse per elektronischem Fahrtenschreiber zu überwachen.
Schlimm? Nein, klare Datenschutzvorgaben und Transparenz vorausgesetzt, wäre ich ehrlich gesagt dafür. Damit hätte man endlich ein probates Druckmittel gegen Verkehrsrowdies und müsste nicht hoffen, dass sie "zufällig" in eine Verkehrskontrolle geraten. Und wenn mal ein Unfall passiert, könnte der juristisch auch im Zusammenhang mit der Historie und der generellen Risikobereitschaft des Unfallverursachers, basierend auf den "Fahrtenbuchaufzeichnungen" seiner Telematiklösungen, bewertet werden. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung....
Zum Artikel auf openpr
Das eigentlich Interessante an der Pressemeldung ist aber, dass TomTom versucht Unternehmen Telematiklösungen schmackhaft zu machen. Das heißt im Klartext Telematiklösungen sollen künftig den Fahrstil ihrer Mitarbeiter, nicht nur im Transportgewerbe, sondern auch Vertriebler und andere Mitarbeiter die öffentlich sichtbar mit Fahrzeugen ihrer Firma unterwegs sind. Warum? Weil öffentlich sichtbare Verkehrsrüpel negativ auf die Marke abstrahlen.
Damit ist man aber nur noch einen Steinwurf davon entfernt, den Fahrstil der "breiten" Masse per elektronischem Fahrtenschreiber zu überwachen.
Schlimm? Nein, klare Datenschutzvorgaben und Transparenz vorausgesetzt, wäre ich ehrlich gesagt dafür. Damit hätte man endlich ein probates Druckmittel gegen Verkehrsrowdies und müsste nicht hoffen, dass sie "zufällig" in eine Verkehrskontrolle geraten. Und wenn mal ein Unfall passiert, könnte der juristisch auch im Zusammenhang mit der Historie und der generellen Risikobereitschaft des Unfallverursachers, basierend auf den "Fahrtenbuchaufzeichnungen" seiner Telematiklösungen, bewertet werden. Das ist aber natürlich nur meine persönliche Meinung....
Zum Artikel auf openpr
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