Sonntag, 8. Dezember 2013

Ausdauertraining im Winter ist langweilig? Nein!

Vielen Ausdauersportlern ist der Winter ja ein Dorn im Auge. Angeblich ist das Wetter zu schlecht oder zu kalt, der Sommerschuh passt nicht zum Winter, und, und, und,....
Alles nur Ausreden. Ich genieße ehrlich gesagt den Winter. Nach einer ein- oder zweimonatigen Pause bzw. einem stark reduzierten Minimal-Trainingsprogramm fängt man ja üblicherweise im Winter mit den sog. Grundlagenausdauer-Einheiten an. Auf gut Deutsch heißt das man macht lange ruhige Einheiten im GA1 und GA2-Bereich  um den Fettstoffwechsel und die Grundlagenausdauer zu trainieren. Erst im zeitigen Frühjahr verschiebt sich der Schwerpunkt dann wieder mehr in Richtung Intervall- und Tempoeinheiten.
In dieser Zeit trainiere ich viel alleine, ohne die im Sommer sehr geschätzte Tempobolzerei mit meinem Sportspezln.
Wie können solche Grundlageneinheiten aussehen? Beim mir stehen während dieser Zeit mindestens eine lange, gemütliche Joggingrunde, eine Ausfahrt mit dem Rennrad oder eine Trainingseinheit auf der Rolle auf dem Programm und (ich geb´s ja zu) eine Tempobolzerei im ZHS-Lauftraining auf dem Wochenplan. Und wenn der Schnee passt, kann man natürlich die lange Joggingrunde am Wochenende gegen eine Skitour eintauschen....
Ergänzend dazu versuche ich die eine oder andere Krafttrainingseinheit unterzubringen.

Also, es gibt keine Ausreden, einfach raus und genießen....

Und hier noch ein paar Links:
Wissenschaftliches zum Grundlagenausdauertraining

Wintertraining für Rennradfahrer (Roadbike)

Und die Läufersicht vertritt Joggen online


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