Montag, 30. November 2015

Monsanto-Mafia? Wissenschaftler gegen die umstrittene Glyphosat Einschätzung der Efsa

Mehr als 100 Wissenschaftler wenden sich in einem offenen Brief an EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis gegen die von der Efsa veröffentlichte Einschätzung Glyphosat sei "wahrscheinlich nicht krebsserregend.
Das Urteil der 96 Wissenschaftler fällt vernichtend aus: Der Efsa-Bericht sei "wissenschaftlich unakzeptabel".
Gemutmaßt wird ja schon länger, dass Monsanto, der Hersteller des Unkrautvernichtungsmittels, massiv Druck auf die Politik ausübt.


Zum Artikel in der SZ
Zum Artikel in den "Deutschen Wirtschaftsnachrichten"

Connected Car: 90% möchten Datenweitergabe abschalten können

Das hat zumindest "Die Welt" veröffentlicht. 91% möchten demnach in der Lage sein, die Datenweitergabe abzuschalten, bzw. wollen 92% damit verbundene Dienstleistungen vom Hersteller unabhängig wählen können.

Die Umfrage wurde von der FIA (Fédération Internationale de l'Automobile) mit mehr als 12.000 Teilnehmern durchgeführt.

Zum Artikel

Montag, 23. November 2015

Android: Neue Icons von Google

Für alle, die in punkto Design auf dem aktuellen Stand sein wollen: Google hat neue Icons veröffentlicht.
Artikel auf smartdroid

Donnerstag, 19. November 2015

Ford-App gewährt dem Fahrer via Smartphone Fernzugriff auf sein Auto

Ford hat eine App gelauncht, mit der der Fahrer die Türen auf- und zusperren, aber auch Infos wie Ölstand, Reifendruck oder Batteriezustand sollen sich via Smartphone abrufen lassen.

Zur Info auf Fortune

Mittwoch, 18. November 2015

Affective Computing: Der "neue" Trend?

Journalisten und Analysten haben einen neuen Trend ausgemacht: Affective Computing. Devices werden nach Einschätzung diverser Analysten, Journalisten und Marktplayer künftig über z.B. Stimmenanalyse oder visuelle Analyse des Gesichtsausdruckes die Stimmung ihres Besitzers bzw. der Person, die das Device gerade bedient, erkennen.
Im Prinzip lassen sich damit die situationsbezogenen Services um eine wertvolle Dimension erweitern. Im Zusammenspiel mit den Sensoren der aktuellen und künftigen Wearables dürften sich vielfältige Möglichkeiten ergeben, zumindest theoretisch. Leider haben sich ja viele andere Entwicklungen, die als "der Zukunftstrend" gehandelt wurden noch nicht wirklich in schönen Marktzahlen niedergeschlagen....

Zum Artikel in der Computerwoche

Totgesagte leben länger: Redesign für G+

Google hat sein soziales Netzwerk Google+ überarbeitet: Die Sammlungen und Communities wurden in den Vordergrund gerückt und unabhängig vom Devicetyp soll ein einheitliches Bedienerlebnis gewährleistet sein. Das Update soll die nächsten Tage ausgerollt werden.

Zum Bericht auf zdnet

Wer Kaffee trinkt lebt länger

Man muss nur lange genug warten, bis endlich einmal eine Studie veröffentlicht wird, die genau das aussagt, was man gerne hören oder lesen möchte. Und jetzt haben wir es schwarz auf weiß:
Kaffee trinken ist gesund, sogar bis zu 5 Tassen pro Tag.
Na dann auf zum nächsten Kaffee;-)

Bericht auf Focus

Bericht auf Spiegel online

Auch Apple trackt Positionsdaten

Für alle iPhone-Nutzer, die bisher der Meinung waren, dass Apple keine Positionsdaten aufzeichnet, gibt es vom Businessinsider den Gegenbeweis.
Aber überraschend ist das wirklich nicht. Auch Apple kann nicht zaubern und jeder der personalisierte und situationsbezogene Dienste anbieten möchte muss mit Bewegungsprofilen arbeiten.....
Zum Artikel

Montag, 16. November 2015

Autonomes Fahren: Ford testet in einer Kulissenstadt

Das (teil-) autonome Fahren wird aller Voraussicht nach zuerst auf Autobahnen möglich sein. Imn innerstädtischen Verkehr sind die Herausforderungen deutlich größer. Aus diesem Grund testet Ford in einem gemeinsamen Projekt mit der Universität Michigan in einer eigens für diesen Zweck erstellten (Kulissen-)Stadt. Hier sollen Alltagssituationen simuliert werden.

Zum Bericht auf Heise.de

Freitag, 13. November 2015

Endlich ist er da, der erste Trendbericht für 2016!!

Es ist wie mit dem (furchtbaren) Weihnachtslied "Last Christmas". Irgendwann vor Weihnachten geht es los und hört wochenlang nicht mehr auf....
Und jetzt habe ich sie gefunden, die erste Trendvorschau (funkschau)

Donnerstag, 12. November 2015

Die klassische Online-Session ist out: Infografik von Google

Die klassische Online-Session an deren Ende idealerweise der Kaufabschluss ist immer mehr Vergangenheit.
Bei allen halbwegs digital-affinen Menschen ersetzen viele "Kurzzeitbesuche" auf unterschiedlichen Devices die eine, lange klassische Online-Session.

Google hat dazu eine sehr interessante Infografik veröffentlicht.

Google Maps Directions API: Mit Reisezeitprognose

Die Google Maps Directions API kann auch die aktuelle Reisezeit bzw. die voraussichtliche Reisezeit für einen geplanten Reisetermin berechnen.
So ganz nebenbei: Auch ÖPNV-Daten lassen sich mit der API integrieren.

Zur Info bei Google Developers

Dienstag, 10. November 2015

Siri, Cortana oder Google Now: Wer ist besser?

MacTechNews berichtet über einen Test der Sprachassistenten mit freiwilligen Testern in den USA. Demnach hat Siri die Nase vorne, gefolgt von Google Now. Schlusslicht ist Cortana.
Ausnahme: Steckt das Smartphone in der Hülle, liefert Google Now die besten Ergebnisse.

Zum Bericht auf MacTechNews

Der nächste Vergleich OSM und Google Maps

Auf der Website OpenIT wurde anhand der Anforderungen eines Kundenauftrages ein Vergleich Google Maps / OSM durchgeführt.
Auf den ersten Blick erscheinen die Ergebnis zwar plausibel, für einen wirklich aussagekräftigen Vergleich müssten aber noch viele weitere Faktoren berücksichtigt werden. Mit der Google Maps Lizenz kauf man nicht nur eine Karte ein, man bekommt dafür gleichzeitig das gesamte Feature- und Contentset der Google-Maps-Welt mit dazu. Inhalte wie Streetview, Businessview oder die Routenplanungsfunktion inkl. Stauinfo und was sonst noch so in der Google-Karte steckt ist im Paket mit dabei.
Bei OSM ist der Vergleich etwas schwieriger. Man kann entweder die Rohdaten abrufen, sie selbst "veredeln" und ihnen den gewünschten Kartenduktus verleihen oder man greift auch hier auf einen Komplettanbieter (z.B. Graphhopper, Telenav) zurück, der ähnlich wie Google ein Paket OSM-Karte plus Kartenengine anbietet. Erst dann wird ein Vergleich sinnvoll.

Welche Geoplattform  man letztendlich nutzt, hängt von den Anforderungen ab. Beide Welten haben ihre Vor- und Nachteile.

Zum Beitrag auf OpenIT

Zu den Infos zur Google Maps API´s

Komplettanbieter mit OSM-Daten Telenav bzw. "Ex-Skobbler"

Komplettanbieter Graphhopper

YouTube: Doktor Allwissend gibt alles beim Fahrsicherheitstraining

Ausnahmsweise bin ich in meinem privaten Blog auch einmal mit einem dienstlichen Thema und in eigener Sache unterwegs:
Wir haben einen Test auf unserem YouTube-Channel initiiert. Eines unserer Themen sollten einmal nicht "bierernst" sondern mit einem kleinen Augenzwinkern präsentiert werden. Aus diesem Grund durfte der YouTube-Star Doktor Allwissend für uns ins Fahrsicherheitstraining. Und er hat wirklich alles gegeben, seht selbst...

Ich bin gespannt wie das Video ankommt....


Zum Video

Montag, 9. November 2015

Die Customer-Journey: Viele Einzelmomente führen zum Kauf....("Micromoments" von Google)

Die Verweildauer auf Internetseiten wird kürzer, gleichzeitig werden mehr Seiten aufgerufen und die Abschlüsse nehmen zu. Der Grund dafür ist laut Google, dass die Customer Journey zunehmend aus einer Aneinanderreihung von Einzelmomenten besteht ("Micro-Moments") die letztendlich zum Kaufabschluss führen.

Die Kundenreise beginnt oft damit, dass der potenzielle Kunde einfach etwas wissen möchte (I want to know moments) und im Netz (zunehmend mit Mobile Devices) nach Antworten sucht. Bietet ein Anbieter Antworten auf die Fragen, ist die Bereitschaft grundsätzlich größer dort später auch zu kaufen. Internetseiten sollten also nicht nur verkaufsorientiert sein, sondern auch Antworten auf die Fragen der potenziellen Kunden bieten.

Ebenfalls erwartet wird mittlerweile vom Kunden auch der Ortsbezug der Informationen (I want to go moments). Die Kaufbereitschaft steigt auch signifikant, wenn der Kunde via Online-Device mit der realen Welt, d.h. z.B. den Läden vor Ort verknüpft wird.

Die sog. "I want to do moments" spiegeln einen weiteren Trend wider: Die Nutzer erwarten zunehmend Anleitungen und Erklärungen via Bewegtbild (YouTube ist die weltweit zweitgrößte Suchmaschine).

Den größtmöglichen Erfolg hat man, wenn man alle "Micromoments" einer Customer Journey performant und zielführend abecken kann. Man muss laut Google da sein, nützlich sein und schnell sein. Eigentlich selbstverständlich und eine deutliche Absage an alle reinen Vertriebler die nur die Verkaufsoptimierung im Fokus haben oder?

Mehr dazu in folgenden Artikeln:

How to beat consumer tune out (Google)

Micro-Moments Guide (Google)

API´s im Vergleich: Open Street Map und Google

Die Hochschule Aalen hat eine recht interessante Semesterarbeit veröffentlicht. In der vergleichen Marina Schwab und Daria Kern die API´s von Google Maps mit verschiedenen API´s für Open Street Map.
Es sind zwar einige Tippfehler in der Arbeit, der Vergleich ist aber trotzdem lesenswert.

Zur Arbeit

Rennrad fahren am 8. November: Kurz-kurz

Mit 19 Grad für die Jahreszeit zu warm, aber richtig schön.
So war es gestern, als ich meine vermutlich letzte Sommerrunde für heuer gedreht habe.
Man beachte das Eichenblatt am oberen, rechten Bildrand, auch das tanzt vor Freude....

Wer die Tour nachfahren möchte, kann sich hier den GPX-Track runterladen.

Abfahrt nach Auerbach

Freitag, 6. November 2015

Here und Volvo kooperieren: wichtiges Signal

Here und Volvo haben Pläne für eine umfangreiche Kooperation publik gemacht. Die interessante Aussage dahinter hat aber strategische Relevanz:
Es war ja nicht klar, wie Here nach der Übernahme durch die deutschen PKW-Bauer im Markt agieren würde. Offensichtlich ist es für die neuen Eigner kein Problem, wenn Here weiterhin mit anderen Autoherstellern kooperiert.
Sicherlich ein weiser Entschluss: Würden sich die Automotives selber blockieren, wären die Chancen in diesem Markt Fuß zu fassen und den Internetgiganten Paroli zu bieten noch schlechter als sie es ohnehin schon sind...

Zum Bericht auf automobil-produktion.de

Sportuhren: präzise Pulsmessung ohne Brustgurt?

Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Der ungeliebte Brustgurt ist für alle denen zuverlässige Pulsdaten wichtig sind immer noch ein Muss. Allen Unkenrufen zum Trotz taugen die Produkte im Markt, die ohne Brustgurt arbeiten, nur bedingt zur Pulserfassung unter Realbedingungen.

AMS hat einen neuen Ansatz vorgestellt: Der Puls wird damit über ein optisches Verfahren bestimmt. Die Ergebnisse sollen recht gut sein.

Zum Artilkel auf elektroniknet.de

Donnerstag, 5. November 2015

Schlepplifte sind für Radfahrer da...

Wer das anzweifelt sollte sich das Foto unten genauer ansehen. Schlepplifte befördern nicht nur Skifahrer, sondern auch (geübte) Radler. Gesehen und fotografiert habe ich das Ganze übrigens letzten Sonntag am Geißkopf im Bayerischen Wald, bei Traumwetter.

Der Geißkopf hat sich zum Eldorado für Downhiller entwickelt. Die nutzen den alten Einsitzer-Sessellift oder eben auch den Schlepplift als Aufstiegshilfe und brettern im Anschluss eine der vielen Downhill-Strecken talwärts, bis die Skisaison beginnt.

Ich war übrigens mit der Familie als klassischer Uphill-Biker unterwegs, von Grub aus eine recht schöne, kleine Tour mit ca. 560Hm.

Downhiller am Geißkopf


Auch per Rad hilft der Schlepplift weiter
Traumwetter im Bayerischen Wald am letzten Sonntag