Montag, 25. Februar 2013

Smartphones als Fahrradcomputer?

Selbst renommierte Magazine, wie z.B. die Roadbike oder TOUR widmen Ihnen mittlerweile mehrseitige Beiträge oder gar Serien:
Dem Einsatz des Smartphones auf dem Fahrrad. Selbst für mich als erklärten Smartphone-Fan ehrlich gesagt völlig unverständlich:
Die geringe Akkulaufzeit bei Dauereinsatz des GPS-Moduls und des Screens, die fehlende Wetterfestigkeit und nicht zuletzt die im Vergleich zu den reinrassigen Outdoorgeräten mit reflektivem Display eher schlechte Lesbarkeit des Smartphone-Bildschirms sind aus meiner Sicht gewichtige Gegenargumente.
Auch das zumindest für iPhones recht üppig verfügbare Zubehör löst diese Nachteile nicht zufriedenstellend oder nur z.T. in Verbindung mit erheblichem Mehrgewicht oder optischen Einbußen.
Nichts dagegen einzuwenden ist natürlich, wenn man das Smartphone punktuell, z.B. nach einem "Verfahrer" nutzt, um wieder in bekanntes Terrain zu kommen. Das Smartphone sollte allein schon aus diesem Grund immer mit dabei sein.
Aber das Smartphone als Ersatz für einen Fahrradcomputer mit Karten- und GPS-Funktion? Für mich nein danke.

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