Montag, 11. März 2013

Interessantes rund ums Rad: ADFC Radreiseanalyse 2013


Der ADFC hat seine jährliche Radreiseanalyse veröffentlicht. Die Ergebnisse stammen u.a. aus Mitgliederbefragungen des ADFC und einem Online-Panel, der Zweirad-Industrie. Ob die Umfrage repräsentativ ist und ob die Ergebnisse auf die Allgemeinheit übertragbar sind, kann ich nicht beurteilen, es finden sich aber einige sehr interessante Aussagen in der Studie:
So informieren sich immerhin 66% bei der Planung des Radurlaubs über Online-Medien. Die "klassische Karte" schlägt immerhin noch mit 51% zu Buche. Aber während des Urlaubs hat das Internet erwartungsgemäß als Informationsmedium nur noch eine vergleichsweise geringe Bedeutung: Nicht einmal 30% nutzen diese Quelle während ihres Urlaubsaufenthaltes.
Während die klassische Papierkarte in allen Radlergruppen mit einem Anteil von 80% und mehr zur Orientierung genutzt wird, werden Navigationsgeräte und Smartphones zu diesem Zweck durchgängig von deutlich weniger als 50% der Radler genutzt. Die Gesellschaft ist vermutlich doch noch nicht ganz so in der "digitalen Welt" angekommen, wie man aufgrund der zahlreichen Pressemitteilungen meinen könnten.

Die komplette Studie kann beim ADFC runtergeladen werden.



http://www.adfc.de/radreiseanalyse/die-adfc-radreiseanalyse-2013

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