Dienstag, 7. Januar 2014

Das kleine Schwarze: Die #Blackroll

Ich bin mittlerweile grundsätzlich skeptisch, wenn ich angeblich neueste Erkenntnisse rund um das Thema Breiten"sport" höre. Meist geht es nur ums Geschäfte machen und wird Altbekanntes unter neuem Namen verkauft.
Ebenso ging es mir, als meine Frau vor einigen Monaten mit einer "Blackroll" ankam, einem Zylinder aus Hartschaum der angeblich super Effekte bei der Muskelregeneration bringen sollte und endlich auch einmal den "Faszien" im Muskelgewebe das ihnen eigentlich gebührende Gewicht einräumt.

Meine Kommentare damals hatten irgendetwas mit Baumarkt, Materialwert unter 5 Euro und Blödsinn zu tun. Weil ich aber kein sturer Mensch sein möchte, ließ ich mich aber davon überzeugen die Rolle auszuprobieren:
Ich kämpfe immer wieder mit einer Gesäßmuskelentzündung. Sie behinderte mich meist nicht wirklich, deshalb ergriff ich auch nicht mit der eigentlich notwendigen Ernsthaftigkeit Gegenmaßnahmen, zumal alle Dehn- und Massieraktionen weitestgehend ohne Effekt blieben. Ich war davon überzeugt, dass ich am Beispiel meiner Muskelentzündung die Nutzlosigkeit dieser Blackroll beweisen konnte.
Fortan rollte ich täglich mit meinem Allerwertesten über die Rolle....und das komische Ding half. Am Anfang waren die Rollübungen sehr unangenehm, wenn man über die "Problemzonen" rollte. Die Beschwerden besserten sich aber deutlich, bis sie nach ca. 2 Wochen vollständig verschwanden.
Ich gebe es nicht gerne zu, aber mittlerweile rolle ich öfter wie meine Frau....und ich schimpfe auch nicht mehr über die Blackroll.
Zur offiziellen Seite mit den Infos zur Blackroll. 

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