Mittwoch, 27. Januar 2016

2016 wird nicht das Jahr der Wearables

Zu diesem Schluss kommen die Journalisten von nachrichten.at und sie haben vermutlich Recht. Die Verkaufszahlen sind eher homöopathisch und wirklich nachvollziehbare Usecases fehlen. Wenn ich zuerst auf die Uhr und dann doch wieder auf´s Smartphone schauen muss, um an die gewünschten Infos zu kommen, erschließt sich auch mir nicht wirklich der Sinn dieser teuren Wearables.

Und auch der Durchbruch im Fitness- und Health-Bereich scheint noch in weiter Ferne. Im Gegenteil. Laut einer im Bericht zitierten Studie nutzen 50% der Käufer eines "Fitness-Wearables" das Gerät mittlerweile nicht mehr, wozu auch. Das "Schritte zählen" dürfte eh nur zur Gewissensberuhigung der eher unsportlichen Mitmenschen dienen. Echte Sport-Wearables bieten da schon deutlich mehr und v.a. genauere Informationen.

Also gilt es weiter abzuwarten bis es wirklich nützliche Anwendungsfälle gibt. Dann werden sich vermutlich auch die Wearables durchsetzen, aber noch nicht 2016....

Zum Bericht
Marktzahlen zu Wearables

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