In meinem
Blogbeitrag vom 16. Juli habe ich beschrieben, wie man Ringelblumentinktur ansetzt. Seit her sind einige Wochen vergangen und die Blüten haben ihre Wirkstoffe mittlerweile an den Alkohol abgegeben.
In einem ersten Schritt filtern wir mit einem groben Sieb die Blüten ab. Ich verwende für diese Zwecke einen Trichter mit Weinstein-Sieb (der Trichter samt Sieb wird natürlich nicht mehr zum Dekantieren von Wein verwendet).
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| Grobfilterung mit einem Sieb. |
Wer möchte kann die Tinktur danach noch durch einen Kaffee-Filter oder ein Teesieb laufen lassen. Unbedingt notwendig ist das nicht, da allein schon der Alkohol für genügend Sterilität und damit Haltbarkeit sorgt. Wenn man nicht mit einem Kaffee-Filter filtert, setzen sich etwaige Schwebeteilchen ab, die etwas unschön aussehen.
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| Filtern mit einem Kaffeefilter. |
Achtung. Da die Ringelblumen-Tinktur mit Isopropanol-Alkohol angesetzt wurde, darf sie nur äußerlich verwendet werden. Wer etwas empfindliche Haut hat, sollte die mit 70%igem Alkohol angesetzte Tinktur mit der gleichen Menge Wasser verdünnen, also 100ml Tinktur mit 100ml Wasser. Die Tinktur ist ca. 2 Jahre verwendbar.
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