Samstag, 31. Dezember 2016

Dank Garmin Connect: Die sportliche Jahresbilanz

Jeder kann sich seine Statistik zusammenlügen. Wirklich? Irgendwie ist Garmins Sport-Plattform Garmin Connect aber gnadenlos ehrlich. So war ich doch der Meinung, dass ich 2016 mindestens 4.000km mit dem Rennrad unterwegs war... von wegen, es waren nur etwas über 3.000km...
Tja ich habe mir mal die Mühe gemacht mein Sportjahr auszuwerten:

Insgesamt habe ich 177x während insgesamt knapp 255 Stunden Sport gemacht, dabei 4.263km und 38.000Hm absolviert und 155.738cal verbraucht.

Am Rad war ich 62x, bin 3.251km gefahren, habe dabei 25.121Hm absolviert und insgesamt 124h gebraucht.

Beim Laufen war ich 72x, habe dabei 896km und 5.860Hm absolviert und habe dazu fast 83,5h gebraucht.

Schwimmen war ich auch. Ich muss aber dazu sagen, dass mir diese Disziplin am wenigsten gefällt. Immerhin 31x konnte ich mich überwinden, habe dabei knapp 43km zurückgelegt und dafür elend lange 13,5h gebraucht...

Nicht mitgezählt sind natürlich die Schritte (sorry, aber das ist für mich kein Sport. Schritte als Sport zu zählen ist die geniale Erfindung einiger Marketing-Macher um den Absatz für die Wearables anzukurbeln), Ski- oder Wandertouren oder natürlich auch die zahlreichen Radlfahrten zum Einkaufen, Baden o.ä.

Vorsätze für 2017? Nein, einfach so viel Sport machen, wie es Spaß macht. Und vermutlich lass ich mich dann am Ende des Jahres wieder von Garmins Statistik-Künsten überraschen....aus reiner Neugier natürlich.
Euch allen ein erfolgreiches, verletzungsfreies Sportjahr 2017 bei bester Gesundheit!

Dienstag, 27. Dezember 2016

Alle Jahre wieder: Die Suchmaschinentrends

Sie werden wieder veröffentlicht: Die Trends für´s neue Jahr, so auch wieder einmal die Trends für Suchmaschinen. "The Huffington Post" hat dazu einen Artikel veröffentlicht.
Interessant fand ich die Anmerkungen zur "Voice Search". Im Prinzip sollten sich doch eigentlich gesprochene von getippten Suchanfragen nicht unterscheiden.
Der Autor des Artikels, Thomas Stiren meint, dass die Chatbots v.a. mit "W-Fragen" beschäftigt werden. Um mit seinen Inhalten für die Sprach-Assistenten Google Home, Amazon Alexa oder Siri besser auffindbar zu sein, sollte man die "W-Fragen" auch auf den Webseiten finden, so sein Tipp. Entweder in der Überschrift oder in den Texten der Websites. Nach meinem bisherigen Verständnis waren zwar die "W-Wörter" (wer, wo, was, wie) nur eine Art Marker für die Assistenten, um das World-Wide-Web nach den relevanten Inhalten dazu zu suchen.
Dass man für die Optimierung diese Fragen auf der Website wiederholen sollte war/ist mir neu und widerspricht ja irgendwie auch der Tatsache, dass Google&Co. Zusammenhänge erkennen. Aber vermutlich muss man es einfach mal ausprobieren....
Zum Artikel

Freitag, 23. Dezember 2016

Ätherische Öle destillieren: nicht ganz einfach

Ätherische Öle zu destillieren ist nicht ganz einfach, in vielerlei Hinsicht:
Erst einmal gibt es juristische Hürden. Weil man mit jeder Destille auch Alkohol destillieren könnte, sind in Deutschland Destillen mit einem Brennvolumen größer 0,5 Liter grundsätzlich genehmigungspflichtig. Es ist aber durchaus möglich eine Sondergenehmigung für die Destillation ätherischer Öle zu bekommen. Zuständig ist jeweils das Hauptzollamt. Ich hatte im für mich zuständigen Hauptzollamt sehr nette und zuvorkommende Ansprechpartner.
Übersicht der Hauptzollämter in Bayern
Normalerweise lassen sich mit kleinen Destillen nur sehr schwer ätherische Öle destillieren. Ich habe eine 2l-Kolonnenbrennerei (natürlich mit Genehmigung) der Firma Coppergarden. In den Aromakorb bringt man ca. 400g bis 600g zerkleinerte Kräuter. Man muss etwas mit der Wassermenge und dem "Zerkleinerungsgrad" der Kräuter experimentieren. Mit 0,6l bis 0,8l Wasser konnte ich, nach einigen Fehlversuchen, schließlich ganz gute Ausbeuten erzielen.

Aber nicht nur das reine ätherische Öl ist wertvoll. Auch das Hydrolat, also das "Wasser" unterhalb der Ölschicht kann man verwenden, z.B. als Zusatz ins Badewasser oder für Raumduftsprays.




Vor der Destillation müssen die Kräuter zerkleinert werden.

Die Destille im Betrieb

Das Hydrolat samt Öl fängt man am besten in einer 200ml-Flasche mit schmalem Hals (z.B. Piccoloflasche) auf.
....und irgendwann setzt sich das Öl ab.


Unerwartet große Ausbeute: Knapp 10ml Lavendelöl aus verblühten Blüten

Dienstag, 6. Dezember 2016

Der Wearable-Markt wächst. Oder doch nicht?

Auf den ersten Blick erscheinen die Zahlen fantastisch: Der Wearable-Markt wächst um sage und schreibe 3,1 Prozent. Was auf den ersten Blick eine sehr positive Marktentwicklung vermuten lässt, ist auf den zweiten Blick eher ernüchternd: An diesem Marktzuwachs haben Fitnesstracker ganze 85% Anteil.
Das heißt, realistisch betrachtet, dass den Wachstumsschub keine wirklichen Smart-Devices verursachen, sondern nur die vergleichsweise einfach gestrickten Fitnesstracker. Die zählen Schritte, Bewegungsstrecken, Puls und ähnliche Dinge. Diese Geräte bergen ein hohes Datenschutzrisiko. Weil die Tracker ihre Daten an diverse Plattformen weitergeben und dort u.U. mehr oder weniger umfangreiche Analysen zu Fitness und Gesundheit gemacht werden können und weil die Nutzerdaten zumindest teilweise gewinnbringend an Dritte weitergegeben werden. Wirklich smart sind die Devices nicht, sie machen aber ihre Betreiber smart.....

"Echte Sportler" kämen ohnehin nicht auf die Idee den Fußmarsch zwischen Auto und Büro oder Wohnung und Bahnhof als "Sport" zu tracken....

http://www.notebookcheck.com/Wearables-Markt-waechst-Fitnesstracker-angesagt.186863.0.html

Samstag, 3. Dezember 2016

Eiskunst im Garten

Schnee ist zwar noch nicht in Sicht, aber immerhin erinnern die Temperaturen schon an den Winter. Über Nacht hat sich Mutter Natur im Garten ausgetobt....








Freitag, 2. Dezember 2016

Minority Report lässt grüßen: Das Suchverhalten als Methode zur Straftat-Vorhersage?

Google stellt verschiedene Tools zur Analyse von Suchanfragen zur Verfügung: Am bekanntesten ist sicher Google Trends, den "kleinere Bruder" Correlate kennt schon kaum jemand. Mit beiden Tools lassen sich Suchhäufigkeiten bzw. -zusammenhänge klären.
Schweizer Wissenschaftler haben versucht zu analysieren, ob sich mit der Analyse des Suchverhaltens Straftaten vorhersagen lassen. Zumindest gibt es Suchmuster die korrelieren. Ein interessanter Ansatz...

msm-Nachrichten
Watson.ch

Umzug einer Website: Was muss beachtet werden?

Google hat seine Empfehlungen zum Umzug einer Webseite aktualisiert. Kurz zusammengefasst hat dies Christian Kunz auf SEOSüdwest. Noch knapper: Kleine und mittlere Seiten in einem Rutsch umziehen, große Seiten sukzessive (geht da aber wahrscheinlich eh nicht anders).

Zum Artikel in SEOSüdwest

Direkt zu den Google-Tipps zum Übertragen oder Migrieren einer Website

Mittwoch, 23. November 2016

Progressive Webapp: Die Zukunft?

Warum gibt es eigentlich noch Apps?
Ein Grund ist sicher, weil viele Nutzer in den letzten Jahren dazu erzogen wurden nach Problemlösungen in den diversen Appstores zu suchen. Und was erst einmal Gewohnheit ist, kann man bekanntlich nur sehr schwer wieder abstellen.

Ein weiterer Grund ist sicher, dass viele Nutzer im festen Glauben sind eine App zu nutzen, in Wahrheit aber auf eine Website zugreifen. Ohne dies zu merken.

Aber was ist für den durchschnittlichen Nutzer überhaupt eine App? Erst einmal ein Service der auf dem mobile Device nutzbar und der, ganz wichtig, über ein App-Icon zu öffnen ist. Und noch ein wichtiger Punkt fehlt: Ein echter App-Freak darf auf keinen Fall eine URL-Zeile sehen.....

Auch ein nicht zu vernachlässigender Grund: Viele Entscheider in Unternehmen denken immer noch in Apps und nicht in plattformübergreifenden Services und demzufolge werden immer noch viele Apps veröffentlicht für die die Webapp zweifelsfrei die bessere Variante gewesen wäre....

Jeder der sich etwas näher mit der Materie beschäftigt, weiß dass sich die oben beschriebenen "Kernmerkmale" einer App auch rein webbasiert realisieren lassen.
Bislang gab es trotzdem noch einige Argumente, die im Zweifel für die Entwicklung einer App sprachen, z.B. das Speichern von Daten auf dem Device, das optimalere Ansteuern von Hardwarekomponenten über eine App und die insgesamt bessere Performance, das Versenden von Push-Notifications,...etc. All diese Dinge waren dafür verantwortlich, dass sich HTML5-Webapps erst einmal nicht gegen ihre App-Geschwister durchsetzen konnten.

Diesen objektiven Pro-App-Kriterien wollen einige namhafte Browser-Hersteller mit der "Progressive-Web-App" den Kampf ansagen. Funktionale Nachteile der Webapp gegenüber einer App soll es künftig nicht mehr geben, so das Ziel.
Gelingt das, liegen die Vorteile auf der Hand: Für den Nutzer entfällt der umständliche Weg über den Appstore und die Installation auf dem Smartphone, der Entwickler muss nicht für die 2 großen Smartphone-Plattformen entwickeln und muss nicht in den Stores um die Aufmerksamkeit der Nutzer kämpfen....

Einige interessante Links zum aktuellen Stand bzgl. PWA:
http://www.techrepublic.com/article/apple-could-lose-billions-on-progressive-web-apps-but-it-has-no-choice/

Developer-Info bei Google

Zusammenfassung Status quo (Chrome Dev Summit 2016)

Donnerstag, 17. November 2016

Android Auto: Im Playstore verfügbar

Angekündigt hatte Google die neue Version von Android Auto schon. Jetzt ist sie auch im deutschen Playstore verfügbar. Und Android Auto läuft tatsächlich auch ohne Verbindung zum Infotainmentsystem des Autos, nur auf dem Smartphone. Damit werden auch ältere PKW´s zum Connected Car. Das Smartphone wird zum Car-Display. Android-Car kompatible PKW´s können natürlich auch via USB-Kabel connected werden.
Damit Android Auto richtig funktioniert, muss der Nutzer der App umfassenden Zugriff, auf Positionsdaten, Adressbuch, SMS, Telefon, Mikro oder aber auch andere Apps (Google Maps) gewähren. Ist aber eigentlich logisch. Wie sonst sollen Funktionen wie Sprachsteuerung, Telefonie o.ä. funktionieren.

Link zum Store
















Dienstag, 8. November 2016

Android Car: Jetzt auch auf dem Smartphone-Display nutzbar

Damit ebnet Google den Weg für eine breitere Nutzung von Android Car. War bisher noch das Display des Fahrzeugs notwendig, um mit Android Car zu kommunizieren, reicht künftig das Smartphone-Display. Damit löst sich Google von der Abhängigkeit der Autohersteller und Android Car ist damit auch für die Fahrer älterer Autos nutzbar.
Um den Kernservice, die Google-Navigation sind per Sprachsteuerung auch die begleitenden Multimediaservices nutzbar, wie z.B. Spotify. Natürlich können auch per Sprachsteuerung Textnachrichten erfasst und verschickt werden oder Anrufe entgegen genommen werden.
Damit werden auch "alte Kisten" zu modernen, vernetzten Autos, auch wenn (noch) nicht auf Fahrzeugdaten zugegriffen werden kann.
Die Luft für die Anbieter von kostenpflichtigen Navigationssystemen dürfte immer enger werden...

Der Rollout-Termin für Deutschland steht noch nicht fest.

Zum Artikel auf Golem

Freitag, 21. Oktober 2016

Microsoft: Erfolgsreform mit radikalem Umbau?

Die Quartalszahlen von Microsoft sind unerwartet gut. Das Erfolgsrezept von Microsoft für die Reform scheint einfach zu sein: Radikaler Umbau und radikale Neuordnung im Unternehmen und das "Über Bord werfen" alter Grundsätze. Oder einfacher formuliert: Auf die im Unternehmen hören, die (wirklich) andere, neue Wege gehen.
Klingt eigentlich auch logisch: Warum sollten auch die, die am jahrelangen Niedergang beteiligt waren, auf einmal das Erfolgsrezept haben? Mutig war der Schritt trotzdem, aber er scheint sich auszuzahlen....

http://www.wiwo.de/unternehmen/it/quartalszahlen-ueber-erwartungen-microsoft-aktie-auf-rekordhoch/14719172.html

Donnerstag, 20. Oktober 2016

Die Mobilität von morgen: Ganz anders als wir es uns vorstellen

Ein extrem interessanter Beitrag von den Zukunftsforschern von 2b AHEAD zum Thema Mobilität der Zukunft, den mir ein Kollege weitergeleitet hat:
Die Zukunftsforscher sehen den "driverless cars" einfach als "gesetzt" und gliedern die vor uns stehende Entwicklung in 4 Phasen, von der des lenkradlosen Fahrzeugs in Phase 1 bis hin zur kostenlosen Mobilität und Blockchainmechanik im finalen Stadium. Ein sehr lesenswerter Artikel, weil sehr viele Inhalte plausibel und logisch wirken und uns Lesern sehr plakativ vor Augen führen, wie eingeschränkt wir in unserem Einschätzungsvermögen sind, gerade was die Vorstellung von Zukunft betrifft.
Auch wenn es fraglich ist, ob die Zukunft wirklich so kommen wird. Eines ist sicher: Die Einschätzung von 2b AHEAD wirkt deutlich realistischer als die Ansicht gewisser Autobauer, dass sich Autos ohne Lenkrad nicht durchsetzen werden.....

http://www.2bahead.com/analyse/trendanalyse/detail/trendanalyse-selbstfahrende-autos-das-ende-von-bahn-oepnv-taxi/

Mittwoch, 19. Oktober 2016

Google Now stirbt ... und wird zum "Feed"

Darüber berichtet zumindest der Google Watch Blog. Einher mit der Namensänderung des bekannten Services geht offensichtlich auch die Neustrukturierung des personalisierten Contents bzw. der personalisierten "Cards".
Wie, wann und ob Google Now bzw. Feed und der Google Assistant zusammenwachsen bleibt (zumindest für mich) noch ein Rätsel. Im Moment kann ich zumindest mit Google Now bzw. Feed deutlich mehr anfangen....

https://www.googlewatchblog.de/2016/10/mehr-uebersicht-google-now/

Montag, 17. Oktober 2016

Kampf den Gscheithaferln im Internet: Google führt den Faktencheck ein

Inkompetente und auch noch unhöfliche Forenmitglieder oder Falschaussagen im Web? Keine Seltenheit.

Wer öfter in Foren unterwegs ist und Diskussionen zu bestimmten Themen verfolgt findet oft ein identisches Ablaufschema:
Ein Nutzer möchte irgendetwas wissen und wendet sich deshalb an ein "Fach"-Forum (dafür ist es doch eigentlich da oder?).

  • In den ersten 5 Antworten wird der Fragesteller beschimpft oder ausgelacht ("...das weiß doch jeder...","...du hast ja wohl noch nie...", "...was machst du überhaupt hier, du kennst dich ja gar nicht aus...") ohne auch nur eine ansatzweise korrekte Antwort zu bekommen. 
  • Es folgen dann 5-10 völlig falsche Ratschläge, 
  • bis sich, wenn der Fragesteller Glück hat, irgendwo ganz weit unten in der Unterhaltung ein kompetentes und auch höfliches Forum-Mitglied einschaltet und qualifiziert antwortet.

U.a. als Reaktion auf dieses Informationschaos im Web möchte Google den Fact-Check einführen. Das soll in Form von Links geschehen, die die Richtigkeit einer Aussage belegen...Zeit wird´s.

https://www.msn.com/de-at/nachrichten/other/google-baut-hinweis-auf-faktenchecks-in-nachrichtensuche-ein/ar-AAiXxvz

Donnerstag, 6. Oktober 2016

Google Maps: Sprachbefehle in der Navigation und On-Board-Daten

Google optmiert weiter an seinem Geoservice. So sollen künftig, wenn sich Google Maps im Navigationsmodus befindet, auch diverse Sprachbefehle zur Verfügung stehen. Für die Bedienung im Auto natürlich ein großer Vorteil und ein Feature das so mancher teuere Festeinbau nicht hat.

In Deutschland steht das Feature anscheinend noch nicht zur Verfügung, zumindest ist in meiner Google Maps-Version noch kein Mikrosymbol am oberen rechten Screenbereich eingeblendet.

Dafür bin ich auf ein anderes Feature gestoßen (das es aber vielleicht schon länger gibt): Startet man die Navigation wenn Wlan zur Verfügung steht, fragt Google den Nutzer, ob er die "Offline-Wegbeschreibungen" runterladen möchte.
Möglicherweise ist das der erste Schritt für eine wirkliche On-Board-Navigation. Eigentlich ist diese Vorgehensweise auch für jeden Gelegenheits-Navigierer sinnvoller als sich den Gerätespeicher, wie bei anderen Navi-Apps üblich, immer mit ganzen Länderkartensets (über-)füllen zu müssen:

Am Gerät ist die schlanke Google Maps App und nur die unmittelbar für die Navigation  benötigten Daten werden auf das Device geladen. Das Ganze passiert nicht mehr umständlich über das manuelle laden von Kacheln, sondern aktionsbasiert beim Starten einer Navigation...

https://curved.de/news/google-maps-neue-sprachbefehle-sollen-steuerung-unterwegs-vereinfachen-417461



Sonntag, 2. Oktober 2016

How-to: Wie regeneriert man eine verockerte Wärmepumpenanlage?

In einigen Blogbeiträgen der letzten Jahre habe ich schon versucht ausführlich zu beschreiben, wie sich verockerte Wärmepumpenanlagen regenerieren lassen. Obwohl ich mich bei allen Anleitungen immer sehr bemüht hatte, war wohl doch nicht immer alles so eindeutig und klar wie ich mir das dachte. Zumindest gab es immer wieder Nachfragen von Lesern des Blogs.
Aus diesem Grund habe ich bei der diesjährigen Pflegemaßnahme einmal versucht ein Video zu drehen. Das Video ist nicht professionell und auch qualitativ nicht besonders hochwertig (Handyvideo), aber ich hoffe die wichtigsten Punkte der Brunnen-Regeneration sind dieses Mal eindeutig und anschaulich beschrieben.



Ältere Blogbeiträge in Text und Bild:
Jährliche Pflegemaßnahme
Regenerationsmaßnahme

Donnerstag, 29. September 2016

Google wird intensiv genutzt, nicht nur die Suche....

Interessante Erkenntnisse liefert eine Online-Befragung die Statista durchgeführt hat. Gefragt wurde welche Google-Services zumindest gelegentlich genutzt werden:
Ganz oben auf der Liste der zumindest gelegentlichen Nutzung stehen YouTube und Google Maps. Erst dann taucht die Suche auf. Am wenigsten populär ist erwartungsgemäß der Bezahlservice Google Wallet.

Damit beherrscht Google mit gigantischem Abstand vor allen anderen Anbietern die Suche im Internet:

  • 80% nutzen YouTube. YouTube ist die zweitgrößte Suchmaschine im Internet (nach der normalen Google-Suche). Die Nutzer suchen auch dort nach Informationen, etwa Anleitungen, Produktpräsentationen,...etc.
  • 80% nutzen Google Maps. Damit hinterlässt man auch seine "Geospur" und bekommt ganz automatisch, aufgrund seines Bewegungsmusters und seiner "Places", die regional relevanten Treffer bei der Suche prominenter angezeigt.
  • Und mit knapp 70% folgt ohnehin schon die klassische Google-Suche (+ die Dunkelziffer der User, die nicht merken, dass sie die Google-Suche nutzen, wenn sie etwa in den Smartphone-Suchschlitz oder in den Browserschlitz ihre Suchanfragen tippen).

Damit wird wieder einmal deutlich: Will man im Internet präsent und sichtbar sein, führt kein Weg an Google vorbei, ganz egal ob man das jetzt gut oder schlecht findet. Es ist einfach so....

Zur Infografik

Dienstag, 27. September 2016

Verkehrsflussdaten: Google zeigt jede einzelne Ampelschaltung an

Ende August konnte ich von dem Fenster unserer Pension aus den Verkehrskreisel in Berchtesgaden, gegenüber des Bahnhofes beobachten. Dabei bekam ich faszinierende Einblicke in die Qualität der Verkehrsflussdaten von Google:
Mit einer zeitlichen Auflösung, von de facto deutlich unter einer Minute, waren selbst die "Ministaus" am Kreisel sichtbar.

Ähnliches ließ sich auf einer Fahrt Richtung Kärnten beobachten: Während der Verkehrsservice von HERE keinerlei Verkehrsbehinderungen anzeigte, punktete Google mit seinem Service minutengenau und zeigte einen "frischen" 20-Minuten-Stau perfekt an.

Unter diesem Aspekt ist es allerhöchste Zeit, dass die Autobauer Here ermöglichen zumindest die Verkehrsdaten untereinander auszutauschen und zusammen zu verarbeiten.

Autobauer wollen Verkehrsdaten austauschen





Montag, 26. September 2016

Andromeda: Verschmelzen Android und Chrome OS?

Das kündigt zumindest t3n an und beruft sich dabei auf Andeutungen in Android Police. Wenn das wirklich stimmt, wäre es eine Breitseite gegen die Großen im "klassischen" Betriebssystem-Markt: Microsoft und Apple.

Zum Artikel auf t3n


Freitag, 23. September 2016

Google Allo: Kein Messenger sondern der Assistent von Google

Für alle die die Frage stellen: Warum soll ich mir Google Allo installieren, ich habe doch schon einen Messenger, sollte es spätestens mit diesen Screenshots klar sein:
Google Allo ist mehr als ein Messenger, Allo wird der persönliche Google Assistent.

Damit macht das seit ein paar Tagen in den einschlägigen Quellen kommunizierte Ende von Google Now Sinn. Wenn hinter den Screens auch das steckt, was man vermutet, ist Allo ein gewaltiges Tool und verknüpft künftig das gesamte Know-how Googles über seine Nutzer. Bleibt abzuwarten, ob Google mit Allo das gelingt, was mit G+ nicht gelungen ist....

Tja und eine Botschaft an alle Datenschützer: Wer einen persönlichen Assistenten nutzen möchte bzw. wenn die Beratung durch den Assistenten auch sinnvoll und nützlich sein sollen, sollte eigentlich jedem (!) Nutzer auch klar sein, dass dafür auf persönliche Daten, wie z.B. Adressbuch, Postfach, Position o.ä. zurückgegriffen wird. Wichtig ist, dass es dem Nutzer gegenüber offen kommuniziert wird, was passiert. Im Falle Allo ist das mehrfach passiert....








Freitag, 16. September 2016

Donnerstag, 15. September 2016

Das natürliche "Voltaren": Johanniskrautöl

Die Ernte ist im Glas. Gott sei Dank. So einfach ist es oft gar nicht, sich hochwertiges Johanniskraut-Öl herzustellen. Man braucht mindestens 2-3 richtig schöne Tage und dann natürlich auch genügend Blüten (die enthalten die meisten Wirkstoffe), um das Öl ansetzen zu können (siehe Blogbeitrag vom 12.7.)
Aber heuer hat es geklappt: Die Ernte ist gefiltert und abgefüllt. Am Ende waren es 2l schön rot gefärbtes Johanniskrautöl.
Wer mehr über die Wirkung des Johanniskrauföls wissen möchte, findet bei DocJones.de weitere Informationen.

So sieht das Öl nach 6 Wochen aus, wenn man alles richtig gemacht hat: tiefrot und trüb....

Die groben Bestandteile werden mit einem Sieb gefiltert

Danach hat man ein noch sehr trübes, tiefrot gefärbtes Öl

Wenn man im Anschluss das Öl noch durch den Kaffeefilter laufen lässt, sind alle Schwebstoffe weg.


Dienstag, 13. September 2016

Sommer = Kräuter sammeln

Im Sommerhalbjahr schafft man sich die Vorräte für die kalte Jahreszeit. Und die kommt, auch wenn man es noch nicht wahr haben möchte....

Meine Ausbeute letztes Wochenende: Schafgarbe und Spitzwegerich.

Die Schafgarbe

Schafgarbe, klein geschnitten und fertig zum Trocknen


Spitzwegerich

Spitzwegerich, klein geschnitten und fertig zum Trocknen



Googles nächster (indirekter) Vorstoß ins Gesundheitswesen: Onduo

Das zum Google-Universum gehörende Unternehmen Verily Life Siences und der Pharmakonzern Sanofi haben das Unternehmen Onduo gegründet. Onduo soll sich um die Verbesserungsmöglichkeiten bei der Behandlung von Diabetes kümmern.
Zum Artikel

Mittwoch, 7. September 2016

Impressionen aus Kärnten: Stille, Natur und nette Menschen

Es war eine Woche Entspannung pur in Kärnten. Während am benachbarten Faakersee die Vorbereitungen für das alljährliche Motorradspektakel auf Hochtouren liefen, war davon am Weißensee wenig zu spüren.
Beim Mountainbiken, Schnorcheln und Schwimmen war Wellnessen ohne Programm-Masseure angesagt und mehr wie einmal war ich beim Schnorcheln Aug in Aug mit einem Hecht...
Blick auf Techendorf


Hatte ich schon lange nicht mehr gesehen: Einen Süßwasserkrebs



Ein Babyhecht


Gigantisch: Schwarzbeerschmarrn